im Feb waren es auch nur 0,1; also Tendenz steigend;
aber die Bullen lesen sich die Zahlen wieder schön und wundern sich dann ,daß die Fed die zinsen nicht senkt
Massiver Anstieg der US-Importpreise
Die US-Importpreise sind im März ausgesprochen stark um 1,7% gegenüber dem Vormonat gestiegen, wesentlich kräftiger als von uns und vom Markt mit +0,6% bzw. +0,8% erwartet. Dahinter steckte insbesondere ein Sprung der Ölpreise um 9%. Hierin dürfte sich nicht nur der Anstieg der Ölnotierungen im März niedergeschlagen haben. Ein erheblicher Teil dürfte auch als Nachlaufeffekt auf den Ölpreisanstieg im Februar zu sehen sein, der sich im Februar noch nicht deutlich sichtbar in den US-Importpreisen niedergeschlagen hatte. Ex Öl und Ölprodukten stiegen die US-Importpreise dagegen nur um 0,3%. Insofern ist die aktuelle Entwicklung nicht sonderlich besorgniserregend, spricht aber gleichwohl gegen einen rasch nachlassenden Preisdruck in den USA.
Auch wenn die Korrelation zwischen den US-Importpreisen und US-Erzeugerpreisen kurzfristig unsicher ist, beinhalten die heutigen Daten dennoch ein Aufwärtsrisiko gegenüber unserer Prognose von +0,4% für die Erzeugerpreise, die morgen veröffentlicht werden.
Quelle: Postbank
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Erzeugerpreisindex ("Producer Price Index, PPI") für März 2007
aktuell:
Die US-amerikanischen Erzeugerpreise sind im März um 3,6 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg im Bereich 0,7 bis 0,8 %.
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
Veröffentlichung der US-amerikanischen Handelsbilanz ("International Trade") für Februar 2007
aktuell:
Die US-amerikanische Handelsbilanz weist für Februar ein Defizit in Höhe von 58,4 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde ein Minus im Bereich 60,5 bis 61,0 Mrd. US-Dollar. Im Vormonat hatte das Defizit noch bei 58,9 Mrd. US-Dollar gelegen. Der Vormonatswert wurde von 59,1 Mrd. US-Dollar nach unten revidiert.
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Erzeugerpreisindex ("Producer Price Index, PPI") für März 2007
aktuell:
Die US-amerikanischen Erzeugerpreise sind im März um 1,0 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg im Bereich 0,7 bis 0,8 %. Im Monat zuvor waren die Preise der Erzeuger um 1,3 % geklettert.
Die Kernrate ist im Berichtsmonat unverändert geblieben. Erwartet wurde ein Plus von 0,2 %. Im Monat zuvor war die Kernrate um 0,4 % geklettert.
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen zum Index der Verbraucherstimmung der Universtät Michigan ("Michigan University Consumer Sentiment") für April 2007
aktuell:
Der vorläufige Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan für die USA notiert im April bei 85,3. Erwartet wurde er im Bereich 87,0 bis 87,5. Im Vormonat hatte der Index noch bei 88,4 notiert.
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
US-Handelsbilanzdefizit sinkt...
..aber dennoch ist die Entwicklung im Februar negativ zu werten. So hat sich das Defizit zwar auf 58,4 Mrd. $ ermäßigt. Dies ist immerhin der zweitniedrigste Wert der letzten anderthalb Jahre. Zurückzuführen war dies aber fast ausschließlich auf eine Sonderentwicklung. Die US-Importe von Öl und Ölprodukten gingen gegenüber Januar um mehr als 20% zurück. Zudem sank auch noch der dafür gezahlte Durchschnittspreis, so dass sich die Ölbilanz massiv verbesserte. Das Handelsbilanzdefizit ex Öl erhöhte sich dagegen um 3 Mrd. Die deutliche Verbesserung dieser Kern-Handelsbilanz im Vormonat wurde dadurch komplett aufgezehrt. Da zu erwarten ist, dass sich die Ölimporte nicht auf dem niedrigen Februar-Niveau halten werden und der Ölpreis zudem wieder gestiegen ist, gehen wir davon aus, dass sich die US-Handelsbilanz schon im März wieder deutlich verschlechtert.
In realer Rechnung sind im Februar sowohl die Importe als auch die Exporte gesunken. Bei den Exporten war der Rückgang allerdings stärker, so dass der reale Außenbeitrag zurückging. Zusammengenommen deuten die Januar- und Februar-Daten darauf hin, dass der reale Außenbeitrag im 1. Quartal gesunken sein dürfte. Dies beinhaltet ein deutliches Abwärtsrisiko für unsere bisherige US-BIP-Prognose von annualisiert 2% im 1. Quartal.
Quelle: Postbank
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
vielleicht interessant für Dich als Viel – Informatiker zur weiteren Schärfung Deines ökonomischen Weitblicks ;-))
Der neue IMF – Report ist da, folgender Inhalt
Global Financial Stability Map
Deterioration in the U.S. Subprime Mortgage Market—What Are the Spillover Risks?
What Is Driving the Leveraged Buyout Boom and Does It Pose Stability Risks?
Implications of Financing of Global Imbalances with Debt Flows
Emerging Market Risks and Challenges in a Benign External Environment Are Global Financial Markets Too Complacent?
Policies to Mitigate Stability Risks
Annex 1.1. Implementing the Global Financial Stability Map
Annex 1.2. Financial Systems in Mature and Emerging Markets
Annex 1.3. Credit Derivatives and Structured Credit Market Update
Annex 1.4. Trends and Oversight Developments in the Hedge Fund Industry
Als PDF - File downloadbar unter
http://www.imf.org/external/pubs/ft/gfsr/2007/01/index.htmDie vom "Economic Cycle Research Institute" (ECRI)veröffentlichten wöchentlichen US-Frühindikatoren sind in der Woche zum 6. April um 0,3% geklettert, nachdem sie in der Vorwoche noch ein Minus von 0,2% verzeichnet hatten. Damit liegen die Indikatoren weiter über ihrem 52-Wochen-Schnitt und somit im positiven Bereich, betonte das ECRI-Institut. Die jüngste Entwicklung zeige, dass nach einem Rücksetzer im zweiten bis vierten Quartal 2006 zum Jahresende 2007 wieder mit einer leichten Beschleunigung des US-Wirtschaftswachstum zu rechnen sei, hieß es weiter. (vz/FXdirekt)
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Einzelhandelsumsatz ("Retail Sales") für März 2007
aktuell:
Der US-amerikanische Umsatz im Einzelhandel ist im März um 0,7 % gestiegen. Erwartet wurde ein Umsatzanstieg im Bereich 0,4 bis 0,5 %. Im Vormonat war der Umsatz des Einzelhandels in den Vereinigten Staaten noch um 0,5 % geklettert. Damit wurde die letzte Veröffentlichung von +0,1 % nach oben revidiert.
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
Veröffentlichung der Zahlen zum Empire State Index ("Empire State Manufacturing Survey") der New York Federal Reserve Bank für April 2007
aktuell:
Der New York Empire State Index der New York Fed notiert im April bei 3,8. Im Vormonat hatte er noch bei 1.9 gestanden. Erwartet wurde er im Bereich um 10,0.
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
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