der sich vermutlich in einer rechtlichen (Dunkel)Grauzone bewegt. Das Geschehen in diesem Jahr steht vermutlich seit spätestens 2020 fest und läuft bisher nach Plan. Lediglich die Bündelung der Aktionäre über die SdK und die Ablehnung der HV-Punkte dürfte für das Management und die Gläubiger eine gewisse Überraschung gewesen sein, dafür lag dann als Plan B die WHOA an der Schublade. Die Dokumente, die gestern veröffentlicht wurden, sind wieder Pflichtdokumente, die mit dem für die Aktionäre kürzestmöglichen Handlungszeitraum veröffentlicht wurden. Auch vermutlich wieder nach Plan. Parallel dazu läuft die seit Jahren altbekannte und zumindest in Teilen nachweisbare Kurskontrolle. Eventuell gibt es aber keinen Plan C. Halten unsere Gegner einen massiven Nachkauf von Aktien für möglich, die die durch die SdK gebündelten Aktionäre die Kontrolle über 50% der Stimmrechte + 1 Aktie bringen und uns z.B. die Einberufung einer außerordentlichen HV ermöglichen? Ist mit Kosten und Risiko verbunden (Aktien können wertlos werden), ist aber möglicherweise eine Option, auf die Steinhoff nicht vorbereitet ist und die uns eventuell Möglichkeiten geben, vor dem niederländischen Gericht (mehr) Gehör finden. Realistisch? Blödsinn? Eure Meinung zu meiner Überlegung würde mich sehr interessieren.