den ich dir vorgestern per mail unter 3 € empfohlen hatte?
Nordag heißt jetzt AGOR, da hinkt Ariva noch ein bißchen hinterher.
Nordag/AGOR ist eine Beteiligungsgesellschaft und hat die B.U.S Umweltservice, ein Recyclingunternehmen durch Verschmelzung auf AGOR übernommen.
Nordag/AGOR hat zuerst eine Abfindung von 7,4 € für die B.U.S-Stämme und 7,1 für die Vorzüge geboten und ein SquezzeOut geplant. Die erforderlichen 95% wurden nicht erreicht, deshalb wurde B.U.S auf anderem Wege übernommen: mit HV-Beschluß wurde eine Verschmelzung der B.U.S auf AGOR beschlossen.
Für eine B.U.S gab es ca. 1,7 AGOR-Aktien, somit heißt B.U.S jetzt AGOR.
Für die Verschmelzung wurde ein Wertgutachten erstellt und ein Wert von ca. 15 € für B.U.S ermittelt.
Nordag/AGOR ist somit nun ein Recyclingunternehmen,das in drei von fünf Geschäftsfeldern europäischer Marktführer ist:
-in der Aufbereitung von Salzschlacke aus der Aluminiumproduktion (Marktanteil über 30 %),
-beim Recycling von Edelstahlstaub (über 60 %) und
-Stahlwerkstaub (über 50 %).
Im Bereich der Produktion von Sekundäraluminium sei der Konzern die Nummer vier in Deutschland.
Ziel des AGOR-Großaktionärs Clemens Vedder ist der gewinnbringende Verkauf der meisten Unternehmensteile. Das Salzschlackegeschäft als lukrativster Teil soll im Unternehmen bleiben.
Historie:
Vorläufer der Nordag Immobilien AG ist der bekannte Spirituosenhersteller Dornkaat AG, der bis Mitte der 90er-Jahre unter dem Dach des nicht minder bekannten Berentzen-Konzerns agierte. 1994 veräußerte die Dornkaat AG ihr operatives Geschäft an Berentzen. Danach übernahm die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG den ehemaligen Produzenten von Hochprozentigem mit dessen Immobilienbestand. 1995 erfolgte dann die Namensänderung in Nordag Immobilien AG. Geschäftsfelder der im schleswig-holsteinischen Norden ansässigen Gesellschaft sind die Verwaltung und der Ausbau des Immobilienvermögens sowie das Beteiligungsgeschäft. Aus der Vermietung des Immobilienbesitzes erzielt Nordag seit einiger Zeit beständig wachsende Erlöse. Lukrativer noch als das Vermietungsgeschäft ist jedoch die Anlage in strategischen Beteiligungen. In den Jahren 1995 und 1996 wurden die hohen Gewinne vor allem mit dem Beteiligungsgeschäft erzielt. So etwa machte sich die Beteiligung an dem Modeunternehmen Jean Pascale AG bezahlt, dessen Verkauf an die Wünsche AG im Jahr 1996 einen ansehnlichen Gewinn für die norddeutsche Immobilien AG abwarf.
Nordag heißt jetzt AGOR, da hinkt Ariva noch ein bißchen hinterher.
Nordag/AGOR ist eine Beteiligungsgesellschaft und hat die B.U.S Umweltservice, ein Recyclingunternehmen durch Verschmelzung auf AGOR übernommen.
Nordag/AGOR hat zuerst eine Abfindung von 7,4 € für die B.U.S-Stämme und 7,1 für die Vorzüge geboten und ein SquezzeOut geplant. Die erforderlichen 95% wurden nicht erreicht, deshalb wurde B.U.S auf anderem Wege übernommen: mit HV-Beschluß wurde eine Verschmelzung der B.U.S auf AGOR beschlossen.
Für eine B.U.S gab es ca. 1,7 AGOR-Aktien, somit heißt B.U.S jetzt AGOR.
Für die Verschmelzung wurde ein Wertgutachten erstellt und ein Wert von ca. 15 € für B.U.S ermittelt.
Nordag/AGOR ist somit nun ein Recyclingunternehmen,das in drei von fünf Geschäftsfeldern europäischer Marktführer ist:
-in der Aufbereitung von Salzschlacke aus der Aluminiumproduktion (Marktanteil über 30 %),
-beim Recycling von Edelstahlstaub (über 60 %) und
-Stahlwerkstaub (über 50 %).
Im Bereich der Produktion von Sekundäraluminium sei der Konzern die Nummer vier in Deutschland.
Ziel des AGOR-Großaktionärs Clemens Vedder ist der gewinnbringende Verkauf der meisten Unternehmensteile. Das Salzschlackegeschäft als lukrativster Teil soll im Unternehmen bleiben.
Historie:
Vorläufer der Nordag Immobilien AG ist der bekannte Spirituosenhersteller Dornkaat AG, der bis Mitte der 90er-Jahre unter dem Dach des nicht minder bekannten Berentzen-Konzerns agierte. 1994 veräußerte die Dornkaat AG ihr operatives Geschäft an Berentzen. Danach übernahm die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG den ehemaligen Produzenten von Hochprozentigem mit dessen Immobilienbestand. 1995 erfolgte dann die Namensänderung in Nordag Immobilien AG. Geschäftsfelder der im schleswig-holsteinischen Norden ansässigen Gesellschaft sind die Verwaltung und der Ausbau des Immobilienvermögens sowie das Beteiligungsgeschäft. Aus der Vermietung des Immobilienbesitzes erzielt Nordag seit einiger Zeit beständig wachsende Erlöse. Lukrativer noch als das Vermietungsgeschäft ist jedoch die Anlage in strategischen Beteiligungen. In den Jahren 1995 und 1996 wurden die hohen Gewinne vor allem mit dem Beteiligungsgeschäft erzielt. So etwa machte sich die Beteiligung an dem Modeunternehmen Jean Pascale AG bezahlt, dessen Verkauf an die Wünsche AG im Jahr 1996 einen ansehnlichen Gewinn für die norddeutsche Immobilien AG abwarf.