Schweinebraten und der Preis der Schweine

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nolime:

Schweinebraten und der Preis der Schweine

3
09.10.07 09:24

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Schweinebraten und der Preis der Schweine 124362
FloS:

Oha,

 
09.10.07 09:25
wodurch ergibt sich dieser Preisverfall?
daxbunny:

Konsumentenverhalten

 
09.10.07 09:33
Pichel:

na dann: ESST mehr Schnitzel!

4
09.10.07 09:36
nolime:

Preisverfall

3
09.10.07 09:41

...die Meldung vom 9. Oktober 2007...  Schweinefleisch 30% teurer!

Hamburg – Nach den Preiserhöhungen für Milch und Butter droht eine drastische Verteuerung von Fleisch! Im kommenden Jahr müssen Verbraucher 30 % mehr für Schweinefleisch zahlen, meldet die „Financial Times Deutschland“ unter Berufung auf die EU-Kommission.  Grund: höhere Kosten für Futtergetreide, knappes Angebot. EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel regt sogar an, über Not-Speicher für Getreide nachzudenken.

Soja, Weizen, Mais - die Preise sind auf Rekordhoch und der Schweinepreis liegt am Boden. Eine offene Schere. Schweinebraten und der Preis der Schweine 3637140

Casaubon:

Nun ist es aber so, dass in den USA

3
09.10.07 09:58
die Ställe voll stehen und die Chinesen viel weniger Schwein importieren, als die US-Bauern angenommen haben. Hier, so scheint mir, wird wohle eher den hiesigen Bauern ein schöner Gefallen getan.
Ich für meinen Teil, bin unter die Säue gegangen: ABN4HL

Weil der Preis am Boden liegt. Allerdings könnte er kurzfristig noch weiter sacken.

Grunz

Casaubon
nolime:

die Dynamik des Schweinepreises scheint...

2
09.10.07 10:51

interessant. Das Tief im Sommer 2005 bei 57. Momentan um die 60 und immer wieder die Sprünge um 10% in relativ kurzer Zeit. Die ABN Scheine scheinen attraktiv!? Schweinebraten und der Preis der Schweine 3637380

MaxGreen:

Die schleichende Islamisierung der Gesellschaft

4
09.10.07 10:57
macht sich bemerkbar. :)
nolime:

Der Schweinezyklus sollte auch dieses mal

 
09.10.07 16:30

bestand haben. Heute 9. Oktober 2007 schwankt der Preis zwischen 59 und 60.

de.wikipedia.org/wiki/Schweinezyklus

Oh, da hatte schon jemand schweinische Gedanken. www.ariva.de/Das_Lebendschwein_t303629Schweinebraten und der Preis der Schweine 3638478

Casaubon:

Tja, dann scheine ich ja

 
09.10.07 16:40
in etwa zum richtigen Zeitpunkt unter die Säue gegangen zu sein.
siggileder:

Hier sind noch ein paar versaute Informationen

3
09.10.07 16:51

 

Schweineteurer Inflationstreiber 

 

Schweinebraten und der Preis der Schweine 124429

 

in China herrscht Schweinefleischmangel. Die Nachfrage war schon seit längerem deutlich höher als das Angebot. Und nicht zuletzt haben viele Schweinezüchter aufgrund der hohen Futterpreise der letzten Jahre Verluste gemacht. Das veranlasste viele dazu, den Beruf zu wechseln. Dadurch gingen die Bestände an Schweinen weiter zurück.  Problematisch ist, dass sich wegen des teueren Futters auch Geflügel und Eier verteuert haben. Dazu kommen geringere Ernten bei Getreide.  Doch damit nicht genug, dezimierte eine mysteriöse Krankheit, die inzwischen als Blaue-Ohren-Krankheit diagnostiziert wurde, den Schweinebestand aufs Drastische. Den Rest besorgte die Maul-und-Klauen-Seuche.  Als Ergebnis stiegen die Preise für das Grundnahrungsmittel Nr.2 in China zuletzt auf ein Zehnjahreshoch und hielten die Inflation auf hohem Niveau. 
Schweinebraten und der Preis der Schweine 124429

Regierung handelt um Schlimmeres zu verhindern

 

 

Schweinebraten und der Preis der Schweine 124429

 

Angesichts des Fleischmangels und der steigenden Preise setzte China Prämien für Schweinezüchter aus. Insgesamt hatte das Finanzministerium 1,5 Milliarden Yuan (144 Millionen Euro) bereitgestellt, um die Züchter zu belohnen, die ihre Produktion erhöhten.  Denn sie fürchtete, dass der Mangel an Schweinefleisch für sozialen Sprengstoff sorgt. Aus diesem Grund nimmt Peking das Problem sehr ernst. Seit Ende der neunziger Jahre hat die chinesische Regierung eine "strategische Schweinefleischreserve" angelegt, um eventuelle Versorgungsengpässe zu überbrücken. Die Reserve umfasst gefrorenes Fleisch sowie lebende Schweine. Meldungen zufolge gab es bereits Überlegungen, diese Reserven auf den Markt zu bringen, um die Preise zu stabilisieren.
Schweinebraten und der Preis der Schweine 124429

Preise in den vergangenen Wochen gefallen: Entwarnung?

 

Die Preise für Schweinefleisch in China sind in den vergangenen Wochen leicht gesunken. Genau genommen fiel der Preis in der vierten Woche in Folge um 2,8%. Nach Angaben des Handelsministeriums sind dafür zwei Gründe maßgeblich. Erstens, einige Maßnahmen der Regierung zeigen erste Wirkungen. Zweitens, einige Bauern haben ihre Schweine verkauft, bevor sie schlachtreif waren, weil sie befürchteten, dass der hohe Preis bald fallen würde und natürlich aufgrund der Angst vor den Schweinekrankheiten.  Ich gehe davon aus, dass die Schweinefleischpreise volatil bleiben, allerdings bis 2008 aufgrund der zyklischen Natur der Schweinefleischversorgung (in der Regel dauert es ca. 18 Monate, bis die Ferkel Schlachtreife erlangt haben) nicht sehr fallen werden. Darüber hinaus dürfte die Nachfrage nach Schweinfleisch in der kühleren Jahreszeit zunehmen.

 

Quelle : Good Morning Asia Newsletter!

Schweinebraten und der Preis der Schweine 124429
nolime:

Erinnerung an den Schweinepreis

 
17.10.07 12:28
...heute 17.10.2007 steht der Schweinepreis bei 58...

Schweinebraten und der Preis der Schweine 125943
nolime:

kranke Schweine - kranker Schweinepreis_!?

 
13.11.07 22:53
Wirtschaftsnews -  von heute 07:59
Chinas Verbraucherpreise steigen um 6,5%, über der Erwartung


Peking 13.11.07 (www.emfis.com)
Der Verbraucherpreis Index (CPI) ist in China im Oktober um 6,5 Prozent gestiegen, so eine Mitteilung des chinesischen Statistikamtes. Er lag damit um 0,2 Prozent über der Schätzung.
Der durchschnittliche Anstieg des CPI in den ersten 10 Monaten beträgt inzwischen 4,4 Prozent und liegt um 1,4 Prozent über der angestrebten Obergrenze.
Absolute Preistreiber waren die Nahrungsmittelpreise, welche im Oktober um 17,6 Prozent kletterten. Innerhalb dieses Bereiches war es wiederum der Preis für Schweinefleisch, welcher mit fast 55 Prozent regelrecht explodierte. Hervorgerufen wurde dieser massive Anstieg durch die grassierende Blauzungenkrankheit.

Bis zum 25. Oktober wurden insgesamt 310.134 infizierte Schweine in 1.030 Epidemiegebieten gezählt, davon starben 81.030 und 235.380 mussten getötet werden. Das führte zu einem Versorgungsmangel an Schweinefleisch.
Casaubon:

Aber wieso steigt denn mein ABN4HL nicht?

 
13.11.07 22:59
ABN4HL nicht?">
Wubert:

Tach, oder guten Abend Causabon,

4
13.11.07 23:09
zwei Mögliche Gründe warum Dein Schweinezerti den Anstieg nicht so stark mitmacht

1) Die Partizipation wird von ABN mit 73% angegeben, ich verstehe das so, dass Dein Zerti die Entwicklung um knapp 30% abpuffert.

www.abnamrozertifikate.de/DE/...px?pageID=35&ISIN=NL0000427219

2) Es ist kein Quanto-Zerti, d.h. die Währungsschwankungen nehmen auch Einfluss auf die Kursentwicklung. Das Zerti läuft in Euro, der Referenz-Index, bzw. der Schweinefuture in Dollar.

Beides sind nur Ideen, ich bin weder Zerti- noch Schweineexperte. Auch wenn meine Schnitzel köstlich sind, sagt man.


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ignorance is bliss
Wubert:

Und sorry, dass ich Casaubon immer falsch schreibe

2
13.11.07 23:10
templer:

Schweinebraten

 
13.11.07 23:47
Das beste Rezept ist, den Ofen auf 140 Grad zu schalten. Ich habe das vor ein paar Wochen das erste mal hingekriegt, man braucht dafür ca. 2 - 2 1/2 Stunden.

Das Fleisch liebt keine hohen Temperauren, das Collagen wird zerstört und das Fleisch wird hart.

140 Grad sind optimal für einen Schweinebraten, für 4- Personen ca. 2-2,5 Stunden und bitte einen Sud aus Knochen und Fleischabfällen mit dunkelem Bier auskochen. Zwiebel, Knoblauch, Petersilienwurzel, Karotten, Kümmel etc.

Dann kann nichts mehr schiefgehen.  
Casaubon:

Hallo Wubert, mit Schweineschnitzeln

2
13.11.07 23:50
hab ich es weniger, aber so'n Braten, mit Knoblauch pikiert, mit Senf eingerieben, ab in den Ofen und dann alle 15 o. 20 Minuten mit Bier (ich benutze vornehmlich dunkles belgisches Klosterbier (etwa Leffe brune) übergossen ...

Da sterb'ich für. Au ja!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Grunz

Casaubon
Wubert:

Schweinebraten ist klasse, keine Frage.

2
14.11.07 22:16
Da ich in letzter Zeit oft in München war, konnte ich auch mal wieder die diversen Angebote durchprobieren... Leider allzuoft ziemlich maue Qualität. "Wannst nimmst 90% von dene Wirt kost sogn des san 100% Trotteln." (Hader, Indien)

Einen der besten vielleicht nach wie vor im Steinheil / Steinheilstrasse Nähe Stiegelmeierplatz, war ich zu Studizeiten immer wieder gerne. Dein Rezept sowie das obige werde ich auch mal ausprobieren – hat mal jemand gerade die Umrechnung 140 Grad in Gasherd parat? :)

Mit den Schnitzeln scheinst Du noch kein Glück gehabt zu haben, schade. Folgendes: Man nehme keine "Schnitzel", sondern fingerdicke Stücke aus der Lachsrolle, auch Minutensteaks genannt. Diese zwischen Frischhaltefolie gepackt schön flachklopfen, anschließend erst in Mehl, dann Eigelb und zuletzt Paniermehl (wenig!) wenden und ab in eine gute Pfanne mit Butter, heiß aber nicht zu heiß. Am besten eignet sich Gusseisen, aber nicht der beschichtete Quatsch. Dazu Bratkartoffeln, Feldsalat und ein Grüner Veltliner – wem das nicht schmeckt, ich weiß auch nicht.

Falls es Dich mal nach Berlin verschlägt, belehre ich Dich gerne eines Besseren, meine Spezialität sind Quantoschnitzel ohne Währungsverluste mit 100% Partizipation.

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ignorance is bliss
hotte39:

Ich kippe leider Wasser in den Wein!

2
14.11.07 23:00
Ein schöner Schweinebraten, knusprig braun, mir läuft das Wasser im Munde zusammen...

Aber der wird in Zukunft sehr teuer werden. Warum? Weil das Getreide, das zum Füttern der Schweine erforderlich ist, zu teuer geworden ist. Ein Schweinezüchter zeigte im Fernsehen seinen Getreidevorrat. Der sei im Sommer 60.000,-- EUR wert gewesen. Nun, nach drei, vier Monaten, ist sein Getreide auf 90.000 EUR gestiegen. Und für seine Schweine bekommt er immer nur noch 125,-- EUR pro Stck. So viel hat die Aufzucht auch gekostet.
Fazit: Der Schweinezüchter wird bald keine Schweine mehr im Stall haben. So sieht es aus.
Die Chinesen haben so viele Dollars angehäuft, jetzt kaufen sie kräftig Getreide aus den USA, das früher nach Europa kam.
Und aus Getreide machen sie nun auch Biotreibstoffe. Schön ist das alles. Nein, eher traurig!
hotte39:

# 8: Da glaube ich eher nicht

 
14.11.07 23:05
Rein aus dem Bauch heraus. Eine Begründung kenne ich allerdings nicht.
templer:

Hi Wubert - Schweinebraten

3
14.11.07 23:21
Fast lekerer ist ja das Spanferkel.
Das beste, das ich in München empfehlen kann gibts im Braunauer Hof (immer gleich gut)
Frauenstrasse 40. zwischen Isartor und Viktualienmarkt. Eines der besten bayerischen Lokale in München.

Ihr solltet den nächsten Schweinebraten unbedingt bei 140 Grad anstatt 200 Grad machen.
Das Fleich wird butterzart und eine Kruste gibts genauso, dafür dauert es 1 bis 1 1/2 Stunden länger.
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