Das Thema Stahl und Wasserstoff zeigt, dass Klimaschutz und Dekarbonisierung ganz wesentliche
Zukunfts- und Wachstumsfelder für thyssenkrupp sind. Dabei verfügt unser Unternehmen über
enorme Kompetenzen für den Aufbau grüner Wertschöpfungsketten rund um eine weltweit
entstehende Wasserstoffindustrie, aber auch darüber hinaus. Angefangen bei den Elektrolyseuren
zur grünen Wasserstoffproduktion, über unsere Großwälzlager als Schlüsselkomponenten für den
Ausbau der Windenergie, bis hin zu den Anlagen von thyssenkrupp Uhde und Polysius zur
Dekarbonisierung wichtiger Produktionsprozesse in der Chemie- oder Zementindustrie.
Der Trend zu nachhaltigeren Geschäftsmodellen ist auch in unserem Auto- und Handelsgeschäft
spürbar. Automotive Technology verzeichnet ein starkes Wachstum im Bereich der Elektromobilität.
Und bei Materials Services tragen wir mit Hilfe der Digitalisierung zur Schaffung nachhaltiger
Lieferketten und einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft bei. In all unseren Geschäften
stecken riesige Chancen. Diese Chancen wollen wir im Sinne des Klimaschutzes und der Weiterentwicklung von thyssenkrupp bestmöglich nutzen.
Für unser Marinegeschäft verfolgen wir weiterhin den eingeschlagenen Pfad der Verselbstständigung. Wir sind davon überzeugt, dass die geplante Dekonsolidierung der Sparte die bestmögliche
Weiterentwicklung bietet.
Neben den strategischen Projekten bei Marine Systems und Steel Europe treiben wir mit Nachdruck die Verbesserung der Performance in allen Geschäften weiter voran.
Dieses Thema hat höchste Priorität – sowohl intern als auch am Kapitalmarkt. Das ist in meinen
zahlreichen Gesprächen mit den Aktionären von thyssenkrupp in den vergangenen Wochen deutlich
geworden.
Sie können sicher sein, die Transformation von thyssenkrupp wird mit Entschlossenheit und Tempo
weiter vorangetrieben. Vielen Dank, dass Sie uns dabei unterstützen.
Miguel Lopez