Die Digital Versatile Disc (DVD) wird zum HoffnungstrÀger der Hi-Fi-Industrie. Davon zeigten sich einer Umfrage der Zeitschrift "Audio" zufolge 97 Prozent der Befragten aus Handels- und Herstellerunternehmen Ìberzeugt. Neuheiten wie die DVD wÌrden fÌr eine Belebung des zuletzt rÌcklÀufigen Marktes sorgen, sagte der Herausgeber des Fachblatts, Volker Koerdt, am Dienstag in Berlin. Allerdings geht der Studie zufolge jede dritte Firma von einer sich weiter verschlechternden wirtschaftlichen Lage der Branche aus. Die DVD ist ein neuer DatentrÀger fÌr Musik und Film mit erheblich verbesserter und erweiterter SpeicherkapazitÀt.
Von 1989 bis 1998 gingen die GeschÀfte mit Stereoanlagen und Zubehör laut Koerdt von 3,5 Milliarden Mark Umsatz pro Jahr auf drei Milliarden Mark zurÃŒck. Auch groÃe Hersteller hÀtten sich vom Markt zurÃŒckgezogen, sagte Koerdt anderthalb Wochen vor Beginn der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin. Als Hauptgrund fÃŒr den Umsatzeinbruch sieht die Branche den Preisverfall im Handel. Einzig die Fabrikanten der hochwertigen so genannten High-End-GerÀte seien zufrieden. "Dieser Markt ist seit Jahren stabil", erlÀuterte der Experte. Rund 500 Millionen Mark geben die BundesbÃŒrger SchÀtzungen zufolge jÀhrlich fÃŒr diese Spitzenapparate aus, die bis zu zwei Millionen Mark pro StÃŒck kosten können.
Ãber den Einfluss des Internets auf den Markt sind die Hi-Fi-Fachleute unterschiedlicher Meinung. Laut Koerdt rechnen gut 43 Prozent der Befragten damit, dass Hi-Fi-Anlagen kÃŒnftig seltener eingeschaltet werden. Die CD wird den Zahlen zufolge aber weiterhin die ÃŒberragende Bedeutung beim Vertrieb von Musik spielen. Nur jede fÃŒnfte Firma glaubt, dass sich die MP3-Player, mit denen Musik aus dem Internet auf den Computer geladen werden kann, in zehn Jahren die herkömmlichen TontrÀger ablöse. Knapp die HÀlfte der Experten rechnet allerdings damit, dass die DVD das Zeug habe, zum CD-Nachfolger zu avancieren.
Von 1989 bis 1998 gingen die GeschÀfte mit Stereoanlagen und Zubehör laut Koerdt von 3,5 Milliarden Mark Umsatz pro Jahr auf drei Milliarden Mark zurÃŒck. Auch groÃe Hersteller hÀtten sich vom Markt zurÃŒckgezogen, sagte Koerdt anderthalb Wochen vor Beginn der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin. Als Hauptgrund fÃŒr den Umsatzeinbruch sieht die Branche den Preisverfall im Handel. Einzig die Fabrikanten der hochwertigen so genannten High-End-GerÀte seien zufrieden. "Dieser Markt ist seit Jahren stabil", erlÀuterte der Experte. Rund 500 Millionen Mark geben die BundesbÃŒrger SchÀtzungen zufolge jÀhrlich fÃŒr diese Spitzenapparate aus, die bis zu zwei Millionen Mark pro StÃŒck kosten können.
Ãber den Einfluss des Internets auf den Markt sind die Hi-Fi-Fachleute unterschiedlicher Meinung. Laut Koerdt rechnen gut 43 Prozent der Befragten damit, dass Hi-Fi-Anlagen kÃŒnftig seltener eingeschaltet werden. Die CD wird den Zahlen zufolge aber weiterhin die ÃŒberragende Bedeutung beim Vertrieb von Musik spielen. Nur jede fÃŒnfte Firma glaubt, dass sich die MP3-Player, mit denen Musik aus dem Internet auf den Computer geladen werden kann, in zehn Jahren die herkömmlichen TontrÀger ablöse. Knapp die HÀlfte der Experten rechnet allerdings damit, dass die DVD das Zeug habe, zum CD-Nachfolger zu avancieren.