FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Anleihen haben sich am Mittwoch im frühen Handel knapp behauptet gezeigt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future verlor bis 9.53 Uhr 0,07 Prozent auf 105,46 Punkte. Händler erwarten einen ruhigen Handelsverlauf. Der Bund-Future werde sich über 105,25 Punkten stabilisieren, während die Widerstände bei 105,70 bis 105,89 Punkten nicht überschritten werden dürfte, hieß es bei HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Die für Mittwoch anstehenden Konjunkturzahlen dürften nach Einschätzung der Analysten der WestLB eher eine untergeordnete Rolle spielen. Mit Spannung erwartet werde jedoch die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan zu Konjunktur und Geldpolitik vor dem US-Kongress (16.00 Uhr MEZ). Falls es Greenspan gelinge, die Angst vor baldigen Zinserhöhungen zu zerstreuen, sei eine technische Erholung von dem Martkeinbruch am Dienstag möglich.
GREENSPAN-REDE DÜRFTE MÄRKTE BERUHIGEN
Auch die Anleihe-Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt erwarten nicht, dass Greenspan Zinserhöhungen andeuten werde. Er werde die Märkte insofern beruhigen, dass trotz einer sich abzeichnenden Konjunkturerholung nicht unmittelbar mit Leitzinserhöhungen gerechnet werden müsse. Der Notenbankchef von Minneapolis, Gary Stern, habe zudem vor einer Überreaktion der Geldpolitik auf der Basis einiger positiver Konjunkturdaten gewarnt.
Die für Mittwoch anstehenden Konjunkturzahlen dürften nach Einschätzung der Analysten der WestLB eher eine untergeordnete Rolle spielen. Mit Spannung erwartet werde jedoch die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan zu Konjunktur und Geldpolitik vor dem US-Kongress (16.00 Uhr MEZ). Falls es Greenspan gelinge, die Angst vor baldigen Zinserhöhungen zu zerstreuen, sei eine technische Erholung von dem Martkeinbruch am Dienstag möglich.
GREENSPAN-REDE DÜRFTE MÄRKTE BERUHIGEN
Auch die Anleihe-Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt erwarten nicht, dass Greenspan Zinserhöhungen andeuten werde. Er werde die Märkte insofern beruhigen, dass trotz einer sich abzeichnenden Konjunkturerholung nicht unmittelbar mit Leitzinserhöhungen gerechnet werden müsse. Der Notenbankchef von Minneapolis, Gary Stern, habe zudem vor einer Überreaktion der Geldpolitik auf der Basis einiger positiver Konjunkturdaten gewarnt.