Stuttgart/Frankfurt (Reuters) - Der Mitgründer und Aufsichtsratschef des Walldorfer Software-Konzerns SAP, Hasso Plattner, hat sich Marktteilnehmern zufolge erneut von Aktien des Unternehmens getrennt.
Die Investmentbank Goldman Sachs habe 1,3 Millionen Aktien aus Plattners Besitz zu je 156 Euro platziert, sagte eine mit der Transaktion vertraute Person am Dienstag. Eine andere Person sagte, der Erlös von knapp 203 Millionen diene privaten Finanzierungszwecken.
SAP und Goldman Sachs wollten dazu keine Stellung nehmen. Börsennotiert sind rund 316,5 Millionen SAP-Aktien.
Die Aktien des Konzerns zählten mit einem Verlust von 1,8 Prozent auf 155,80 Euro zu den größten Verlierern im Deutschen Aktienindex (Dax), der sich knapp behauptete. Ein Händler hatte die Kursverluste auch mit dem schwachen Wechselkurs des Dollar zum Euro erklärt, was die für SAP wichtigen Software-Verkäufe im Dollar-Raum belaste.
Plattner hatte SAP 1972 zusammen mit Klaus Tschira, Dietmar Hopp und zwei weiteren Managern des Computerkonzerns IBM gegründet. Hopp und Plattner finanzieren mit Gewinnen aus dem Handel mit eigenen SAP-Aktien häufig ihre privaten Stiftungen.
Plattner gehörten nach Daten der Börsenaufsicht BaFin zuletzt 11,8 Prozent des SAP-Kapitals, die größtenteils in einer Stiftung gebündelt sind. Die Stiftung finanziert das nach Plattner benannte Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) der Universität Potsdam. Hopp kontrolliert laut BaFin 9,96 Prozent an SAP, Tschira 12,4 Prozent des Kapitals.
Die Investmentbank Goldman Sachs habe 1,3 Millionen Aktien aus Plattners Besitz zu je 156 Euro platziert, sagte eine mit der Transaktion vertraute Person am Dienstag. Eine andere Person sagte, der Erlös von knapp 203 Millionen diene privaten Finanzierungszwecken.
SAP und Goldman Sachs wollten dazu keine Stellung nehmen. Börsennotiert sind rund 316,5 Millionen SAP-Aktien.
Die Aktien des Konzerns zählten mit einem Verlust von 1,8 Prozent auf 155,80 Euro zu den größten Verlierern im Deutschen Aktienindex (Dax), der sich knapp behauptete. Ein Händler hatte die Kursverluste auch mit dem schwachen Wechselkurs des Dollar zum Euro erklärt, was die für SAP wichtigen Software-Verkäufe im Dollar-Raum belaste.
Plattner hatte SAP 1972 zusammen mit Klaus Tschira, Dietmar Hopp und zwei weiteren Managern des Computerkonzerns IBM gegründet. Hopp und Plattner finanzieren mit Gewinnen aus dem Handel mit eigenen SAP-Aktien häufig ihre privaten Stiftungen.
Plattner gehörten nach Daten der Börsenaufsicht BaFin zuletzt 11,8 Prozent des SAP-Kapitals, die größtenteils in einer Stiftung gebündelt sind. Die Stiftung finanziert das nach Plattner benannte Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) der Universität Potsdam. Hopp kontrolliert laut BaFin 9,96 Prozent an SAP, Tschira 12,4 Prozent des Kapitals.