Vulcan Energy hat eine eigene Bohrgesellschaft mit eigenen Bohrgeräten und Experten aus der Gas- und Ölindustrie einbezogen!
Zwei alte Bohrtürme werden in Nienhagen aufgearbeitet.
Aus der Celleschen Zeitung (23.05.2023)
https://www.cz.de/news/search?keywords=vulcan+energyZur Erinnerung - Vulcan Energie gründet Bohrgesellschaft VERCANA (19.11.2021)
https://www.geothermie.de/aktuelles/nachrichten/...reiem-lithium.htmlZitate: "Der klimafreundliche Produzent von CO2-freiem Lithium, Vulcan Energie Ressourcen, gründet die Bohrgesellschaft VERCANA GmbH und sichert sich Bohrkapazitäten zur Durchführung eigener Projekte mit dem Kauf von zwei Tiefbohranlagen. Schon beim Kauf werden Ressourcen geschont, denn beide Anlagen sind aus zweiter Hand."
Mit den eigenen Bohrtürmen sollte es kein Problem sein, die höhere Fließrate in Insheim zu erreichen.
Einen weiteren, seit längerer Zeit bekannter Punkt ist, dass Vulcan Energy deutlich höhere Durchflussraten als heute in Insheim anstrebt.
Dr. Kristian Bär (Vulcan Energy) berichtet über die geplante Erweiterung des Geothermiekraftwerkes Insheim.
https://www.youtube.com/watch?v=TQgQrq2h_6A&t=1184sZitate: "Wir werden ab Mitte nächsten Jahres mit dem Ausbau auf sechs Bohrungen beginnen. Um dann wieder deutlich höhere Durchflussraten als heute zu erreichen..."
"Wir wollen hier auf 150 - 300 l/s für diesen Standort kommen."
2) Weiterhin greift Vulcan Energy auf erfahrene Bohspezialisten aus der Erdölindustrie zurück.
Bekannt ist, dass SLB für Vulcan Energy mindestens 15 Bohrungen ausführen wird.
https://v-er.eu/de/...-unterzeichnen-verbindliche-absichtserklaerung/Vulcan: Partner SLB soll 15 weitere Bohrlöcher anlegen
https://www.rheinpfalz.de/lokal/...%B6cher-anlegen-_arid,5523461.htmlZitat: "Der Öl- und Gassektor verfüge über Fachwissen, das für die Entwicklung von Lithium-Sole-Anlagen genutzt werden könne, so Vulcan-Hauptgeschäftsführer Francis Wedin."
Beispielrechnung
15x Produktionsbohrungen (SLB) x 69 Liter/s = 1.035 Liter/s.
Insheim = 250 L/s
Summe (Insheim + SLB) = 1.285 L/s
KIT-Angabe:
https://www.mdpi.com/1996-1073/16/16/5899Zitat übersetzt mit deepl: "Betrachtet man nur diese beiden Faktoren, so zirkulieren in den URG-Geothermieanlagen mit hohen Fließgeschwindigkeiten (70-80 L/s), wie z.B. in Rittershoffen, Insheim oder Landau, jährlich ca. 400 t Li, die für die Herstellung von ca. 2100 t LCE verwendet werden könnten."
1.285 L/s : 70 L/s (KIT-Angabe) = 18,3 (gerundet)
400 t Lithium/Jahr x 18,3 = 7.320 t Lithium/Jahr
7.320 t Lithium ergeben 44.363 t Lithiumhydroxidmonohydrat (Umrechnungsfaktor: 0,165)
7.320 t Lithium ergeben 38.936 t Lithiumkarbonat (Umrechnungsfaktor: 0,188)