Wie immer nach den Events bei STEINHOFF wurde der Kursgewinn wieder abverkauft, was natürlich frustierend ist. Warum das immer so ist? Hier eine kleine Erklärung dazu: Direkt nach wichtigen Veröffentlichungen deckt man sich mit ordentlich Aktien ein und der Kurs wird dadurch meinetwegen 10 oder 15% hochgezogen. Dadurch zieht man auch die automatisch gesetzten Stopp-Loss-Orders der Kleinanleger mit hoch. Dann wirft man die zuvor gekauften Aktien unlimitiert auf den Markt und löst damit wesentlich mehr Stopp-Loss-Orders aus und krallt sich die Anteile der Kleinanleger ohne zu viel bezahlen zu müssen. So wechseln die Aktien die Besitzer ohne dass der Kurs hochgeht. So gehen halt heute viele Fonds oder Shortseller vor. Dadurch, dass der Kurs so lange auf ein niedriges Niveau gehalten wurde, konnten viele große Fonds ihre Anteile aufstocken. Und das ohne, wie bereits gesagt, der kurs hochgeht. Beispiele hierfür waren die Kursverläufe am Tag der Hauptversammlung 2018 oder der Tag nach der Bekanntgabe der Bilanz 2017 mit einer Volatilität von 30, 50 oder mehr Prozent am Tag. Zu erkennen ist das ganze an den Peaks nach unten im Tageschart. Natürlich haben Shortseller auch bei STEINHOFF ihre Finger mit im Spiel. Die Shortquote ist denke ich auch höher als 1,6%, denn in Südafrika muss man keine Leerverkäufe melden.
Die Abwanderung der Anteile von Südafrika nach Luxemburg hat denke ich seine Gründe. Nur welche kann ich nicht seriös beantworten. Während der Handel mit Steinhoff-Aktien in Deutschland ziemlich niedrig geworden ist, ist der Handel in Südafrika relativ hoch. Daraus schliesse ich, dass noch weitere Anteile Richtung Luxemburg wandern werden. Normalerweise funktioniert das nicht so einfach, da hier eine sogenannte Kapitalflucht aus Südafrika stattfindet. Aber mit einem Kurs von meinetwegen 8, 9 oder 10Cent pro Aktie geht das schon eher. Vielleicht ist das einer der Gründe dafür, dass der Kurs unten gehalten wird?(Achtung nur eine Theorie, muss also nicht stimmen...) Es sind seit Dezember 2017 mehr als 2Mrd Anteile(nagelt micht jetzt nicht auf die genaue Anzahl fest) aus Südafrika abgewandert. Mit einem Kurs von 1 hätte die Regierung wohl dazwischengefunkt, aber bei 10Cent? Wo wir gerade bei Kurs unten halten waren: Auffällig sind natürlich auch die 50.000er oder die 70.000er Blöcke, welche innerhalb von Minuten oder Sekunden hin und her gehandelt werden, was natürlich für einen Maschinenhandel basierend auf Algorithmen spricht. Außerdem, immer wenn Kaufdruck in der Aktie aufkommt, werden einfach kurz über den aktuellen Kurs Verkaufsorders ins ASK gestellt, sodass hier der Kurs ,,gedeckelt" wird. Das zermürbt natürlich jeden Investor. Wer sich aber auf ein längerfristiges Engagement bei STEINHOFF eingestellt hat, sitzt das ganze Spiel einfach aus. Irgendwann lohnt sich das für die größeren Akteure nicht mehr und wenn das Unternehmen den Turnaround schafft, dann wird man dies über kurz oder lang auch am Kurs sehen. Im Moment sind aber noch zu viele Unsicherheiten da, was natürlich auch an der Kommunikation seitens des Managements liegt. Dafür steht demnächst ja auch erstmal der Abschluss für's CVA und der Analysten-Tag an.
PEACE
Die Abwanderung der Anteile von Südafrika nach Luxemburg hat denke ich seine Gründe. Nur welche kann ich nicht seriös beantworten. Während der Handel mit Steinhoff-Aktien in Deutschland ziemlich niedrig geworden ist, ist der Handel in Südafrika relativ hoch. Daraus schliesse ich, dass noch weitere Anteile Richtung Luxemburg wandern werden. Normalerweise funktioniert das nicht so einfach, da hier eine sogenannte Kapitalflucht aus Südafrika stattfindet. Aber mit einem Kurs von meinetwegen 8, 9 oder 10Cent pro Aktie geht das schon eher. Vielleicht ist das einer der Gründe dafür, dass der Kurs unten gehalten wird?(Achtung nur eine Theorie, muss also nicht stimmen...) Es sind seit Dezember 2017 mehr als 2Mrd Anteile(nagelt micht jetzt nicht auf die genaue Anzahl fest) aus Südafrika abgewandert. Mit einem Kurs von 1 hätte die Regierung wohl dazwischengefunkt, aber bei 10Cent? Wo wir gerade bei Kurs unten halten waren: Auffällig sind natürlich auch die 50.000er oder die 70.000er Blöcke, welche innerhalb von Minuten oder Sekunden hin und her gehandelt werden, was natürlich für einen Maschinenhandel basierend auf Algorithmen spricht. Außerdem, immer wenn Kaufdruck in der Aktie aufkommt, werden einfach kurz über den aktuellen Kurs Verkaufsorders ins ASK gestellt, sodass hier der Kurs ,,gedeckelt" wird. Das zermürbt natürlich jeden Investor. Wer sich aber auf ein längerfristiges Engagement bei STEINHOFF eingestellt hat, sitzt das ganze Spiel einfach aus. Irgendwann lohnt sich das für die größeren Akteure nicht mehr und wenn das Unternehmen den Turnaround schafft, dann wird man dies über kurz oder lang auch am Kurs sehen. Im Moment sind aber noch zu viele Unsicherheiten da, was natürlich auch an der Kommunikation seitens des Managements liegt. Dafür steht demnächst ja auch erstmal der Abschluss für's CVA und der Analysten-Tag an.
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