Ich bin zu 119,60 Euro short gegangen in SAP.
Persönliche, subjektive Begründung:
Oracle hat massiv enttäuscht.
Oracle hat im vergangenen Quartal einen Einbruch von 7 Prozent bei den Lizenzumsätzen zu verzeichnen gehabt. Der Gewinn konnte nur deshalb gesteigert werden, weil erhebliche Kostensenkungen durchgeführt wurden. Dies ist aber nur bis zu einem gewissen Grad möglich; hier scheint für mich die Schmerzgrenze erreicht.
Meine simple Formel lautet:
- ohne Investitionen, keine Innovationen
- ohne Innovationen, keine (langfristigen) Umsatz- und Gewinnsteigerungen
Siebel hat mit ähnlich gelagerten Problemen zu kämpfen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass SAP praktisch ungeschoren aus den Branchenproblemen herauskommt; Marktstellung hin oder her.
Auch könnte die wahrscheinlich erfolgreiche Übernahme von Peoplesoft (samt J.D. Edwards) durch Oracle eine langfristige Gefährdung der SAP-Bereiche bedeuten.
Außerdem notiert SAP trotz aller Branchen-Schwierigkeiten fast auf einem 12-Monats-Hoch. Und das obwohl weit und breit kein wirklich flächendeckender Aufschwung bei den IT-Investitionen festzustellen ist.
Lediglich der Outsourcing-Branche geht es gut. Die können sich weiterhin über satte Umsatz- und Gewinnsteigerungen freuen.
Davon hat aber SAP nichts.
Deshalb erfolgte heute mein Short-Investment in SAP.
HEAT
Persönliche, subjektive Begründung:
Oracle hat massiv enttäuscht.
Oracle hat im vergangenen Quartal einen Einbruch von 7 Prozent bei den Lizenzumsätzen zu verzeichnen gehabt. Der Gewinn konnte nur deshalb gesteigert werden, weil erhebliche Kostensenkungen durchgeführt wurden. Dies ist aber nur bis zu einem gewissen Grad möglich; hier scheint für mich die Schmerzgrenze erreicht.
Meine simple Formel lautet:
- ohne Investitionen, keine Innovationen
- ohne Innovationen, keine (langfristigen) Umsatz- und Gewinnsteigerungen
Siebel hat mit ähnlich gelagerten Problemen zu kämpfen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass SAP praktisch ungeschoren aus den Branchenproblemen herauskommt; Marktstellung hin oder her.
Auch könnte die wahrscheinlich erfolgreiche Übernahme von Peoplesoft (samt J.D. Edwards) durch Oracle eine langfristige Gefährdung der SAP-Bereiche bedeuten.
Außerdem notiert SAP trotz aller Branchen-Schwierigkeiten fast auf einem 12-Monats-Hoch. Und das obwohl weit und breit kein wirklich flächendeckender Aufschwung bei den IT-Investitionen festzustellen ist.
Lediglich der Outsourcing-Branche geht es gut. Die können sich weiterhin über satte Umsatz- und Gewinnsteigerungen freuen.
Davon hat aber SAP nichts.
Deshalb erfolgte heute mein Short-Investment in SAP.
HEAT