Im Ansatz stellst du durchaus gute und richtige Fragen. Aber es geht dir leider nur darum ein schlechtes Licht zu erzeugen, wie man sieht an der Aussage, dass Weng Fine Art Liquidität benötige.
Zum Teil echt dreist, wie du die Dinge verdrehst. Ich hatte nie geschrieben, dass die Weng Fine Art Liquidität benötigt. Ich schrieb lediglich, dass die WFA Online AG ihr anstehendes starkes Wachstum finanzieren muss. Die Weng Fine Art hat keinerlei Liqiditätsprobleme. Sie haben eine Eigenkapitalquote von ca. 40% und sind gut zu günstigen Konditionen durchfinanziert. Es ist einfach ein Unterschied. Dass die WFA Online AG ihr Wachstum finanzieren muss ist normal und war nie ein Geheimnis. Man braucht liquide Mitte bei der WFA Online AG um das Wachstum zu finanzieren. jörg9 das ist ein völlig normaler Vorgang und nichts spricht dagegen. Das macht jede andere Gesellschaft genauso. Bei Fortec die eine super Bilanz haben gab es zuletzt auch eine Kapitalerhöhung von 10% um das Wachstum(Bau eines Logistikzentrums, etc.) zu finanzieren. Deshalb haben sie aber kein Liquiditätsproblem. Ein normaler Vorgang und du machst daraus ein Liquiditätsproblem. .
Die in 2019 im Vorfeld stattfindende Privatplatzierung ist ja nur für Aktionäre der Weng Fine Art AG bestimmt. Nur diese können nach einem festzulegenden Schlüssel teilnehmen! Erst 2020 kommt dann nach meiner Interpretation eine Kapitalerhöhung bei der WFA Online AG. Der Zufluss aus der Privatplatzierung bleibt vollständig bei der Weng Fine Art AG. Meine Gedanken hierzu sind folgende: Die Aktionäre der Weng Fine Art AG bekommen die Möglichkeit günstig Aktien der WFA Online AG zu erwerben. Quasi eine steuerfreie Dividende. Dann die folgende Kapitalerhöhung bei der WFA Online AG sollte zu deutlich höheren Kursen erfolgen. Dieses Geld wird dann für das Wachstumn der WFA Online AG verwendet. Wie dann die Kapitalerhöhung zu höheren Kursen von statten geht muss man sehen. Bei Fortec beispielsweise konnten nur Instis an der Kapitalerhöhung teilnehmen, die Privatplatzierung im Vorfeld an die Aktionäre der Weng Fine Art wäre dann ein Ausgleich. So sehe ich das. Reine Interpretation meinerseits. Auf jeden Fall sehr positiv, da der Grund ist das anstehende Wachstum der WFA Online AG zu finanzieren. Zukünftig können wir also mit deutlich höheren Gewinnen rechnen.