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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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pitti.platsch:

EU: Milliarden-Kredite illegal

4
18.08.09 21:15
Eigentlich sind auch ziemlich viele Maßnahmen der Bundesregierung "illegal". Mit welchem Recht werden Menschen alter Autos zu einem bestimmten Zeitpunkt belohnt, andere die kurz vorher eines kauften schauen in die Röhre und alle die sich wirklich umweltbewusst verhalten, Rad fahren, zu Fuss gehen, die sind die Gelackmeierten (denn steuern zahlen alle). Was eigentlich wenn es meinem Lieblingsrundfunkladen an der Ecke plötzlich dreckig geht, alle im Internet kaufen, wird dann auch eine Unterhaltungsprämie für den Kauf eines neuen Rundfunkgeräts eingeführt?

Zitat:

"EU vergab illegal Milliarden-Kredite. Studie: Jüngste Beistandskredite an Ungarn, Lettland und Rumänien  „ohne Rechtsgrundlage“. Kredit an Ungarn (6,5 Mrd. Euro), Lettland (3,1 Mrd. Euro) und Rumänien (5,0 Mrd. Euro) ohne Rechtsgrundlage und deshalb illegal.

Die Europäische Union nimmt, etwa für Stützungskredite an Staaten, zum Teil Schulden ohne ausreichende Rechtsgrundlage auf. Zu dieser Schlussfolgerung gelangt eine Studie des in Freiburg ansässigen Centrums für Europäische Politik (CEP), die der Börsen-Zeitung vorliegt (Dienstag-Ausgabe).

Die in den siebziger Jahren begonnene Praxis der EU, zur Verfolgung bestimmter politischer Zwecke Schulden aufzunehmen, findet nach Einschätzung des CEP im geltenden EU-Recht keine Stütze.

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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
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Geierwilli:

Kippt das Stimmungsbarometer?

4
18.08.09 21:33
Männer kommen mit Waffen zu Obama-Protest
www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,643400,00.html#ref=rss

Verkehrte Welt! Mit so einem Rückenmassage-Gerät hätte ich früher (lang ist's her) auch gerne meine Steuernachzahlung reklamiert. Die Bearbeitungszeit (Korrektur) wäre wesentlich schneller gewesen.

Man wird ja nochmal träumen dürfen (..)
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!
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Geierwilli:

Am morgigen Mittwoch

3
18.08.09 22:30
heisst es wohl Hosen runter ... aber mal ganz ehrlich - viel verspreche ich mir davon nicht. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich, denn es winken weiterhin lukrative Pöstchen, wenn nicht im Amt dann im Acker....land. Da ich heute mal wieder deutschen Boden überfuhr, sah ich die großen Plakatständer: "Wir haben die Kraft ....

Sündenbock Asmussen im Kreuzverhör

Zitate:
......Die Bosse der deutschen Finanzwirtschaft, die bereits als Zeugen vernommen wurden, nahmen Asmussen in Schutz: Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, war ebenso Zeuge wie sein Commerzbank-Kollege Martin Blessing, Bundesbank Chef Axel Weber und Bafin-Präsident Jochen Sanio sagten aus, die Fast-Pleite der HRE sei vor der Insolvenz von Lehman Brothers nicht absehbar gewesen.....

....Was also wusste das BMF? Was wusste Asmussen? Gab es Alarmmeldungen oder Handlungsaufforderungen der BaFin an das BMF, die ignoriert wurden?....

.....Von Januar bis 15. September 2008, dem Tag der Lehman-Pleite, gab es so weit bekannt acht schriftliche Meldungen der BaFin an das BMF. Die Schreiben liegen dem Untersuchungsausschuss vor..... SPIEGEL ONLINE dokumentiert sie:

www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,643571,00.html
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!
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maba71:

Goldbericht für den 18.08.2009

6
19.08.09 07:33
Die Medien-Propaganda erstreckt sich nicht nur auf Deutschland. Bloomberg meldete am 17. August: " China Buys Treasuries, Proving Dollar Demise Overdone - For the first time since the start of the global financial crisis, the U.S. government is breaking its reliance on short-term debt as foreign buyers pile into longer-term securities. " Und dann wird ein Fond Manager aus Glasgow zitiert: " “Long-dated Treasuries are fantastic assets to have,” said Stuart Thomson, a fixed-income fund manager at Ignis Asset Management, which oversees the equivalent of $100 billion from Glasgow. “I have every reason to believe long bonds will rally. Inflation is subdued, and the Fed made it very clear they expect it to remain low.”

Die Statistik der FED über die internationalen Käufer der längerfristigen Treasuries (Treasury International Capital "TIC" Flow Report) zeigt für den Monat Juni 2009, dass Ausländer Treasuries im Umfang von netto $100,529 Mrd gekauft haben sollen. Die Schwergewichte sind die U.K. mit $45,719 Mrd, Japan mit $32,750 Mrd und China mit $26,632 Mrd. Addiert man sie Zahlen dieser drei Länder zusammen ($105,001 Mrd), dann hat sich der Rest der Welt aber von knapp $4,6 Mrd an Treasuries getrennt. Sind denn nur die Investoren in diesen drei Ländern so bullish in Treasuries ?

Im Vormonat haben die Ausländer noch Treasuries im Umfang von $22,550 Mrd netto VERKAUFT. Auch hier waren die U.K. mit $14,240 Mrd der grösste Netto-Käufer.

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Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 253630
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
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biomuell:

Inflation oder Deflation (USA - Japan)

5
19.08.09 08:34
http://www.ariva.de/Die_Entscheidung_Deflation_oder_Inflation_c3053025
von Jochen Steffens, der in diesem Artikel unvoreingenommen an diese Frage herangeht.

Interessant, dass Jochen Steffens, den gleichen Punkt diskutiert, den auch ich schon vor Monaten als wesentlichsten Unterschied angeführt (USA jetzt gegenüber der langen Japan deflation):
http://www.ariva.de/...schweigt_die_Welt_t357283?page=280#jumppos7015

die YEN carry trades:

Die massiven Geldmengen (jahrelange quasi Niedrigszinspolitik, Konjunkturprogramme auf Kosten exorbitanter Staatsverschuldung), die Japan in die Schlacht geworfen hatte, um gegen die Deflation anzukämpfen, blieben nicht in Japan, sondern wurden in die ganze Welt exportiert und haben dort Märkte angefeuert und zumindest zur allgemeinen Assetbubble beigetragen, nicht aber in Japan selbst zu einer entsprechenen Inflation (und auch nicht/kaum zur Konjunkturbelebung) geführt. Jochen Steffens gibt sich nun der gewagten These hin, dass es nun zu USD Carry trades kommen könnte. Ich halte das für sehr UNWAHRSCHEINLICH. Erstens verfügt die Welt bereits über sehr hohe USD bestände. Weiters: ein solches Szenario wäre nur wahrscheinlich, wenn die USA nun für mehrere Jahre ihre Funktion als "Leitwirtschaft" (erster in der Krise - erster bei der Erholung) abgeben sollte (an wen frage ich mich ?). Aus dem USD wird nur dann eine richtige Carry trade Währung, wenn die Zinssätze über Jahre signifikant tiefer stehen werden als in den anderen grossen Industrieländern. Dazu müssten also die Zinssätze in Europa, Japan, anderswo erst einmal spürbar steigen. Sehr unwahrscheinlich, dies wäre nur denkbar, wenn sich die Weltkonjunktur von der US Konjunktur abkoppeln könnte. Sollte es dennoch so kommen, würde dem USD in den kommenden Jahren sehr stark abwerten ! (Denn dann hätten wir in den USA auf Jahre: Niedrige Zinsen, Stagnation, hohe und höher werdenen Staatsverschuldung....)

Sollte es doch zu einer ähnlichen Entwicklung kommen und sich die USA nach dem "Vorbild" Japans zu entwickelt, und die Welt mit USD überschwemmt werden, dann entstünde weltweit eine deutliche Assetinflation (gut für Gold, aber auch Aktien) und auch die Geldentwertung dürfte dann weltweit einen neuen Schub bekommen (vorallem in den USA selbst - trotz schwachem Wirtschaftwachstum, sofern überhaupt).

Alles in allem halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich, dass die USA dem Japanischen Deflationbeispiel folgt. Sicher sind einige Parallelen unübersehbar, aber man macht es sich mM viel zu einfach diese nun auf die Zukunft der USA zu extrapolieren.

Übrigens, angenehmen Urlaub an alle, die noch keinen hatten !

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rogers:

Ohne eine stärkere Goldnachfrage

5
19.08.09 14:03
aus dem Schmuckbereich und der Industrie (wobei die Industrie mengenmäßig nicht so bedeutend ist) dürfte der Goldpreis imho die 1000-Dollar-Marke nicht nachhaltig überwinden können. Auch dürfte wegen des geringen Monsuns und der schlechten Ernte in Indien die traditionelle Herbstnachfrage nach Gold schwach ausfallen.

"London 19.08.09 (www.rohstoffe-go.de) Wie der World Gold  Council in seinem jüngsten Bericht mitteilte, ist die weltweite Nachfrage nach Gold  im zweiten Quartal auf den tiefsten Stand seit sechs Jahren gefallen.

Die Goldnachfrage aus der Industrie und von Juwelieren ist im zweiten Quartal deutlich zurückgegangen. So lag der Bedarf aus der Industrie um 26 Prozent niedriger, die der Juweliere um 22 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig stieg jedoch die Nachfrage von Investoren um 46 Prozent auf 222,4 Tonnen, so das unter'm Strich ein Minus von 8,6 Prozent auf 719,5 Tonnen im zweiten Quartal verbleibt."

www.emfis.de/global/global/nachrichten/...restief_ID81416.html
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rogers:

Artikel aus der ftd

4
19.08.09 14:17
"Deutsche und Inder zerren am Goldpreis

von Christine Mai (Frankfurt)

Die Nachfrage nach dem Edelmetall für die Schmuckherstellung geht massiv zurück. Ein Grund ist der ausbleibende Monsun in Südasien. Doch der Preis bricht nicht ein. Denn Investoren langen zu wie selten - vor allem deutsche.............."

bitte hier weiterlesen: www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...-am-Goldpreis/555560.html
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biomuell:

rogers

6
19.08.09 15:40
interessant:  die einen KAUFEN wegen der Krise, die anderen kaufen NICHT wegen der Krise....

Unabhängig von der aktuellen Krise, bin ich davon überzeugt, dass man einen Teil seines Anlagevermögens in Gold investieren sollte. Der absolute und relative Anteil davon ist sicher individuell verschieden. Wer auf eine Immobilie spart bzw. schon eine gekauft hat und noch Kredit abzahlt, der wird wohl eher weniger Gold kaufen. Wer viel in Aktien, Anleihen bzw. auf dem Sparbuch  hat, für den macht ein grösserer Goldanteil aber allemal Sinn.

In 2009 dürfte wohl eher weiter seitwärtsgehen, auch deshalb kaufe ich nur noch in deutlichen Schwächephasen EM zu (oder wenn im Sept die neue Lunarserie 2020, Tiger, rauskommt). Da ich langfristig erhebliche Bedenken habe was das aktuelle System anbelangt - spätest wenn die Babyboomer in Westeuropa in Pension gehen (wollen) - und auch davon überzeugt bin, dass uns schon wegen Peak Oil und China viele Jahre hohe (und aus wirtschaftlicher Sicht: ZU hohe) Ölpreise begleiten werden, halte ich einen gewissen Goldanteil im Depot für sehr empfehlenswert. Auch wenn man mit anderen Klassen eine höhere Performance erzielen kann, zu wissen, dass nie alles verloren gehen kann, egal wie schlimm es wirtschaftlich kommen mag, ist alleine schon sehr beruhigend.
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Deutsche Rohstoff AG Gründer Dr. Gutschlag über Highflyer Almonty Industries Inc. im Interview mit Lyndsay Malchuk
biomuell:

Lunarserie 2010

4
19.08.09 15:44
Für Leute mit etwas numismatischem Interesse eine Überlegung wert. Australische Lunar Münzen notieren bei der Ausgabe nicht wirklich viel über Maple & Co, legen aber über die Jahre doch auch etwas an numismatischen Wert zu  - das gilt für die Silber und Goldmünzen. Das trifft besonders auf bestimmte Motive zu (besonders Drache, Pferd). Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Tigermotive 2010 ebenfalls in kommenden Jahren spürbare Sammleraufschläge bekommen. Vieleicht gönne mir ausnahmsweise mal eine kg Goldmünze davon (davon dürfte es wahrscheinlich nur zwischen 50 und 100 geben).
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biomuell:

Lunarserie II (2010)

2
19.08.09 15:50
und hier die mM sehr gelungenen Motiva:
www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=11239
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pitti.platsch:

Mit Inflation aus der Schuldenfalle?

4
19.08.09 15:57
Zitat:

"Die Staatsverschuldung wirft viele wirtschaftliche Probleme auf: Sie kann private Investitionen verdrängen, zum Anstieg des Zinsniveaus beitragen und künftige Generationen durch höhere Steuern belasten. Sie muss aber nicht zwingend mit steigender Geldentwertung einhergehen. Und dennoch existiert die Befürchtung, dass die sich auftürmenden Schuldenberge in den kommenden Jahren mit einer deutlich höheren Inflationsrate einhergehen. Das kann so sein, es muss aber nicht so kommen.

..."

www.faz.net/s/...D5BB0306A4C663F25B~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 253768
"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)
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biomuell:

Inflationsraten

7
19.08.09 16:15
leider sind solche Graphiken sind interessant - aber mit grosser Vorsicht zu genießen, da sich die Berechnungsmethode über die Jahrzehnte ganz erheblich geändert hat. Offizieller Grund: das Konsumverhalten ändert sich (was zT auch zutrifft).

Leider sind die Statistiker, die die Teuerungsraten messen KEINE unabhängigen Experten und Wissenschafter sondern Angestellte einer öffentlichen Einrichtung und damit dem politischen Willen unterworfen.

Und der politische Wille ist ganz eindeutig nur ja keine Inflationserwartung aufkommen zu lassen und die Leute glauben lassen, ihr Geld hätte eine stabile Kaufkraft (witzig: kaum behält es für ein Jahr wirklich etwa seine Kaufkraft wie in 2009 haben wir schon ein erhebliches Problem und Deflationsschauermärchen werden verkündet).  Ein Laptop, das das nächste Jahr um 30 % schneller ist, aber den gleichen Preis aufweist, schlägt sich in der Statistik mit -30 % nieder. Obwohl ich auch beim neuen Laptop nur mit word, excel, powerpoint und explorer Arbeite, mein altes Laptop, den Geist aufgegeben hat. Das ist ein Beschiss, denn ich bin deshalb nicht um 30 % schneller, mein Laptop macht auch nicht um mehr 30 % mehr Spass und meine Produktivität wird auch nicht um 30 % erhöht.  Ich ärgere mich höchstens, weil ich das neue Microsoft Office Paket erst kennenlernen muss und die gewohnten Funktionen in word nun wo anders zu finden sind. ich verlieren sogar Zeit durch den Umstig auf das neue Laptop...

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Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt! 253774
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biomuell:

mit dieser "gefälschten" (manipulierten) US-

3
19.08.09 16:20
Statistik, hatte die Clinton Administration die perfekte Grundlage ("Berechtigung") geschaffen - "denn das Geld behielt ja offiziell seine stabile Kaufkraft" -  für die jahrelange (Zu)niedrigzinspolitik durch Grenspan's FED.

Die Folgen sind uns bekannt.
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5
19.08.09 16:35
Dass mit den statistischen Abgrenzungänderungen hatten wir ja bereits ausführlich diskutiert, trotzdem guter Hinweis! Dachte nur sich einmal zu vergegenwärtigen, dass 5 plus x Prozent (offizielle) Inflation nun auch nicht so lange her ist und sich für den einen oder anderen dann schon existenzbedrohend bei der über die Jahre gestiegenen Abgabenlast. Es ist jedenfalls zu bezweifeln, dass Lohn- und Rentenentwicklung da Schritt halten würden. Erst recht darf bezweifelt werden, dass die Reallohnverluster der letzten Jahre ausgeglichen werden könnten.
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Geierwilli:

Eine kleine Zeitreise zurück ...

6
19.08.09 17:46
vor allem an neue Leserschaften dieses Thread's gerichtet aber auch für Kenner der Szene ein lesenswertes nie langweiliges Kapitel ....

Wer die rückwärtige Geschichte nicht kennt, oder sich nie dafür interessiert hat, sollte sich zumindest mal darüber informieren. Die Abläufe waren meist immer das gleiche Verhaltensmuster. Wertpapiere, deren Kauf, teils auf Kredit, die immerwährende unersättliche Steigerung (Wachstum) es anderen zu noch höheren Preisen anzudrehen.

Und - ist es heute anders? Ich denke nein. Nur noch vernetzter durch IT-Technik, die Umlaufgeschwindigkeit beträgt ein hundertfaches von damals. Die Hebelwirkungen und Wettpartner stehen im gegenseitigen Wettbewerb, jeder will der Beste, der tollste sein! Firmenübernahmen mit geliehenem Geld, etc.  Die Treibkraft von Unverstand und Gier ist in unserer modernen Welt der Boniausschüttung gewidmet. Das Spiel beginnt gerade von neuem und wird dort enden - was immer noch keiner für möglich hält - in der Zerstörung von Volkswirtschaften, Verarmung der Gesellschaften und einer nicht zu unterschätzenden Rache (Aufstände, Unruhen, massive Arbeitslosigkeiten der Betroffenen) Die Parallelen waren noch nie so synchron.

Soll das der Fortschritt unseres Gesellschaftssytem sein, und ist das noch dem Begriff von Demokratie, der Unantastbarkeit der Menschenwürde und persönlicher Freiheit geschuldet? Macht es unter solchen Auswüchsen überhaupt noch Sinn Kinder in die Welt zu setzen? Ist nur ein kleiner Denkanstoss .....

Wer sich jemals grundlegend mit zurückliegenden Ereignissen der Geldgeschichte befasst hat, sollte nicht so blauäugig sein zu glauben, dass es alle paar Jahrhunderte nicht wieder passiert. Wir sind näher dran, als man sich vorstellen kann.

Eines kann man mit Sicherheit sagen. Gold hat alle Wirren der Vergangenheit überlebt, hat erarbeitetes Vermögen konserviert und wird immer ein Hort der Sicherheit und Kaufkrafterhaltung bleiben, jetzt und in der Zukunft!

Die britisch-südamerikanische Krise der Jahre 1825/1826
zeitenwende.ch/finanzgeschichte/...-krise-der-jahre-1825/1826/
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!
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Geierwilli:

Ob wir da wieder landen werden?

4
19.08.09 18:14
Finanzkrise: Genau wie damals beim Gründerkrach

11.07.2009 | 17:59 |  von Karl Gaulhofer (Die Presse)

Aus welcher Krise von einst können wir Lehren ziehen? Nicht aus der Großen, sondern aus der Langen Depression. Die erste globale Rezession begann 1873 in Wien, dauerte sechs Jahre und erinnert gespenstisch an heute.

Zitat:
.....Was wir aus all dem lernen können? Man muss nicht viel ändern, um die hier skizzierte Analyse des US-Wirtschaftshistorikers Scott Reynolds Nelson auf heute umzumünzen. Geändert hat sich die Rolle der Regierungen. Sie verlassen sich nicht auf die automatischen Stabilisatoren, deren Grundstock damals gelegt wurde, sondern spielen, unter Einsatz gewaltiger Summen, Feuerwehrmann statt Nachtwächter. Mit ungewissen Folgen: Sicher scheint nur, dass der Bankensektor vorerst gerettet ist und die Staatsschulden dramatisch steigen........

diepresse.com/home/wirtschaft/finanzkrise/...l.home_wirtschaft
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Geierwilli:

Soll der Bürger auf etwas vorbereitet werden?

3
19.08.09 18:22
200 Jahre Sparkassen
Wertlose Inflationsmilliarden
von Sibylle Schikora

Die Weimarer Republik kämpfte im Jahr 1923 mit der größten Inflation der Geschichte. Die Lebenshaltungskosten stiegen steil nach oben. Die Bürger brachten ihr Geld mit Schubkarren in die Geschäften.

www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...rden/535686.html

Doch merkwürdig, dass immer mehr solcher Artikel in den Medien stehen, wo doch alles wieder gut wird, die Wachstumsprognosen nach oben zeigen, das ZEW sommerliche Nachrichten verbreitet und die leuchtenden Teelichter im Supermarkt bald ausverkauft sind .... oder nur typischer Parolensommer 2009 ....
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Geierwilli:

...der vielbeschäftigte Manager, Banker, Politiker

5
19.08.09 18:49
Im Schatten der Krähen                    

m x = 2  k  + L *Parkinsonsches Gesetz

            n

rentra.myblog.de/rentra/page/1011650/...-der-Krahen-Burokratie

Weitere Erklärung: de.wikipedia.org/wiki/Parkinsonsches_Gesetz

Zitat:
.....Parkinson formulierte diese Gesetze in den 1940er und 1950er Jahren. In modernen Verwaltungen wurden neue Begriffe eingeführt, wie z. B. Controlling, Neue Steuerungsmodelle, betriebswirtschaftliche Kennzahlen usw. Eine Besonderheit ist dabei, dass oft der Anteil des Personals in diesen Arbeitsbereichen steigt, während für die eigentlichen Kernaufgaben das Personal stagniert oder gar sinkt. Parkinson geht sogar so weit zu behaupten, dass die Kernaufgaben auch ganz wegfallen könnten, ohne dass die Verwaltung deshalb schrumpfen würde.....
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maba71:

Warren Buffet: "USA werden von Schulden zermalmt!"

7
19.08.09 21:42
US-Investor Legende Warren Buffett wird es langsam mulmig. Wenn die Schuldenorgie nicht begrenzt wird, dann "werden die USA von Schulden zermalmt" - warnt der Guru in seiner jüngsten Einschätzung der Lage. "Schulden gleiche Bedrohung wie die Finanzkrise selbst."
Eigentlich ist er bekannt für seinen immer währenden Optimismus. Noch letztes Jahr empfahl Buffett den Einstieg in US-Aktien als "historische Chance". Doch in seiner aktuellen Kolumne in der New York Times sieht der Investment Guru die Zukunft nicht mehr so rosig.

In seinem Kommentar nahm sich Buffett kein Blatt vor den Mund: Die Vereinigten Staaten müssten die riesigen Beträge “geldpolitischer Medizin”, die ins Finanzsystem gepumpt wurden, anpacken. Sie stellen nun nach Ansicht von Buffet eine Gefahr für die grösste Volkswirtschaft der Welt und ihre Währung dar.

“Enorme Mengen geldpolitischer Medizin werden weiter verabreicht und über kurz oder lang müssen wir ihre Nebenwirkungen beachten”, schrieb der 78-jährige.

Derzeit sei der Grossteil dieser Auswirkungen unsichtbar; in der Tat sei es möglich, dass sie für lange Zeit verborgen blieben. Dennoch bleibe diese Bedrohung potenziell so verhängnisvoll wie die Gefahren, die von der Finanzkrise selbst ausgingen, so Buffett.

Er lobt zwar die bisher eingeleiteten Massnahmen der Notenbank und der Regierungen von Bush und Obama, weist aber darauf hin, dass die Vereinigten Staaten in fiskalpolitischer Hinsicht “Neuland” beschreiten.

Das Drucken von Dollarscheinen werde das Haushaltsdefizit auf 13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts im laufenden Haushaltsjahr anschwellen lassen, die Nettoverschuldung beziffert Buffet auf 56 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

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Krampfpopo:

peter schiffs kommentar zu buffet

3
19.08.09 21:52
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biomuell:

Gold chart

2
20.08.09 08:25
habt ihr euch den Goldchart zuletzt angesehen?  Der Kurs läuft seit dem Februar Hoch in die Spitze eines konsolidierenden Dreiecks. Die Volatilität wird immer geringer. Im allgemeinen resultiert am ende eines solchen Dreiecks eine stärkere Kursveränderung. Es wird wohl einen Ausbruch aus dem Dreick geben.

In welche Richtung? Mit welcher Begründung ?

MM wird es die Richtung gehen, die der allgemeinen Markstimmung entspricht.... gibt es hier einen Charttechniker, der unvoreingenommen ist ?
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pitti.platsch:

Finanzministerium warnt vor Konjunkturrisiken

3
20.08.09 09:49
Und das von "offizieller" Seite inmitten des Wahlkampfes, erstaunlich allemal.

Zitat:

"Nach dem überraschenden Ende der Rezession in Deutschland warnt das Finanzministerium vor Risiken.

Es sei unsicher, ob sich die konjunkturelle Stabilisierung als nachhaltig erweisen werde, teilte das Ministerium am Donnerstag in seinem Monatsbericht mit. "Das niedrige Niveau der meisten Konjunkturindikatoren deutet weiter darauf hin, dass die gesamtwirtschaftlichen Produktionskapazitäten auch bei fortgesetzter konjunktureller Erholung bis auf weiteres unterausgelastet bleiben." Das stelle eine Gefahr für den Arbeitsmarkt dar, die entscheidend für die Entwicklung des privaten Konsums sein dürfte. Die Stabilisierung der Industrie dürfte sich dagegen fortgesetzt haben.

Im Frühjahr war die Wirtschaft um Deutschland um 0,3 Prozent gewachsen und hat sich damit aus der schwersten Rezession seit Jahrzehnten befreit. Wie tief der Einbruch war, zeigt der Vergleich mit dem Vorjahr: Binnen Jahresfrist sank die Wirtschaftsleistung um 7,1 Prozent.

Angesichts der Schärfe des Einbruchs sei die Lage am Arbeitsmarkt bisher relativ stabil, teilte das Ministerium weiter mit. Das könne Ausdruck einer veränderten Personalpolitik der Unternehmen sein, die ihre Fachkräfte so lange wie möglich halten wollten. Die Kurzarbeit könne einen krisenbedingten Arbeitsplatzabbau aber allenfalls verschieben, nicht jedoch vollständig verhindern. Im Falle einer fortgesetzten konjunkturellen Erholung könne sie aber ihre Brückenfunktion in einigen Bereichen der Wirtschaft erfüllen.

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20.08.09 09:58
Ein wenig Geschichtliches:

"Gold gab ich für Eisen - die deutsche Inflation 1923

Eine Ursache der deutschen Hyperinflation der frühen zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts ist in der Finanzierung des Ersten Weltkriegs zu suchen. Neben der Aktion „Gold gab ich für Eisen“, bei der die Bevölkerung ihre Edelmetallvorräte ablieferte, setzte das Deutsche Reich auf die Finanzierung durch Kriegsanleihen. Bezahlt werden sollten diese Anleihen nach dem erwarteten Sieg durch die Ausplünderung der Kriegsgegner. Der Plan besaß allerdings mindestens einen Haken: Das Deutsche Reich verlor den Ersten Weltkrieg und sah sich neben seiner eigenen Schuld hohen Reparationsforderungen der Alliierten gegenüber.

Gegen Ende des Ersten Weltkriegs übertrafen die deutschen Staatsschulden mit 150 Milliarden Mark knapp das Bruttoinlandsprodukt. Weite Teile der Bevölkerung waren als Folge des langen Krieges verarmt. Wegen des niedrigen Lohnniveaus war die deutsche Wirtschaft international jedoch wettbewerbsfähig, was sich in einem recht kräftigen Wirtschaftswachstum äußerte.

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maba71:

Goldbericht für den 19.08.2009

6
20.08.09 11:07
Berichte darüber, dass sich von den knapp 3.500 Tonnen Bundesbank-Gold nur 80 Tonnen in Deutschland befinden sollen, machen erneut die Runde. Dass ein Grossteil des Goldes in den Kellern der New Yorker FED in Lower Manhattan liegt, ist seit langem bekannt. Nach dem zweiten Weltkrieg haben die U.S.A. einen grossen Teil des Zentralbank-Gold auf der Welt besessen. Entweder im Tausch für die Lieferung von Waffen an Grossbritannien oder andere Staaten während des Zweiten Weltkrieges. Oder durch Beschlagnahme des Reichsbank-Goldes, das im Salzbergwerk Merkers gelagert wurde. Dieses Gold wurde in die Vereinigten Staaten verschifft und war Grundlage des Bretton Woods Abkommen, mit dem der US-Dollar die Weltleitwährung wurde. Der Dollar wiederum konnte zwischen den Notenbanken für einen festen Umtauschkurs in Gold eingelöst werden. Viele Staaten mit Handels-Bilanzüberschüssen haben in dieser Zeit ihre angehäuften Dollar-Reserven in Gold umgetauscht. Von Deutschland weiss man, dass das Gold im Wesentlichen in den Vereinigten Staaten verblieben ist. Frankreich hat dagegen ein Kriegsschiff geschickt, um das Gold in New York in Empfang zu nehmen. Bereits im Jahr 2001 hat GATA die begründete Vermutung geäussert, dass 1.700 Tonnen Bundesbank-Gold in London (d.h. nahe dem Handelsplatz für physisches Gold) mit US-Gold in West Point, New York geswappt wurde (www.gata.org/node/4223). Damit würde sich nun fast das komplette Bundesbank-Gold in den U.S.A. befinden. Inwieweit das Gold heimlich über Geschäfte mit Gold-Kartell seinen Weg in den Londoner Markt findet, darüber kann nur spekuliert werden. Ich vermute, dass ein Grossteil des Bundesbank-Goldes physisch nicht mehr existiert.

Von den ca 2.500 Tonnen des italienischen Goldes wird berichtet, dass der weltweit erste grosse Hedge-Fond LTCM massive Short-Positionen mit verleastem italienischen Gold eingegangen ist. Nachdem LTCM im Jahr 1998 Konkurs ging und fast das gesamte Welt-Finanzsystem mit sich nach unten gerissen hätte, haben die Beteiligten vereinbart, über den Verlust des italienischen Goldes Stillschweigen zu bewahren. Damit sollte eine Panik am Markt verhindert werden. Allein Frankreich wird wohl das ihm zugesprochene Gold im eigenen Besitz verwahren. Wobei nicht ganz klar ist, welcher Anteil an Banken wie Societe Generale, die stark im Gold-Markt aktiv sind, verleased wurde.

Gold startete den heutigen Tag in Asien mit positivem Vorzeichen überhalb der Marke von $940. Im Laufe des frühen Vormittags wurde Gold dann aber wieder gedrückt und hat mit $932 kurz vor Beginn des Handels in London wieder in den negativen Bereich gedreht. Auch während des Vormittags-Handels in London blieb Gold weiterhin unter Druck. Der A.M. Fix kam mit $934,25 (EUR 662,64) zustande. Auf 24-Stundenbasis ein Verlust von $4.

Zum Nachmittag konnte sich Gold dann aber wieder leicht stabilisieren und stand kurz vor Eröffnung der COMEX bei $936. Nach Beginn des Handels in New York wurde Gold wieder einmal in der bekannten Anfangsdrückung auf $932 gedrückt. Die nächste Stunde blieb es vergleichsweise ruhig. Um 16:00 Uhr MEZ sprang der Gold-Preis dann plötzlich um $10 nach oben. Der Grund war der überraschend starke P.M. Fix mit $943,00 (EUR 666,01). Ein Plus von $8 im Vergleich zum gestrigen P.M. Fix. Hier ist dem Gold-Kartell wohl im Londoner Handel das Zentralbank-Gold ausgegangen. Normalerweise passieren dem Gold-Kartell solche Ausrutscher nicht. Eventuell hat sich ein starker physischer Käufer auf dem derzeitigen Niveau mit Gold-Barren eingedeckt.

Bis zum Ende des Handels an der COMEX verharrte Gold auf diesem Niveau: COMEX-Schlusskurs $943.
Der USDX ist heute mit 78,4 wieder unter die Marke von 79 gefallen. Die Renditen der 10-jährigen Treasury Notes veränderten sich heute kaum und verblieben bei 3,5 Prozent. Der Quotient aus dem USDX und den Renditen fiel leicht auf 22,4 (Dienstag: 22,6).


www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm

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"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
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Guten Morgen @maba71

5
20.08.09 11:51
Zu #8874

Ich denke auch dass die Vermutung (vorerst noch gedankliche Spekulation) dass ein Grossteil des Bundesbank-Goldes physisch nicht mehr auf deutschem Boden existiert. Wenn man so manche Berichte darüber liest und es gibt eine Menge davon, liegt die Wahrscheinlichkeit sehr sehr hoch, dass es so sein könnte. Der Beweis wird wohl erst dann zu Tage treten, wenn der Bürger bei Verschlimmerung der Lage feststellen muss, dass er seitens der politischen Amtsträger belogen und nochmals belogen wurde. Warum tauchen denn immer die Begriffe Goldforderungen in den Büchern auf?

Da ist einfach keine Reserve-Währung in Gold mehr vorhanden, oder zumindest nicht mehr in der Höhe wie immer in Zahlen (Tonnen) gerne behauptet. Wenn man es wirklich ehrlich meinen würde mit der eigenen Bevölkerung, schliesslich ist es ja auch "Volksvermögen" dürften sich doch Wege finden lassen, dies durch wirklich unabhängige Personen eine öffentlich zugängliche Inventur durchzuführen. Aber bitte keine Bänker dazu nehmen, da würde ich einer Rotlichtamsel mehr Vertrauen schenken (..)

Da dies nicht geschieht - ist es nur recht und billig - die veröffentlichen Zahlen infrage zu stellen!

Bevor ich es noch vergesse: Meinen persönlichen Glückwunsch zu den jetzt über 400.000 Lesezugriffen dieses Thread's. Es zeigt dass wir auf der richtigen Spur sind und die vielseitigen Themen rund ums Gold/Silber, die persönliche Meinung jeden hier postenden User's die Leser/innen interessiert.

Kleine "off-topic's" in den angrenzenden Randbereichen zu Edelmetallen sind nur das zusätzliche Salz in vielseitigen Diskussionen ....
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!
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