Italienisches UMTS-Konsortium unter fernöstlicher Führung
Die Mehrheitsverhältnisse im italienischen UMTS-Konsortium Andala haben sich geändert: Während bislang das italienische Telekommunikationsunternehmen Tiscali die unternehmerische Führung inne hatte, schrumpft Tiscalis Anteil nach der Ausgabe neuer Aktien an den in Hongkong ansässigen Konzern Hutchison Whampoa von 58 Prozent auf 25,5 Prozent. Der Mischkonzern aus Hongkong hält jetzt mit 51 Prozent die Mehrheit an Andala. Ein Kaufpreis für die Anteile wurde nicht genannt.
Alle Beteiligten an dem Deal sehen durch den Einstieg von Hutchinson in das Konsortium die Chance deutlich erhöht, eine der fünf italienischen UMTS-Lizenzen zu erwerben. In Italien sollen die UMTS-Lizenzen nach einem gemischten Verfahren vergeben werden: Einem so genannten "Schönheitswettbewerb", also einer Bewertung der eingereichten Unterlagen, soll eine Versteigerung der Lizenzen unter den zugelassenen Bietern folgen. Neben Andala gibt es gegenwärtig noch fünf weitere Interessenten für eine italienische UMTS-Lizenz, nämlich die Telefongesellschaften Wind, Telecom Italia Mobile (TIM), Omnitel, Blu und das aus den Überresten des aufgelösten Konsortiums Dix.it neu zusammengesetzte Bündnis Ipse.
Die Mehrheitsverhältnisse im italienischen UMTS-Konsortium Andala haben sich geändert: Während bislang das italienische Telekommunikationsunternehmen Tiscali die unternehmerische Führung inne hatte, schrumpft Tiscalis Anteil nach der Ausgabe neuer Aktien an den in Hongkong ansässigen Konzern Hutchison Whampoa von 58 Prozent auf 25,5 Prozent. Der Mischkonzern aus Hongkong hält jetzt mit 51 Prozent die Mehrheit an Andala. Ein Kaufpreis für die Anteile wurde nicht genannt.
Alle Beteiligten an dem Deal sehen durch den Einstieg von Hutchinson in das Konsortium die Chance deutlich erhöht, eine der fünf italienischen UMTS-Lizenzen zu erwerben. In Italien sollen die UMTS-Lizenzen nach einem gemischten Verfahren vergeben werden: Einem so genannten "Schönheitswettbewerb", also einer Bewertung der eingereichten Unterlagen, soll eine Versteigerung der Lizenzen unter den zugelassenen Bietern folgen. Neben Andala gibt es gegenwärtig noch fünf weitere Interessenten für eine italienische UMTS-Lizenz, nämlich die Telefongesellschaften Wind, Telecom Italia Mobile (TIM), Omnitel, Blu und das aus den Überresten des aufgelösten Konsortiums Dix.it neu zusammengesetzte Bündnis Ipse.
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