sind steigende Zinsen "Gift" für Aktien schlechthin, nicht nur für Immoaktien. Die Zinswende ist im übrigen noch nicht vollständig vollzogen, sondern könnte langsam eingeleitet werden. Die Experten sind sich aber darüber einig, dass wir in den nächsten Jahren noch mit niedrigen Zinsen leben müssen, was Immoinvestments per se interessant bleiben lassen wird. Die Story ist also noch lange nicht vorbei. Bei Patrizia kommt noch dazu, dass man sich breiter aufgestellt hat und immer stärker den Geschäftsbereich Fremdverwaltung von Immobilien forciert, um daraus risikoavers und kapitalschonend Erträge zu generieren. Ich sehe also diese Aktienkursentwicklung eher als eine vorübergehende Delle an, was nicht heisst, dass es nicht noch tiefer gehen kann, denn technisch ist die Aktie sichtlich angeschlagen. Bei mittel- bis langfristiger Betrachtung bewerte ich allerdings die Chancen deutlich höher als die Risiken.
"Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört."
(Karl Marx)