Solon gekauft...

DGAP-Ad hoc: SOLON AG für Solartechnik
          §16.11.2005 08:33:00
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Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

Mergers & Acquisitions

SOLON übernimmt italienischen Solarmodulproduzenten

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Berlin, 16. November 2005 - Die Berliner SOLON AG übernimmt die italienische
Firma S.E. Project Srl, einen Hersteller und Händler von Solarmodulen. Der
Unternehmenskauf erfolgt mit Wirkung zum 1. Januar 2006 als Kapitalerhöhung
gegen Sacheinlage. Als Kaufpreis wurden 500.000 Aktien der SOLON AG
vereinbart.

Mit einer Produktionskapazität von 10 Megawatt und einem erwarteten
Jahresumsatz von 80 Mio. Euro für das Jahr 2006 gehört S.E. Project zu den
bedeutendsten Anbietern von Solarmodulen und solarer Systemtechnik auf dem
italienischen Markt. Das 1994 gegründete Unternehmen mit Sitz in San Pietro in
Gù in der Provinz Padua hat 20 Mitarbeiter. Der Gründer und CEO von S.E.
Project, Domenico Sartore, wird künftig zentrale Aufgaben im SOLON-Konzern
übernehmen und dort seine in über zwanzigjähriger Tätigkeit in der
Solarbranche gesammelten Erfahrungen einbringen.

Ziel der Übernahme und Eingliederung von S.E. Project in den SOLON-Konzern ist
es, den gerade entstehenden italienischen Photovoltaikmarkt frühzeitig zu

Was sagst du zu der Analyse? (im folgenden ein Ausschnitt - mehr findest du unter den aktuellen News bei Ariva):
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"... Zahlen gut und dennoch  Mängel

Und nochmals einige Tage zuvor gab Solon  schließlich seine Neunmonatszahlen bekannt. Demnach verdoppelte sich der Umsatz  fast auf 120,3 Mio. Euro und die Gesamtleistung auf 132,5 Mio. Euro. Das  Betriebsergebnis (EBIT) hingegen vervielfachte sich von 1,4 auf 8,1 Mio. Euro.  Das Nettoergebnis von 4,5 Mio. Euro nach drei Quartalen betrug mehr als das  Siebenfache des Vorjahreswertes im Vergleichszeitraum. Trotz steigender  Materialkosten gelang es auch Solon, die Margen noch zu verbessern. Aufgrund des  Preisanstiegs (infolge der Knappheit) des Rohmaterials Silizium kommt es zwar zu  Materialengpässen, allerdings können die Solarzellen- und später die  Solarmodulhersteller die Preissteigerungen in der Wertschöpfungskette  weiterreichen. Eine Folge ist jedoch, dass Solon seine Prognose für das laufende  Jahr um rund 20 % auf 58 MW zurückgenommen hat. Auch für 2006 werden die  Planungen auf der Kippe stehen, da frühestens ab Mitte 2007 mit einer  Beseitigung des Engpasses bei Silizium gerechnet werden kann. Ab 2008 hingegen  dürften dann – ohne Materialknappheit – die Margen der Produzenten unter Druck  kommen, denn in einer „normalen“ Geschäftswelt bestimmen nun mal die Käufer den  Preis mit, nicht die Produzenten. Dies ist derzeit nicht der  Fall.

Prognosen kaum haltbar