Es wird im Zusammenhang mit den Gläubigern von Milliarden Euro geschrieben. Siehe Post von Nexx.
Das hat mich veranlasst mal genauer hinzusehen:
In 2018, als es darum ging für die Abstimmungen der Gläubiger mindestens eine Zustimmungsquote von 75% zu erreichen, kauften die G7 soviele Schulden für geschätzte 60% auf, dass sie zusammen mit den internen Schulden die 75% Quote sicher erreichten.
Die externen Schulden waren 7,749 Milliarden Euro ohne Zinsen und die internen Schulden waren 6,66 Milliarden Euro. Demnach waren 100% = 14,4 Milliarden Euro. und 75% entsprachen 10,8 Milliarden Euro.
Daraus folgt, 10,8 Milliarden Euro - interne Schulden von 6,66 Milliarden Euro = 4,14 Milliarden waren durch die G7 zu beschaffen. Das macht für jeden der G7 ca. 591 Millionen Euro für die man aber nur 60% bezahlte = 355 Millionen Euro!
So, nochmal im Klartext: Jeder der G7 hatte im Schnitt Ausgaben von ca. 355 Millionen Euro!
Bekommt dafür aber im Schnitt 591 Millionen Euro plus 5 bis 8 Jahre lang 10% Zinsen.
Wenn ich die Zahlen aus der EQS vom 15.12.2022 nehme, dann verkörpern die G7 mittlerweile eine Summe von ca. 7 Milliarden Euro (64% von 10,72 Milliarden Euro) als Schulden inc. Zinseszins. Was im Schnitt 1 Milliarde für jeden der G7 bedeutet.
Also hat jeder der G7 im Schnitt mit einem Einsatz von 355 Millionen Euro bis jetzt eine Forderung von ca. 1 Milliarde Euro erreicht. Aber noch nicht erhalten! Natürlich muss man dabei noch berücksichtigen dass 5 Jahre mittlerweile vergangen sind und eventuell Zinsen für Dahrlehen gezahlt werden mussten und natürlich dieses Darlehen auch zurück gezahlt werden muss.
Wenn ich bedenke, dass hier im Steinhoffforum öfters von einem Verzehnfacher geschrieben wurde, dann muss man erkennen, dass die G7 mit deutlich weniger zufrieden sind.
Bleibt nur noch abzuwarten, wie die CVR das ganze Bild verändern.
Quellen: EQS vom 15.12.2022 und Abstimmungsergebnisse der Gläubiger aus dem CVA von 2019 und Steinhoff Website
Natürlich alles nur meine Meinung