Unverständlich das Ganze aus vielerlei Hinsicht. 4Investors schreibt das ein Grund kurzfristige Veränderungen an den Aufträgen zu den LNG Projekten gab, die man kurzfristig mit externen Hilfen schließen musste. Das mag ja sein, aber Auftragsänderungen gehen ja zu lasten des Auftraggebers und hier schlägt man in der Regel eher nochmal oben drauf, da der AG ja keine andere Wahl hat.
Zweiter Punkt ist das nächste Jahr, daß halt zeigt, daß dies eben wohl nicht das eine kurzfristige Projekt ist, sondern ein generelles Problem darstellt.
Die Frage bleibt auch, ob es künftig gelingt, Unternehmen zu erwerben, zu einem guten Preis, um das künftig zu erwartende Geschäft ab zu arbeiten. Hierfür war ja letztendlich auch die KE im Rahmen des Börsengangs gedacht.
Die wichtigste Frage ist dann aber, ob man die ursprünglich als dauerhafte Zielmarkte von grob 15 % denn dann wirklich erreichen kann.
Für MBB, hier war ich mit nem kleinen Betrag mit bei und hab vorbörslich Gott sei Dank noch gut den Absprung geschafft, muss sich künftig Fragen, ob es standard ist seine Geschäftsmodelle hoch zu pushen u. dann via Börsengang überteuert an den Markt zu bringen. Wird bei künftigen Börsengängen sicher Abschläge in der Bewertung geben.
Hm Nach dem miesen Q4, wird halt die Diskussion der Marge für 2023 voll im Gange sein.
Sehe daher kurzfristig eher wenig Erholungsspielraum. Wenn gleich, ja eigentlich die Bundesweite Vergabe der Nord-Südtrasse Strom anstehen müsste und Phantasie rein bringt.
Wieviel Cash hat denn Vorwerk aktuell noch?