http://www.ariva.de/news/...nology-patent-now-legally-binding-5118261
??
is manchmal schon seltsam....muß wohl am bekanntheitsgrad der akie selbst liegen ?
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Kompressionstherapie plus topische Hämoglobinlösung: Vielversprechende Behandlungsoption bei chronischen Beinulzera
Chronische Beinulzera, wie das Ulcus cruris venosum, sind oft mit einer Störung der Sauerstoffversorgung der betroffenen Extremität und damit mit einem hypoxischen Status des Wundbereiches assoziiert.
Eine adäquate Sauerstoffversorgung spielt demnach beim Heilungsprozess chronischer Wunden eine zentrale Rolle. Dies zeigt auch eine kürzlich von der Pflegezentrale GmbH in Duisburg und dem MVZ KfH Nierenzentrum Krefeld im „Journal of Dermatological Case Reports“ publizierte Kasuistik. Es wird von einem Patienten mit einem Budd-Chiari-Syndrom berichtet, der sich wegen einer chronisch venösen Insuffizienz, bedingt durch einen Verschluss der Vena cava inferior, in ihrer Behandlung befand. Bei dem Budd-Chiari-Syndrom handelt es sich um eine seltene Erkrankung mit einer kompletten oder inkompletten Thrombose der Lebervenen. Als Folge der chronisch venösen Insuffizienz hatte der Patient über 7 Jahre hinweg chronische Beinulzera entwickelt. Sämtliche Therapieversuche, die Wunden zur Abheilung zu bringen, schlugen fehl. Erst die Kombination aus einer Kompressionstherapie und der topischen Applikation einer Hämoglobinlösung führte zu einem schnellen und dauerhaften Wundverschluss. Dieser Fall zeigt, dass bei Patienten mit chronischen, therapierefraktären Beinulzera eine adäquate Sauerstoffversorgung des Gewebes für eine erfolgreiche Wundheilung ausgesprochen wichtig ist, so die Wissenschaftler.
www.wundheilung.bbraun.de/cps/rde/xchg/...s.xsl/news_8391.html
Beginn der präklinischen Untersuchungen
Zertifizierung eines Sauerstoffträgers als Medizinprodukt Klasse III wird angestrebt
Witten, 6. August 2014
Sangui untersucht mit dem Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System (ECCPS) und TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer mbH (TransMIT) neue Therapieansätze zur Behandlung des septischen Schocks und des akuten Lungenversagens (acute respiratory distress syndrome, ARDS).
Beide Erkrankungsbilder stellen aufgrund ihrer Inzidenz, Komplexität und schlechten Prognose eine enorme sozio-ökonomische und intensivmedizinische Herausforderung dar und besitzen eine inakzeptable hohe Letalität trotz Fortschritten der Intensivmedizin. Alleine in Deutschland erkranken jährlich 150.000 Menschen an einer Sepsis und die Mortalität beträgt auch bei maximaler Therapie 30–50 %. Neben einer zielgerichteten Antibiose gehören die künstliche Beatmung, der Erhalt von Organfunktionen sowie die Unterstützung des Kreislaufs durch Flüssigkeits-Infusionen und Gabe von blutdruckerhöhenden Medikamenten zur optimierten Therapie. Diese Infusion von gefäßverengenden Medikamenten, wie Adrenalin oder Noradrenalin, soll den gefährlich gesunkenen Blutdruck normalisieren. Allerdings geht diese Erhöhung des globalen Blutdrucks (Makrozirkulation) auf Kosten des Verschlusses von kleinen Gefäßen (Mikrozirkulation), deren Hauptaufgabe die periphere Sauerstoffversorgung ist. Diese mangelnde Sauerstoffversorgung stellt für viele Organe, wie Niere oder Darm ein großes Problem dar.
Hier verfolgen Sangui, ECCPS und TransMIT den Ansatz, dass durch Sanguis künstliche Sauerstoffträger auf Hämoglobinbasis die bislang therapeutisch nur sehr schwer beeinflussbare Selbsterhaltung des septischen Schocks durchbrochen und so schließlich die Mortalität gesenkt werden kann. In den aktuell genehmigten präklinischen Untersuchungen am ECCPS soll der Einfluss verschiedener Hämoglobinpräparate auf die Sauerstoffversorgung verschiedener Organe in Modellen des septischen Schocks und des ARDS untersucht werden. Dabei verfolgt der Forschungsverbund den Plan, ein von Sangui bereitgestelltes, dem Granulox verwandtes Präparat einzusetzen und eine Zertifizierung als Medizinprodukt Klasse III anzustreben, sollte sich der Ansatz als zutreffend und erfolgreich erweisen.
sangui.de/download/news/140806%20ARDS_trials_DE2.pdf
Um allen Missverständnissen vorzubeugen, diese Meldung bedeutet,
dass dem Antrag an die Ethikkommission stattgegeben wurde und
man bei ECCPS in Gießen mit den Prä-klinischen Studien sofort
beginnen kann.
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