http://www.ariva.de/forum/Schweizer-Franken-wohin-gehts-355062
BITTE hier ohne kasperltheater. wie im ursprungsthread.
DANKE
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Danke für die Eröffnung diese hoffentlich künftig trollfreien Franken-Threads. Das war dringend nötig! Leider hat man sich im "alten" Thread" zuletzt größenteils nurnoch mit den ständigen Provokationen und themenfremden Dingen des dort bekannten Thread-Trolls beschäftigt. Leider war der Ariva-MOD tatenlos und der Thread-Eröffner hatte sich leider zurückgezogen. Daher hat er nicht mehr Trolle aus "seinem" Thread verbannt. Ich hoffe du bleibst nach den Erfahrungen aus dem anderen Thread hier jetzt als Thread-Eröffner am Ball und sortiert Trolle und Provokateure frühzeitig aus. Dann könnte man sich endlich wieder konstruktiv und fokusiert dem eigentlichen Thema widmen. Drücke die Daumen es gelingt und viele der seriösen Thread-User aus dem "alten" Thread kommen hier zum "trollfreien" Thread hinüber.
einen stärkeren handeln auf bzgl. des Wechselkurses. Und da Politiker gerne wiedergewählt werden möchten und nicht in den Ruf geraten wollen sie würden tatenlose dem Niedergang der heimischen Wirtschaft zuschauen, dürfte die schweizer Politik Hand in Hand mit der SNB verstärkt weiter gezielte Anstrengungen unternehmen, um den Franken wieder in wettbewerbsfähige Regionen zurückzuführen.
Gewerkschaften fordern klare Sprache des Bundesrates zu Wechselkurs - 18.10.2011
http://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/gewerkschaften-fordern-klare-sprache
Für die Gewerkschaften kann das Problem des starken Frankens nicht durch Massnahmen bei den Arbeitnehmern gelöst werden. Sie fordern Bundesrat und Arbeitgeber auf, Hand zu bieten für einen festen Euro-Wechselkurs von mindestens 1,40 Franken. Wegen der Überbewertung des Frankens beginne es für die Schweizer Wirtschaft zunehmend kritisch zu werden, erklärte Paul Rechsteiner, Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB), am Dienstag an. Das Problem des starken Frankens müsse von der Politik angegangen werden. Die Arbeitgeber könnten es nicht auf dem Buckel der Arbeitnehmer lösen, sagte Rechsteiner. Laut dem SGB ist der Franken derzeit mit mehr als 20 Prozent überbewertet. Das führe zu einem Rückgang der Warenexporte und der Logiernächtezahlen ausländischer Gäste. Auch Pensionskassen dürften laut Gewerkschaftsangaben rund 20 bis 30 Mrd. Franken Buchverluste erlitten haben. .....
... Schüsselstelle. Sollte hier die "Verteidigungslinie" der letzten Wochen fallen, dann würde damit das Fenster für weitere mittelfristige Kursanstiege Richtung 1,32 geöffnet. Also mal schauen wie die Kerze im weekly Chart am Ende dieser Woche aussieht.
izhevski ink.: ...Marktgerüchten zufolge will die Schweizerische Nationalbank (SNB) im Kampf gegen den starken Franken den festgesetzten Mindestkurs von bisher 1,20 Franken je Euro auf 1,25 Franken je Euro anheben.
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Das ist seit ca. zwei Wochen im "Buschfunk" auf dem Parkett zu hören. Siehe z.B. :
06. Oktober 2011 Euro-Franken-Kurs - Schlägt die Nationalbank bald wieder zu?
http://www.20min.ch/finance/news/story/Schlaegt-die-Nationalbank-bald-wieder-zu--30908894
Wobei manche Devisenexperten in der letzten Zeit äußerten, daß die SNB die 1,25 auch nur als weiteren Zwischenschritt nehmen würde, um dann irgendwann im Verlauf des Jahres 2012 auf 1,30 weiter zu erhöhen. Denn mit 1,25 wäre der schweizer Wirtschaft immer noch nicht ausreichend geholfen
aber im Grunde fordern die Gewerkschaften doch quasi ähnliches wie die Arbeitgeber und viele Ökonomen, oder? Von daher sollte man das nicht voreilig als taktische Gewerkschaftsforderung vor der Wahl abtun. Für diese Forderung der weiteren Anhebung gibt es offenbar eine immer größer werdende Konsensfront in der Schweiz. Nurmal so als frisches Beispiel was der schweizer Siemens-Chef heute im Interview sagt, d.h. jemand der Nicht-Gewerkschafter ist :
Siemens-Schweiz-Chef Gerlach: Werkplatz in GefahrUnternehmen19.10.2011 | 13:26
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/siemens-schweiz-chef-gerlach-werkplatz-gefahr
Die Euro-Untergrenze von 1.20 Franken reicht für die Schweizer Industrie nicht aus. Das sagt Siemens-Schweiz-Chef Siegfried Gerlach im Interview mit der «Handelszeitung» - und warnt vor Verlagerungen und Firmenpleiten. Sonderlasten verhageln Siemens das Quartal«Der Kurs müsste zwischen 1.40 und 1.50 Franken liegen», sagt Siemens-Schweiz-Chef Siegfried Gerlach über den Euro-Franken-Kurs. Wenn sich der Kurs nicht in vernünftiger Zeit erhole, werde der Werkplatz Schweiz in ernsthafte Schwierigkeiten geraten. Gerlach erwartet Verlagerungen von Arbeitsplätzen ins Ausland und Firmenpleiten. Auch Siemens Schweiz mit 6500 Mitarbeitern sitze in der Euro-Falle. «Im Bereich Gebäudetechnik mit unserem Headquarter und den Entwicklungs- und Produktionseinheiten in Zug haben wir mit Konkurrenz aus dem Euro- und dem Dollar-Raum zu kämpfen, die ihre Kursvorteile direkt am Markt weitergeben oder mit ihren Billigarbeitern über die Grenze kommen», so Gerlach. Ein Stellenabbau in Zug stehe zwar derzeit nicht zur Diskussion. «Aber ich schliesse andere Massnahmen nicht aus, wie sie andere Firmen schon getan haben.»
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