Hier mal ein paar Infos zur HV.
Erstmal die Stimmung der Aktionäre war gereizt. Die Vorstandsrede hat einen jetzt nicht vom Hocker gehauen, dafür war dann die Aussprache eher inspirierend.
Vlt. das wichtigste, mit dem neuen Vertriebsmann USA und der Neuordnung der Strukturen, hat man eine Neuausrichtung vorgenommen. Die Strukturen sind jetzt weltweit unter einer Führung, vertikal aufgestellt, Länderübergreifend (also Vertrieb, Technik, etc.), da es wohl so war das sich Länderchefs untereinander nicht abgestimmt haben. Somit Überauslastung an einer Stelle nicht mit einer Unterauslastung an der anderen Stelle, kompensierten. Göttler ist nicht mehr dabei u. letzteres könnte der Grund gewesen sein.
Neuer Vertriebsansatz, weg vom Verkauf von Manntagen, hin zum Verkauf über Mehrwert. Klar, bei Tagessätzen, sieht die Konkurrenz, durch MA in LowcostLändern, günstig aus, tatsächlich ist SNP durch die Technisch automatisierte Lösung, unterm Strich günstiger und schneller.
David Kenneson, war zuvor bei Quintiq, Software für die Supplychain, tätig und hat dort in 5 Jahren, deren zuvoriges Vertriebsmodell (80%Beratung, 20% Software), auf 50:50 gedreht.
Gleiches soll er jetzt auch bei SNP erreichen, wobei er gleichzeitig, gut verwurzelt in den USA ist. Wo man das größte Wachstum, die nächsten Jahre sieht. Von aktuell 20 Mio., strebt man mittel- langfristig 120 Mio. an. Erste Kunden hat man bereits mit diesem Modell gewonnen. Schwierig ist es nur bei bestehenden Großkunden mit einer Firmenlizenz, hier ist man noch an das alte Modell gebunden. Künftig möchte man auch verstärkt kleiner Kooperationen eingehen mit Beratungsunternehmen um flexibel zu sein und Schwankungen des Marktes über Dritte abzufangen um selbst optimal ausgelastet zu sein.
Mit Asien ist man wieder zufrieden und hat jüngst einen Großauftrag i.H.v. 2 Mio. gewonnen.
Japan Koop, läuft langsam an, erste Termine u. erstes Projekt gewonnen. Hier erwartet man künftig einiges u. sucht generell weiter nach Kooperationen. Bestehnde große sind DXC Technologies (früher HP), globale Partnerschaft IBM wird noch intensiviert, s. wohl auch Meldung .Auch den Bereich Privat Equity hat man im Blick u. ist hier wohl auch mit Blackstone im Gespräch, ist aber ne Sache wo Zeit braucht.
SAP Hana, vor 2 J. 5 Projekte, letztes J. 25, läuft an, braucht aber noch. Gerade die großen zögern noch u. die sind ja die Zielgruppe von SNP.
Bayer Monsanto, falls Systeme zusammengeführt werden, rechnet man sich gute Chancen aus.
Die langf. Planung 2023, mit 400 Mio., bei ca. 70% Ber. u. 20-30% Software, denkt man eher in Richtung 300 Mio. u. 50% 50% zu ändern. Ziel ein Milliardenunternehmen und führender Anbieter für Datentransformationen zu werden steht weiter.
Ausbau der eigenen Lösungen, weitere Automatisierung von Prozessen und Erweiterung um künstliche Intelligenz, s. auch Erwerbe (Bsp. Innoplexia).
Polen u. Südamerika, verkaufen auch SAP Software, m. Marge ca. 10%, daher sieht die Marge im Softwarebereich insg. nicht so gut aus, wie sie ist.
Jüngste Messe in Orlando, grösste SAP Messe, mit extrem guten Zuspruch.
Q2 Umsatz im Plan, Ebit hängt von Lizenzen ab, wie diese noch kommen. Mit den Jahreszielen fühlt man sich wohl u. betrachtet diese als konservativ. Softwareanteil von Richtung 25% f. 2018 angepeilt.
Man ist auch aktuell stark mit der Reorganisation und Zusammenführung, der eigenen Strukturen beschäftigt, ist zumindest durch das Tal durch.
Erstmal die Stimmung der Aktionäre war gereizt. Die Vorstandsrede hat einen jetzt nicht vom Hocker gehauen, dafür war dann die Aussprache eher inspirierend.
Vlt. das wichtigste, mit dem neuen Vertriebsmann USA und der Neuordnung der Strukturen, hat man eine Neuausrichtung vorgenommen. Die Strukturen sind jetzt weltweit unter einer Führung, vertikal aufgestellt, Länderübergreifend (also Vertrieb, Technik, etc.), da es wohl so war das sich Länderchefs untereinander nicht abgestimmt haben. Somit Überauslastung an einer Stelle nicht mit einer Unterauslastung an der anderen Stelle, kompensierten. Göttler ist nicht mehr dabei u. letzteres könnte der Grund gewesen sein.
Neuer Vertriebsansatz, weg vom Verkauf von Manntagen, hin zum Verkauf über Mehrwert. Klar, bei Tagessätzen, sieht die Konkurrenz, durch MA in LowcostLändern, günstig aus, tatsächlich ist SNP durch die Technisch automatisierte Lösung, unterm Strich günstiger und schneller.
David Kenneson, war zuvor bei Quintiq, Software für die Supplychain, tätig und hat dort in 5 Jahren, deren zuvoriges Vertriebsmodell (80%Beratung, 20% Software), auf 50:50 gedreht.
Gleiches soll er jetzt auch bei SNP erreichen, wobei er gleichzeitig, gut verwurzelt in den USA ist. Wo man das größte Wachstum, die nächsten Jahre sieht. Von aktuell 20 Mio., strebt man mittel- langfristig 120 Mio. an. Erste Kunden hat man bereits mit diesem Modell gewonnen. Schwierig ist es nur bei bestehenden Großkunden mit einer Firmenlizenz, hier ist man noch an das alte Modell gebunden. Künftig möchte man auch verstärkt kleiner Kooperationen eingehen mit Beratungsunternehmen um flexibel zu sein und Schwankungen des Marktes über Dritte abzufangen um selbst optimal ausgelastet zu sein.
Mit Asien ist man wieder zufrieden und hat jüngst einen Großauftrag i.H.v. 2 Mio. gewonnen.
Japan Koop, läuft langsam an, erste Termine u. erstes Projekt gewonnen. Hier erwartet man künftig einiges u. sucht generell weiter nach Kooperationen. Bestehnde große sind DXC Technologies (früher HP), globale Partnerschaft IBM wird noch intensiviert, s. wohl auch Meldung .Auch den Bereich Privat Equity hat man im Blick u. ist hier wohl auch mit Blackstone im Gespräch, ist aber ne Sache wo Zeit braucht.
SAP Hana, vor 2 J. 5 Projekte, letztes J. 25, läuft an, braucht aber noch. Gerade die großen zögern noch u. die sind ja die Zielgruppe von SNP.
Bayer Monsanto, falls Systeme zusammengeführt werden, rechnet man sich gute Chancen aus.
Die langf. Planung 2023, mit 400 Mio., bei ca. 70% Ber. u. 20-30% Software, denkt man eher in Richtung 300 Mio. u. 50% 50% zu ändern. Ziel ein Milliardenunternehmen und führender Anbieter für Datentransformationen zu werden steht weiter.
Ausbau der eigenen Lösungen, weitere Automatisierung von Prozessen und Erweiterung um künstliche Intelligenz, s. auch Erwerbe (Bsp. Innoplexia).
Polen u. Südamerika, verkaufen auch SAP Software, m. Marge ca. 10%, daher sieht die Marge im Softwarebereich insg. nicht so gut aus, wie sie ist.
Jüngste Messe in Orlando, grösste SAP Messe, mit extrem guten Zuspruch.
Q2 Umsatz im Plan, Ebit hängt von Lizenzen ab, wie diese noch kommen. Mit den Jahreszielen fühlt man sich wohl u. betrachtet diese als konservativ. Softwareanteil von Richtung 25% f. 2018 angepeilt.
Man ist auch aktuell stark mit der Reorganisation und Zusammenführung, der eigenen Strukturen beschäftigt, ist zumindest durch das Tal durch.