Telecom Austria zeichnen?

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09.11.00 17:11
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Guru Brauni:

Hier die exakten Details

 
09.11.00 23:39
Telekom Austria geht in Wien und New York an die Börse
(Wien, 2.11.2000) - Angeboten werden bis zu 140 Mio Aktien der Telekom Austria AG. Die Aktien werden von der ÖIAG verkauft, die eine derzeitige Beteiligung von knapp 75 Prozent hält und nach der Transaktion weniger als 50 Prozent an der Telekom Austria halten wird. Die Angebotsfrist läuft bis längstens 17. November 2000.

Eine vorzeitige Schließung der Angebotsfrist bleibt vorbehalten. Die Festsetzung des Preises erfolgt voraussichtlich am 20. November 2000, für das Book-Building wurde eine Preisspanne von 9 bis 12 EUR festgesetzt. Der Handel mit Telekom Austria-Aktien wird voraussichtlich am 21. November beginnen. Es wird die Notiz an der Wiener Börse und an der N.Y.S.E. in New York angestrebt. Der Kassatag ist voraussichtlich der 24. November 2000. An diesem Tag erfolgt auch die Aufnahme in den Wiener Leitindex ATX. Bereits am 22. November wird Telekom Austria in die Berechnung des VdiX (Vienna Dynamic Index) miteinbezogen. Den Banken wurde vom Verkäufer eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) in Höhe von bis zu 21 Mio Aktien eingeräumt.

Das Initial Public Offering der Telekom Austria ist die größte Kapitalmarkttransaktion Österreichs und vom Volumen her der bedeutendste Privatisierungsschritt, der jemals in Österreich stattfand. "Wir waren uns der besonderen Verantwortung bewußt", erklärte Johannes Ditz, Finanzvorstand der ÖIAG, "und haben deshalb ein attraktives Preisniveau gewählt, damit jeder Österreicher eine faire Chance erhält, an dieser Transaktion teilzunehmen." Mit Hilfe der umfassenden Werbe- und Informationskampagne, den Incentives für Privatanleger, der Größe des Angebots und des Preisbandes "haben wir mit Telekom Austria eine echte Österreich-Aktie geschaffen", weist Ditz auf die Dimension der Transaktion hin.

Für österreichische Privatanleger gibt es eine Reihe von besonderen Vorteilen. Die ÖIAG gewährt jedem Privatanleger, der Aktien innerhalb der Frühkäufer-Phase erwirbt, einen Preisabschlag in Höhe von 5 Prozent vom Verkaufspreis. Zusätzlich gibt es für je zehn Aktien eine Bonusaktie gratis, wenn die Aktien bis zur Hauptversammlung der Telekom Austria im Jahr 2002 ununterbrochen auf einem Depot bei einer inländischen Bank aufbewahrt werden. Diese Privatanleger-Vorteile gelten bis zu einer Anzahl von 1.000 Aktien pro Person. Die Frühkäufer-Phase endet voraussichtlich am 15. November 2000.

Privatanleger, die ein Telekom-Ticket bestellt haben und den Kontrollkupon des Tickets gemeinsam mit dem Kaufauftrag während der Frühkäufer-Phase abgeben, werden im Falle von Kürzungen bei der Zuteilung bevorzugt behandelt. Das heißt, daß diese Anleger eine bessere Zuteilung bekommen als Anleger ohne Ticket. Insgesamt haben 125.776 Österreicher in den vergangenen acht Wochen ein Ticket bestellt.

Die Transaktion wird von CA IB Investmentbank AG und Merrill Lynch International als Joint Global Coordinators geführt. Franz Kubik, Vorstandsdirektor der CA IB, verweist auf die Bedeutung dieser Transaktion für die Wiener Börse. "Oberstes Ziel war die Erschließung eines möglichst breiten, mittelfristig orientierten Aktionärskreises. Der Börsengang der Telekom Austria wird der Wiener Börse und der Aktienkultur in Österreich einen wichtigen Impuls geben", ist Kubik überzeugt. Telekom Austria wird das erste österreichische Unternehmen sein, das an der New York Stock Exchange notiert.

Unternehmensprofil
Telekom Austria ist in allen vier Bereichen des Telekom-Geschäftes der unumstrittene Marktführer in Österreich. Im Festnetz werden 3,3 Mio Anschlüsse - 10 Prozent davon bereits als ISDN/ADSL-Zugänge - bedient, dies entspricht einem Marktanteil von 69 Prozent per Ende September. Im Mobilbereich wurden in den vergangenen vier Jahren 2,7 Mio Kunden gewonnen, ein Marktanteil von über 50 Prozent. Beachtenswert ist der überproportional hohe Anteil bei Geschäftskunden und die Tatsache, dass Mobilkom Austria (Anteil der Telekom Austria: 75 Prozent minus 1 Aktie) nach wie vor auch den ersten Platz bei der Neukundengewinnung belegt. In den Wachstumsbereichen Datenkommunikation und Internet ist die Telekom Austria-Gruppe mit 55 bzw. rund 25 Prozent ebenfalls Marktführer.

Telekom Austria hat starke Marken aufgebaut. A 1 zählt zu den bekanntesten Marken Österreichs, vergleichbar mit Coca-Cola. B-free, A-on und jet2web können sich ebenfalls auf eine sehr hohe Bekanntheit in der Bevölkerung stützen.

Telekom Austria ist ein Vorreiter beim Einsatz neuer Technologien - auch im internationalen Vergleich. Eine der ersten WAP-Anwendungen Europas wurde in Österreich zur Verfügung gestellt, der erste GPRS-Einsatz weltweit wurde von der Telekom Austria-Gruppe durchgeführt. Mit dem Angebot von ADSL für Haushalte liegt Telekom Austria beim Einsatz von Breitbandtechnologie an vorderster Front.

Die Gesellschaften der Telekom Austria-Gruppe erlösten im Jahr 1999 zusammen einen Umsatz in Höhe von rund 3,8 Mrd EUR und erwirtschafteten ein EBITDA von rund 1,5 Mrd EUR. In der Gruppe waren per 30. Juni 2000 18.560 Personen beschäftigt. 60 Prozent der Umsätze stammen aus dem Festnetzgeschäft, 32 Prozent aus der Mobiltelefonie, sieben Prozent werden mit Datenkommunikation erwirtschaftet und ein Prozent mit dem Internetgeschäft.

Transformation und Wachstum
Der Vorstand der Telekom Austria hat ein klares Programm: "Transformation und Wachstum heißen die Leitlinien für die Unternehmensgruppe", erklärt Vorstandsvorsitzender Heinz Sundt mit Nachdruck. Wandel der Unternehmenskultur, Verbesserung der Kundenorientierung und signifikante Erhöhung der Profitabilität sind die Ziele der Restrukturierung.

Cultural Change
Der Wandel der Unternehmenskultur wurde durch eine Restrukturierung der Marketing- und Verkaufsorganisation begonnen. Kundenservicezentren wurden zusammengelegt und Hierarchieebenen abgeschafft. Management by Objectives und eine klare Zuordnung der Kosten- und Gewinnverantwortung sorgen dafür, dass die Ziele des Managements mit den Zielen der Aktionäre in Einklang gebracht werden. Ein Stock-Option-Programm sowie die Koppelung der Bonifikationen an die Erfüllung von EBITDA-Zielen gewährleisten die permanente Erfolgsorientierung. Die neue Dachmarke jet2web steht für den Wandel und symbolisiert den Auftrag: "Auf schnellstem Weg in die Zukunft!"

Kundenorientierung
Die Verbesserung der Kundenorientierung ist oberste Priorität des Managements von Telekom Austria. Die Verkaufsorganisation wurde reorganisiert, um der Marktsegmentierung zu entsprechen. In Zusammenhang mit dieser Maßnahme wird die für das Schlüsselmanagement bereits eingeführte erfolgsabhängige Entlohnung ab Jänner 2001 auf über 500 Personen unternehmensweit ausgedehnt. Schließlich werden die Produktentwicklungszyklen drastisch verkürzt und für alle Geschäftsfelder ein verbindlicher Zeitplan für die Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen fixiert. Tarifsenkungen und Kundenbindungsprogramme werden auf der Marktseite die Strategie unterstützen.

Profitabilität
Die signifikante Erhöhung der Profitabilität wird einerseits durch Kostensenkungen und durch eine Konzentration und Reduktion der Investitionen erreicht. Die Einsparungen werden in erster Linie im Personalbereich - die Zahl der Angestellten im Festnetzbereich wird in den kommenden Jahren um 5.000 gesenkt - und durch eine Verbesserung des Beschaffungswesens erreicht. Die Investitionen können, ohne die zukünftige Leistungsfähigkeit der Technik zu beeinträchtigen, durch Konzentration auf die neue Breitbandtechnologie und die Neugestaltung von Lieferantenbeziehungen reduziert werden.

Wachstum
Die strategischen Wachstumssegmente Breitband, Internet und integrierte Kommunikationsdienste werden in Zukunft auf der Basis des neuen 320 Gigabyte-Netzes verstärkt genutzt werden. Telekom Austria wird mobile und Festnetz-Breitbandzugänge vermarkten, führende Portale in Bezug auf Content und e-commerce errichten sowie den Aufbau von GPRS/UMTS-Dienstleistungen vorantreiben.

"Das neue Netz ist die Basis für die Massenkommunikationsgesellschaft und Multimedia." Mit diesen Worten beschreibt Technikvorstand Rudolf Fischerdie zentrale Bedeutung des Netzes für den Erfolg der gesamten Unternehmensgruppe. Bis zum Jahr 2005 wird sich (laut einer Studie von Forrester Research Inc.) die Zahl der Breitbandanschlüsse in Österreich von heute 75.000 verzehnfacht haben. In ganz Europa wird die Penetration von heute 0,2 Prozent der Haushalte auf 18 Prozent steigen. Dies entspricht rund 27 Mio Haushalten, die Multimedia im Wohnzimmer empfangen können. Das Ziel der Telekom Austria bis zum Jahr 2003 ist die Errichtung eines All IP-Netzes (das ist ein extrem leistungsfähiges Breitbandnetz, das für alle Anwendungen der Telekommunikation bis hin zu interaktivem Fernsehen gleichermaßen geeignet ist und auf der Technologie des Internet-Protokolls basiert). Der Kunde wird über ein einziges Netz Zugang zu allen Anwendungen haben, gleich ob Telefonie, Internet, Mobilkommunikation, Entertainment oder e-commerce. Telekom Austria wird dem Kunden damit ein Höchstmaß an Convenience bieten.

Eckdaten des Angebots:
Abgebender Aktionär: Österreichische Industrieholding AG (ÖIAG)
Volumen: bis zu 140 Millionen Aktien der Telekom Austria AG, Wien

Mehrzuteilungsoption (Greenshoe): bis zu 21 Mio Aktien
Preisband: 9 bis 12 Euro
Angebotsfrist: Bis längstens 17. November 2000.
Die Frühkäufer-Phase endet voraussichtlich am 15. November 2000. Eine vorzeitige Schließung der Angebotsfrist bleibt vorbehalten. Kürzung bzw.
Nichtausführung von Aufträgen bleibt vorbehalten.

Preisfestsetzung: voraussichtlich am 20. November 2000
Handelsaufnahme: voraussichtlich am 21. November 2000
Kassatag: voraussichtlich am 24. November 2000
Listing: Wiener Börse, New York Stock Exchange
Wertpapierkennnummer: -072000-
Joint Global Coordinators, CA IB Investmentbank AG, Merrill Lynch International

Privatanleger-Vorteile
Die ÖIAG gewährt jedem Privatanleger, der Aktien der Telekom Austria innerhalb der Frühkäufer-Phase über ein inländisches Kreditinstitut kauft, einen Preisabschlag in Höhe von 5% des Verkaufspreises und für je 10 erworbene Aktien eine Bonusaktie nach einer Behaltefrist bis zum Ende der Hauptversammlung der Telekom Austria im Jahr 2002. Diese Regelung gilt bis 1.000 Aktien pro Person.

Ein gemäß KMG erstellter Prospekt wurde am 31. Oktober 2000 bei der Oesterreichischen Kontrollbank in Wien hinterlegt und die Hinterlegung durch eine Hinweisbekanntmachung im Amtsblatt der Wiener Zeitung am 31. Oktober der Öffentlichkeit angezeigt. Diese Presseaussendung darf nicht in den USA, Kanada und Japan veröffentlicht werden.


Rückfragehinweis:
Telekom Austria
Pressestelle
E-Mail: presse@telekom.at

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Merrill Lynch bietet sie also international an. Falls Du genaueres wissen willst, schicke der Pressestelle einfach eine email.

Viele Grüße
Guru Brauni
Guru Brauni:

Die allgemeine Lage ist nicht die beste,

 
10.11.00 01:00
aber trotzdem bin ich der Meinung, daß dieser Börsegang ein Erfolg wird.
Warum: Der Preis ist wirklich günstig und nebenbei kann sich die Telecom Italia billiger über die Börse eindecken als sie selbst für ihre Anteile gezahlt haben. Was kann denen besseres passieren als ihren Anteil noch billiger aufzustocken? Also liegt es nahe, daß sie zukaufen werden, was den Kurs in den ersten Tagen nach oben helfen müßte.

Viele Grüße
Guru Brauni
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