wenn das auch für förtsch&co gelten würde

Beitrag: 1
Zugriffe: 464 / Heute: 2
sfor:

wenn das auch für förtsch&co gelten würde

 
05.07.01 10:51
Die NASD Regulation (National Asssociation of Security Dealers) diskutiert zur Zeit eine Reihe von Regelungen, die den Analysten zunehmend die Hände binden werden. Dies geht am Donnerstag aus einem Bericht des Wall Street Journals hervor.

Demnach sollen Analysten bei ihren Research-Reports zu den Aktien ihre eigene Position im entsprechenden Wertpapier angeben. Die Schriftgröße muss hierbei den Ratings (Buy, Hold, Sell) entsprechen, hieß es.

Darüber hinaus sollen Analysten auch bei Fernsehauftritten - z.B. bei CNNfn oder CNBC - ihre Position angeben. CNBC und CNNfn fordern dies bereits teilweise von den Analysten. CNBC stellt darüber hinaus die letzten Empfehlungen in einer Performance-Tabelle gegenüber. So hat der Investor den genauen Überblick über die Entwicklung der vom jeweiligen Analyst emfohlenen Aktien seit seinem letzten Auftritt.

Aktuell müssen Investmentbanken nur bekanntmachen, ob sie mit dem Unternehmen eine Beziehung unterhalten. Merrill Lynch schreibt auf seinen Research-Studien: Das Unternehmen "hat oder kann Unternehmens Beziehungen, darunter auch Investment-Beziehungen, mit den Unternehmen in diesem Research Report unterhalten."

Analysten müssen, sollte dem Antrag stattgegeben werden, alle Positionen über 5% öffentlich ausweisen. Zur Diskussion stehen zur Zeit auch eine Meldepflichtigkeit von Positionen über 1% der ausstehenden Aktien.

Grund für die strengeren Regelungen waren Fehleinschätzungen der Investoren über die Unabhängigkeit der Analysten. Die Anleger vertrauten zu stark auf die Meinungen der Analysten und erlitten somit starke Verluste.

© Godmode-Trader.de
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--