faengt ja schon ganz gut an:
Travel24.com zieht Werbeaussage auf Druck von Microsoft zurück
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Anbieter von Reisen über das Internet, Travel24.com, soll im Rahmen seines Börsengangs mit missverständlichen Informationen agiert haben. Der Softwarehersteller Microsoft habe das Unternehmen am Mittwoch abend aufgefordert, die Information zurückzuziehen, dass Microsoft und MSN Deutschland Referenzkunden eines Tochterunternehmens von Travel24.com seien, hieß es aus dem Umfeld vom Microsoft. Man prüfe, ob man rechtliche Schritte unternehmen werde.
Travel24.com-Vorstandsmitglied André Derksen sagte dpa-AFX, sein Unternehmen werde künftig auf die Nennung von MSN und Microsoft bei den Referenzkunden verzichten. Ein Tochterunternehmen von Travel24.com habe vor seiner Übernahme im August 1999 Aufträge von Microsoft angenommen. Diese seien bis in den Sommer hinein abgewickelt worden. Seitdem bestünden keine Geschäftsbeziehungen mehr. Derksen bestätigte, dass Anwälte seines Unternehmens mit Microsoft-Vertretern verhandelten.
Travel24.com befindet sich zurzeit in der Bookbuildingphase. Die Zeichnungsfrist wird vorzeitig am 10. März um 17 Uhr beendet. Ursprünglich sollte sie bis zum 13. März laufen. Die Erstnotiz am Neuen Markt soll am 15. März erfolgen. Konsortialführer des Börsengangs ist die Commerzbank./kh/mk
Travel24.com zieht Werbeaussage auf Druck von Microsoft zurück
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Anbieter von Reisen über das Internet, Travel24.com, soll im Rahmen seines Börsengangs mit missverständlichen Informationen agiert haben. Der Softwarehersteller Microsoft habe das Unternehmen am Mittwoch abend aufgefordert, die Information zurückzuziehen, dass Microsoft und MSN Deutschland Referenzkunden eines Tochterunternehmens von Travel24.com seien, hieß es aus dem Umfeld vom Microsoft. Man prüfe, ob man rechtliche Schritte unternehmen werde.
Travel24.com-Vorstandsmitglied André Derksen sagte dpa-AFX, sein Unternehmen werde künftig auf die Nennung von MSN und Microsoft bei den Referenzkunden verzichten. Ein Tochterunternehmen von Travel24.com habe vor seiner Übernahme im August 1999 Aufträge von Microsoft angenommen. Diese seien bis in den Sommer hinein abgewickelt worden. Seitdem bestünden keine Geschäftsbeziehungen mehr. Derksen bestätigte, dass Anwälte seines Unternehmens mit Microsoft-Vertretern verhandelten.
Travel24.com befindet sich zurzeit in der Bookbuildingphase. Die Zeichnungsfrist wird vorzeitig am 10. März um 17 Uhr beendet. Ursprünglich sollte sie bis zum 13. März laufen. Die Erstnotiz am Neuen Markt soll am 15. März erfolgen. Konsortialführer des Börsengangs ist die Commerzbank./kh/mk