Gewinnmitnahmen dürften US-Börsen bestimmen
dpa-afx NEW YORK. Am letzten Handelstag einer Börsenwoche mit deutlichen Kursgewinnen wird die Wall Street am Freitag unverändert bis etwas leichter erwartet. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Geschäfts hin. Händler rechnen im Handelsverlauf mit einsetzenden Gewinnmitnahmen, die die Indizes etwas belasten könnten.
Aktien von Fluggesellschaften dürften angesichts einer Fusion im Sektor in den Mittelpunkt des Interesses rücken. America West Holdings Corporation und die in einem Insolvenzverfahren befindliche US Airways hatten am Vorabend ihre Fusionsabsicht bekannt gegeben. Die zusammengeschlossene Gesellschaft wird den US-Airways-Namen annehmen und wird nach eigenen Angaben die fünftgrößte US-Fluggesellschaft mit einem Umsatz von zehn Mrd. Dollar (7,9 Mrd. Euro).
JP Morgan nannte die Fusion "eine leichte Hilfe" für die angeschlagene US-Luftfahrtindustrie. Die Überkapazitäten dürften damit leicht zurückgehen. Goldman Sachs stuft America West am Morgen auf "In-Line" zurück.
Auch amerikanische Software-Aktien könnten in das Blickfeld der Anleger geraten, nachdem die Investmentbank UBS den Software-Sektor auf "Overweight" herauf gestuft hat.
Der Dow Jones hatte am Donnerstag 0,27 Prozent auf 10 493,19 Punkte zugelegt - und war damit in dieser Woche um bisher rund 350 Zähler gestiegen. Der S & P-500-Index endete bei plus 0,46 Prozent auf 1 190,98 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 legte 0,81 Prozent auf 1 521,43 Punkte zu. Der alle Nasdaq-Werte umfassende Composite-Index erhöhte sich um 0,59 Prozent auf 2042,58 Zähler.
Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 20. Mai 2005, 14:30 Uhr
...be invested
Der Einsame Samariter
dpa-afx NEW YORK. Am letzten Handelstag einer Börsenwoche mit deutlichen Kursgewinnen wird die Wall Street am Freitag unverändert bis etwas leichter erwartet. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Geschäfts hin. Händler rechnen im Handelsverlauf mit einsetzenden Gewinnmitnahmen, die die Indizes etwas belasten könnten.
Aktien von Fluggesellschaften dürften angesichts einer Fusion im Sektor in den Mittelpunkt des Interesses rücken. America West Holdings Corporation und die in einem Insolvenzverfahren befindliche US Airways hatten am Vorabend ihre Fusionsabsicht bekannt gegeben. Die zusammengeschlossene Gesellschaft wird den US-Airways-Namen annehmen und wird nach eigenen Angaben die fünftgrößte US-Fluggesellschaft mit einem Umsatz von zehn Mrd. Dollar (7,9 Mrd. Euro).
JP Morgan nannte die Fusion "eine leichte Hilfe" für die angeschlagene US-Luftfahrtindustrie. Die Überkapazitäten dürften damit leicht zurückgehen. Goldman Sachs stuft America West am Morgen auf "In-Line" zurück.
Auch amerikanische Software-Aktien könnten in das Blickfeld der Anleger geraten, nachdem die Investmentbank UBS den Software-Sektor auf "Overweight" herauf gestuft hat.
Der Dow Jones hatte am Donnerstag 0,27 Prozent auf 10 493,19 Punkte zugelegt - und war damit in dieser Woche um bisher rund 350 Zähler gestiegen. Der S & P-500-Index endete bei plus 0,46 Prozent auf 1 190,98 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 legte 0,81 Prozent auf 1 521,43 Punkte zu. Der alle Nasdaq-Werte umfassende Composite-Index erhöhte sich um 0,59 Prozent auf 2042,58 Zähler.
Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 20. Mai 2005, 14:30 Uhr
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Der Einsame Samariter