für eine Zerschlagung von TUI. Was einer Serie unternehmerischer Fehlentschei-
dungen des Vorstands Frenzel zu verdanken ist. Dieser Ansicht ist auch der
Frankfurter Börsenbrief.
Hier ein Artikel aus der Ausgabe 45, zitiert in Aktienchek.de:
"Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen Zukäufe der TUI-Aktie mit
einem Stop-buy-Limit in Höhe von 21,17 Euro. Das Wertpapier habe sich auf den charttechnischen Startblock gestellt. Die Experten hätten schon bei 18,40 Euro zugegriffen. Werde nun noch die Hürde von 21 Euro übersprungen, gehe es in die nächste Etappe. Dabei dürfe man nicht vergessen, dass es im Investorenkreis rumore. Der US-Investor Wyser-Pratte fordere offen eine Ablösung von Firmenchef Michael Frenzel, scheine damit jedoch im AR noch auf taube Ohren zu stoßen. Ganz von der Hand zu weisen sei eine solche Forderung indes nicht. Sei der DAX in den letzten 7 Jahren um etwa 10% gestiegen, habe dagegen ganz grob eine Halbierung im Aktienkurs von TUI gestanden. Die Abtrennung von Salzgitter (die heute deutlich mehr wert sei als TUI) sei eine riesige Fehlentscheidung gewesen. Es gebe immer noch Fragezeichen. Z.B. wie die künftige Strategie von TuiFly aussehen sollte, da dieser Bereich dem Vernehmen nach die Planziele in diesem Jahr nicht erreichen werde. Das Fluggeschäft stehe unter dem Zepter von Peter Long, der im Zuge der Verschmelzung von TUI Travel und First Choice an Bord gegangen sei und ohne Zweifel eine echte Kapazität darstelle. Er wolle sich strategisch im Januar äußern. Unzweifelhaft dürfte bei einer Filetierung des Konzerns für die Aktionäre mehr Wert herausspringen als bei einer simplen Fortsetzung des bisherigen Kurses. Es sei mit weiterem Verbal-Getöse zu rechnen, was für den Kurs der TUI-Aktie durchaus
positiv sei. Insofern sind sogar auch Zukäufe der TUI-Aktie denkbar per Stop-buy- Limit bei 21,17 Euro, so die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief". Das Kursziel sehe man bei 24,00 Euro. (Ausgabe 45 vom 10.11.2007) (12.11.2007/ac/a/d)