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us indizes - gemischtes bild

 
28.03.02 07:37
Nach leicht schwächerer Eröffnung konnte sich der Nasdaq wieder erholen und brach aus dem kleineren Intraday-Bullkeil nach oben aus. Der Index wurde nach 20 Uhr aber unter zunehmendem Druck aus dem Semiconductor-Sektor wieder abverkauft. Es gab einen erfolgreichen Pullback auf die Oberkante des Bullkeils, welcher als Bestätigung des Ausbruchs anzusehen ist.
Zum Handeslende brach der Index aus einem kleinen symmetrischen Intraday-Dreieck nach oben aus.

Belastend wirkte im Handelsverlauf der Semiconductor-Sektor. Der $SOX schließt aber wieder über dem Support bei 580 Punkten. Der kurzfristige Bullkeil auf dem zuvor gebrochenen langfristigen Downtrend lässt auch hier einen weiteren Upmove erwarten.

Der DOW prallte zum Handelbeginn von der Oberkante des Bullkeils nach oben ab und bestätigt den Ausbruch. Es besteht somit weiteres Uppotential.

Ebenfalls schwach zeigte sich im Handelsverlauf der Biotechsektor. Der $BTK konnte sich aber nach der Gewinnwarnung beim Bluechip Genzyme (GENZ) noch relativ gut behaupten. Der Index schließt auf Tagestief und nähert sich weiter dem Support im Bereich 500 Punkte.

Klarer Outperformer war heute wieder der Gold-Sektor. Der $XAU schließt nach hohen Gewinnen auf Tageshoch sogar leicht oberhalb des Widerstandes bei 72 Punkten.

Den heute mit Abstand volatilsten Wert im Nasdaq 100 stellt die Aktie von Adelphia Communications (ADLAC) dar. Als anfänglich größter Gewinner bricht ADLAC unter extrem hohem Volumen im Handelsverlauf um 18 % ein.

Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) sowie 15-min und 5-min Charts
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us wirtschaftsdaten - überblick

 
28.03.02 07:40
Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen US Wirtschaftsdaten:

Wie das Commerce Department am Mittwoch berichtet, ist die Zahl der Verkäufe von neuen Eigenheimen im Februar um 5 Prozent auf 875,000 gestiegen. Diese Daten entsprechen den Schätzungen der Wall Street von 882,000 und liegen im Vergleich zum Vorjahresmonat von 907,000 um 4 Prozent im Minus.

Die Daten vom Januar und Dezember wurden von 823,000 auf 831,000 bzw. von 966,000 auf 987,000 revidiert.

In den vergangenen vier Monaten wurden durchschnittlich 907,500 neue Eigenheime verkauft, was von Volkswirten als extrem stark interpretiert wird.

Im Februar stieg der Absatz von neuen Eigenheimen im Westen und Süden der USA, während der Umsatz im Nordosten leicht zurückging und im Mittleren Westen stagnierte.

Ein weiteres Zeichen der Wirtschaftserholung ist der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) für Februar, der das erste Mal seit Juni 2000 über die Marke von Null gestiegen ist.

Der Index stand bei +0.04 nach nach oben revidierten -0.33 im Januar.

"Betrachtet man den positiven Stand von +0.04 und den positiven Trend der letzten drei Monate, erkennt man, dass die Wirtschaft deutlich auf Erholungskurs ist," so eine Stellungnahme der Zentralbank aus Chicago.

Der 3-Monatsdurchschnitt (CFNAI-MA3) stieg ebenfalls an und lag bei -0.28 nach -0.71 im Januar. Die Februar-Daten des CFNAI-MA3 markieren das höchste Niveau seit Juni 2000.

"Trotzdem ist der Februar der 20. Monat in Folge, wo der CFNAI-MA3 im Minus notierte, ein Zeichen dafür, wie lange die Wirtschaft unter ihrem Durchschnitt wuchs."

Der Verbrauchervertrauen Index des ABC Money Magazin ist in der letzten Woche gegenüber der Vorwoche um 5 Punkte von -4 auf +1 gestiegen. Dies sind die positivsten Daten seit fast sechs Monaten. Der Sprung um 5 Punkte ist darüber hinaus der stärkste Anstieg seit mehr als drei Jahren.

Die neueste Umfrage des ABC Money Magazins fand unterschiedliche Einstellungen innerhalb der Einkommensklassen der US-Amerikaner heraus. So gehen nur 26 Prozent der Amerikaner mit einem Jahresgehalt unter 25.000 Dollar von einer Erholung der Wirtschaft aus, während 63 Prozent der Amerikaner mit einem Jahresgehalt über 40.000 Dollar an eine solche glauben.

Wie in der Vergangenheit auch, liegt das Vertrauen der einkommensstärkeren Haushalte höher als bei geringer bezahlten Personen. So steht der Konsumentenvertrauens-Index bei reichen Amerikanern bei +29, während er bei der niedrigsten Einkommensklasse bei -43 notiert. College Abgänger lassen den Index auf +13 steigen während Highschool-Abgänger den Index auf -20 fallen lassen.

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die us marktbreite passt

 
28.03.02 07:42
Unter durchschnittlichem Volumen ziehen die US Indizes weiter an. An der NYSE stimmt die Marktbreite. Hier überwiegen die steigenden Aktien sowie das steigende Volumen deutlich.
An der Nasdaq überwiegen allerdings auch die steigenden Aktien sowie das steigende Volumen, was bei noch eher neutralen Indizes unterstützen sollte.

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short interest steigt weiter

 
28.03.02 07:55
NYSE - Short Interest steigt weiter - (tradewire.de) Das so genannte Short-Interest an der New York Stock Exchange (NYSE) zog im zuletzt erhobenen Zeitraum wieder deutlich an. Die Zahl der leerverkauften Aktien stieg vom 15. Februar bis 15. März 2002 um 2.8% von 6.457 Milliarden auf einen neuen Rekordstand mit 6.637 Milliarden Aktien.

Die offenen Short-Positionen sind bis zum 12. März berücksichtigt, d.h. in der Zwischenzeit geschlossene Leerverkäufe befinden sich nicht in dieser Bilanz. Allgemein wird eine Erhöhung der Quote an Leerverkäufen als negatives Zeichen für die Märkte gewertet.

Auch an der American Stock Exchange (AMEX) stieg das Short-Interest - hier sogar im Gegensatz zur NYSE deutlich um 9.1% (von 460.007 Millionen auf 501.827 Millionen Aktien).

In Deutschland ist das Short-Selling bei Brokern wie Vantage, Agora-Direct und AK Brokerage für Privatanleger möglich.
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