Jetzt platzt mir aber langsam der Kragen...
Da orakelt alles über einen möglichen Weg aus der sich anbahnenden Krise herum - dabei ist das Spiel doch ganz einfach - frei nach Extrabreit oder Henry Ford: Wir brauchen nur "Glück und Geld!"
Wenn ich als Einzelhandelskonzen meinen Mitarbeitern das Weihnachtsgeld streiche um meine Investoren aus Osttaiwan zu befriedigen, dann haben meine Mitarbeiter halt kein Geld mehr für ein neues Auto - also geht die Automobilindustrie her, um nun wiederum ihre Investoren ruhig zu stellen, und streicht einige Arbeitsplätze und kürzt die Löhne... komisch, schon haben auch die Autowerker weniger Geld in der Tasche um z.B. die neue Breitling zu erwerben - das Ganze wird zum Bumerang und führt zwangsläufig dazu, dass sich Firmen genötigt sehen Billigprodukte aus Kinderhänden auf den Markt zu werfen... "Billig will ich" ist demzufolge auch nur das letzte Aufbäumen vor dem großen Knall.
Eine Konjunkturspritze? - ganz einfach - schafft diese verdammte Einkommensteuer ab und holt euch die Steuereinnahmen aus der Umsatz/Mehrwertsteuer.
Das ganze Spiel geht natürlich nur dann auf, wenn ich, der ich konsumieren soll, die Sicherheit besitze auch Morgen noch in meiner Firma arbeiten zu können - also Arbeitsplatzgarantien, Kündigungsschutz etc. müssen ebenfalls ausgesprochen werden - die Gleichung lautet dann wie folgt:
Sicherheit + Steuerentlastung = Konsum ohne Ende und drohende Vollbeschäftigung.
Drohende Vollbeschäftigung = minimale Ausgaben zur Arbeitslosenversicherung + dolle Einnahmen für die Rentenkasse, Krankenkassen etc.
Schon hört das Schiffchen auf zu sinken und alles wird gut - doch dazu benötigt man halt ein wenig Mut!
Da orakelt alles über einen möglichen Weg aus der sich anbahnenden Krise herum - dabei ist das Spiel doch ganz einfach - frei nach Extrabreit oder Henry Ford: Wir brauchen nur "Glück und Geld!"
Wenn ich als Einzelhandelskonzen meinen Mitarbeitern das Weihnachtsgeld streiche um meine Investoren aus Osttaiwan zu befriedigen, dann haben meine Mitarbeiter halt kein Geld mehr für ein neues Auto - also geht die Automobilindustrie her, um nun wiederum ihre Investoren ruhig zu stellen, und streicht einige Arbeitsplätze und kürzt die Löhne... komisch, schon haben auch die Autowerker weniger Geld in der Tasche um z.B. die neue Breitling zu erwerben - das Ganze wird zum Bumerang und führt zwangsläufig dazu, dass sich Firmen genötigt sehen Billigprodukte aus Kinderhänden auf den Markt zu werfen... "Billig will ich" ist demzufolge auch nur das letzte Aufbäumen vor dem großen Knall.
Eine Konjunkturspritze? - ganz einfach - schafft diese verdammte Einkommensteuer ab und holt euch die Steuereinnahmen aus der Umsatz/Mehrwertsteuer.
Das ganze Spiel geht natürlich nur dann auf, wenn ich, der ich konsumieren soll, die Sicherheit besitze auch Morgen noch in meiner Firma arbeiten zu können - also Arbeitsplatzgarantien, Kündigungsschutz etc. müssen ebenfalls ausgesprochen werden - die Gleichung lautet dann wie folgt:
Sicherheit + Steuerentlastung = Konsum ohne Ende und drohende Vollbeschäftigung.
Drohende Vollbeschäftigung = minimale Ausgaben zur Arbeitslosenversicherung + dolle Einnahmen für die Rentenkasse, Krankenkassen etc.
Schon hört das Schiffchen auf zu sinken und alles wird gut - doch dazu benötigt man halt ein wenig Mut!
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