Für das kommende, bereits im Oktober beginnende Geschäftsjahr
2024/25 hatten wir zuletzt wegen komplett wegfallender BoosterAufwendungen einen Gewinnsprung auf rund 0,80 Euro bis 0,90
Euro je Aktie erwartet. Auch diese Erwartung bleibt bestehen.
Hierbei ist zu bedenken, dass Booster-Aufwendungen das
Geschäftsjahr 2021/22 mit 387 TEUR und das Geschäftsjahr
2022/23 mit 982 TEUR belasteten sowie mit von uns geschätzten
750 TEUR letztmalig das Geschäftsjahr 2023/24 belasten werden,
wovon der größere Teil bereits im ersten Geschäftshalbjahr
verdaut sein dürfte. Zwar ist für den Kunden ABN Bethmann ab
nächstem Jahr mit wegfallenden Umsätzen zu rechnen (betreffend
monatliche Umsätze von 25 bis 30 TEUR, wir berichteten im
März), aber hierfür dürfte es zumindest teilweise kompensierende
Neuprojekte geben. Mögliche Auswirkungen der erst vor rund
einem Monat bekannt gewordenen, anvisierten Übernahme von
Hauck Aufhäuser Lampe durch ABN Amro würden unserer
Einschätzung nach frühestens ab dem Geschäftsjahr 2025/26
relevant, da die Aufsichtsbehörden über den Kauf erst im ersten
Quartal 2025 entscheiden und danach noch Kündigungsfristen
laufen würden (falls der tick-TS-Kunde Hauck Aufhäuser Lampe
überhaupt wechselt). Weder das laufende noch das kommende
Geschäftsjahr dürften davon also beeinflusst werden