Weiterhin Short in MICRSOFT

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Sailorman:

Weiterhin Short in MICRSOFT

 
23.11.99 09:16
Die 30-minütige Besprechung zwischen Judge Thomas Penfeld Jackson und den Anwälten von MICROSOFT fand am 18.11.1999 statt. Die MICROSOFT Aktie fiel bis zu diesem Tag auf US$ 84 1/16. Dann teilten die Anwälte von MICROSOFT erst am 19.11.1999 nach Börsenschluß mit, daß Judge Jackson einen Vermittler bestellt hat, worauf der MICROSOFT Aktienkurs gestern bis auf US$ 90 3/16 stieg.

Haben die MCIROSOFT Anwälte die Bekanntgabe einer offiziellen Bestellung seitens des Justizministeriums eigenmächtig vorweggenommen, um sie so in einem positiven Licht für MICROSOFT zu präsentieren? War damit eine willkürliche Beeinflussung des MICROSOFT Aktienkurses beeinflußt? Weshalb wurde von Judge Jackson ein Vermittler bestellt? Glauben die Aktionäre, daß dies ein Prozeß zwischen dem Staat und MICROSOFT ist?

Judge Thomas Penfeld Jackson dürfte mit der Bestellung eines Vermittlers und anderer Anwälte, die teilweise von MICROSOFT schon zuvor zurückgewiesen wurden, nur folgende Absichten verfolgen:

1. Den Anwälten von MICROSOFT seine für März 2000 erwartete Gerichtsurteil so früh wie möglich zu vermitteln, und zwar in dem ganzen Ausmaß für MCROSOFT und seine Aktionäre.

2. Den Aktionären, Marktteilnehmern und Analysten möglichst früh von einem neutralen Vermittler die Konsequenzen für MICROSOFT und seinem Aktienkurs mitteilen zu können, so daß ein plötzlicher Aktiensturz vermieden werden kann.Sollte der Vermittler Judge Richard Posner bis zum nächsten Gerichtstermin am 2. März 2000 nichts vermittelt haben können, nimmt Judge Thomas Penfield Jackson den Fall wieder in eigene Hand.


Judge Thomas Penfeld Jackson hat in seinem Vorurteil unmißverständlich klargelegt, was die Anklage ist. Jetzt kommen nur noch die Konsequenzen, die Strafe und deren Bezahlung. MICROSOFT hat augenblicklich US$ 19 Mrd als Kassenbstand und keine Schulden! Je früher diese Tatsachen den Beteiligten mitgeteilt werden, desto früher besteht Transparenz über deren Konsequenzen. Der Judge Jackson dürfte mit der Bestellung eines Vermittlers zukünftige einseitige Interprätationen vermieden haben. Wenn der Vermittler

Zusätzlich sind wegen des grünen Windes des Justizministeriums viele Class Action Suits von Millionen von Verbrauchern und professionellen Anwendern beantragt worden. Wo viel zu holen ist, kann man viel holen. Bis jetzt gibt es 4 Gemeinschaftsklagen in California´und je eine in New York, Louisiana und Alabama. Alle verlangen triple damages für die überhöhten Preise aufgrund des Monopols der MICROSOFT Produkte.
Gruß
Sailorman
www.ebtrade.com
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