positiven Aspekte der Bilanz? Du gehst ja überhaupt nicht drauf ein:
Seite 7/24
Geschäftsentwicklung
"..Der Eingang neuer fest finanzierter Aufträge entwickelte sich im ersten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum positiv. Das Neugeschäft lag mit 154,2 Mio Euro um 117% über dem Vorjahreswert..."
Auf Seite 8/24 des 3-Monatsberichts:
-Eigenkapitalquote hat sich auf 42,6% erhöht von 37,6% im Dezember
-Vorratsbestand lag immer noch bei 280 Mio Euro (Plus 1 Mio zum Dezember)
aber
-die Forderungen sanken nur um 1,6% während die Verbindlichkeiten um 47,5 Mio Euro
Das heißt es wurden Leiferantenkosten schon abgerechnet während die dazugehörige Erträge(noch in Form von Forderungen) noch dazukommen werden!
Das ist sehr positiv zu bewerten!
Auf Seite 8/24 immer noch der 3-Monats-Bericht:
das "Working-Capital" ist von 244,7 Mio auf 342,4 Mio gestiegen!
Für alle Neutralen, die die Zahlen nachprüfen möchten der Link zum 3-Monatsbericht
dann lies nochmal durch, ich habe dier bezüglich der 20% eine sehr deutliche Antwort gegeben und die Tatsache dass ich jetzt noch nicht gesperrt bin sagt mir genug. Wenn du hier behauptest du hättest vor Wochen bei Nordex nachgefragt und man hätte die mitgeteilt das mit den 20% sei üblich, dann ist das eine GLATTE LÜGE. Mir wurde mitgeteilt dass Anzahlungen heute nicht mehr üblich ist. Das hab ich schwarz auf Weiss in einer E-Mail von der IR.
"Dass du das mit den 20% nachgefragt hast und das so bestätigt wurde, ist wohl eine glatte Lüge. Ich hab nähmlich nachgefragt warum man den bedingten Auftragsbestand jetzt nicht mehr in den Berichten erwähnt und bekam seitens Nordex die Antwort, das läge daran dass es nicht mehr üblich sei, Anzahlungen zu erhalten."
Was soll der Müll, hast du auch mal irgendwelche Belege oder Links oder saugst du dir alles aus den Fingern? Wenn man dich auf Fakten aus der Bilanz anspricht fängst du an zu beleidigen aber Antworten bekommt man von dir nie! Auch bei Acradis Ost keine Antwort!
Das ist doch ziemlich unglaubwürdig oder?
Also was ist jetzt mit den angesprochenen Punkten? Dein Beitrag, den ich jetzt zitiert hatte war doch nicht alles oder?
Dann schlage ich doch vor, jemand anders aus dem Forum fragt auch nochmal bei der IR und stellt die Antwort ins Forum, Semper.
Richtig ist: Früher gab's die Praxis der Anzahlungen,. Heute sind die Unternehmen froh wenn sie überhaupt Aufträge bekommen. Deshalb ist das heute nicht mehr üblich.
Für den Rest: Warum sollte ich auf alles eingehen Semper. Arcadis ist super, ja, bietet einiges an Phantasie. Auch sonst ist die Bilanz von Nordex nicht schlecht.
Zum Auftrgasbestand kannst Du alles in den Geschäftsberichten nachlesen
Du beleidigst schon wieder
Du widerholst Falschmeldungen zu Arcadis (Hier wird lediglich das Raumordungsverfahen weitergeführt, sollten hier keine, ich Widerhole keine Widersprüche erfolgen sind weitere Planungsschritte notwendig bis zur Baureife notwendig)
Du verbreitest Verschwörungstheorien zu Aktienorders
Du beantwortest selber keine Fragen und Forderst dies aber von anderen
Du bezeichnest Postings als Müll
Du beleidigst auch neue User
Du Spammst das Forum mit ständigen Widerholungen voll
Ich hoffe einer der Mods wird dies alles entsprechend würdigen. VG
Fantomas hat doch gestern die Analysten um Diermeier aufgezählt die VW und Nordex gleichermaßen behandeln, da gabs ja dann ein paar Parallelen mit SGL Carbon und VW, aber das finde ich jetzt auch mal interessant: Könnte erklären warum der Kurs bei Nordex so gedrückt wird mit allen Mitteln, so läuft das allso....
MAN-Vorstandschef Georg Pachta-Reyhofen und VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch
Ein Drama in drei Akten: Erst versucht der Münchner Lkw-Bauer MAN, den Konkurrenten Scania zu übernehmen, die Schweden wehren sich erfolgreich gegen den als feindlich empfundenen Akt. Dann holt sich Scania bei seinem Großaktionär Volkswagen das Plazet, seinerseits MAN zu übernehmen, was bei den Münchnern prompt Abwehrreflexe auf allen Ebenen auslöst. Eine vertrackte Situation. Und nun das dramatische Finale: Volkswagen will selbst die Macht bei MAN übernehmen, die Stimmenmehrheit bei Scania besitzen die Wolfsburger bereits. So wollen sie die beiden störrischen Lkw-Bauer unter ihrer Regie endlich zum gemeinsamen Glück zwingen.
Dahinter steckt zuallererst der Traum eines Mannes: Ferdinand Piëchs. Der Aufsichtsratsvorsitzende von Volkswagen hatte seine Liebe zu den großen Brummern bereits entdeckt, als er noch selbst Vorstandschef in Wolfsburg war. Mitte der neunziger Jahre ließ er seinen damaligen Wundermanager, Ignacio López, eine völlig neuartige Lkw-Fabrik in Brasilien hochziehen. Später, als ein größeres Paket des schwedischen Lkw-Bauers Scania zu haben war, schlug Piëch zu. Dahinter, so erläuterte der Stratege seinerzeit, stehe ein Kalkül: Für das Flottengeschäft mit Großkunden sei es von Vorteil, wenn man die komplette Fahrzeugpalette aus einer Hand bieten könne – vom Vertreterkombi über den Transporter bis hin zum schweren Lkw.
Das Engagement in Brasilien entwickelte sich gut, mit Scania aber lief wenig. Was Piëch gewaltig wurmte. Die stolzen Schweden vertrauten auf ihren eigenen Erfolg. Schließlich gilt Scania, das sich ausschließlich auf das lukrative Segment schwerer Laster konzentriert, mit seinen Spitzenrenditen »als Porsche unter den Lkw-Bauern«, wie es ein Manager der Konkurrenz formuliert.
Dann kam im Jahr 2006 der damalige MAN-Chef Håkan Samuelsson auf die Idee, Scania zu übernehmen. Der Schwede, zuvor selbst Scania-Manager, holte sich eine Abfuhr. Der Coup war psychologisch und taktisch schlecht vorbereitet. Die VW-Führung ergriff Partei für Scania, wohl auch, weil sich Piëch übergangen fühlte. Danach ging Volkswagen in die Offensive, erwarb ein größeres Aktienpaket bei MAN und stockte seinen Scania-Anteil bis zum Erreichen der Stimmenmehrheit auf. Piëch selbst übernahm den Aufsichtsratsvorsitz bei MAN. Die beiden VW-Beteiligungen wurden zur engeren Kooperation aufgefordert. Seither wurde viel geredet, aber wenig erreicht. Selbst die wiederholten Mahnungen von Martin Winterkorn, dem mittlerweile zum Volkswagen-Konzernchef avancierten langjährigen Piëch-Weggefährten, bewirkten keine sichtbaren Fortschritte. Ein erster Schritt auf dem Weg zu einer »integrierten Nutzfahrzeug-Gruppe« gelang immerhin, als MAN die brasilianische Lkw- und Busfabrikation von VW übernahm. So kamen die Münchner zu einem starken Standbein in Südamerika.
Anfang der Woche hat Volkswagen seinen Anteil an MAN auf mehr als 30 Prozent erhöht, deshalb müssen die Wolfsburger nun ein Übernahmeangebot an alle übrigen Aktionäre machen. Das könnte mehr als zehn Milliarden Euro kosten. Das Geld dafür hätte VW nach dem Höhenflug der jüngsten Zeit, doch bietet man den MAN-Aktionären einen wenig attraktiven Preis. Das Ziel sei erst mal nur ein Stimmrechtsanteil »zwischen 35 und 40 Prozent«, erklärte VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch. Die Motivlage hatte Konzernchef Winterkorn eine knappe Woche zuvor schon auf der Hauptversammlung in Hamburg dargelegt: »Der Volkswagen-Konzern hat es sich zum Ziel gesetzt, der weltweit führende Mobilitätskonzern zu werden! Daher ist für uns das Segment der schweren Lkw und Busse ein hochinteressantes, strategisches Geschäftsfeld.«
Fraglich bleibt, ob sich die Zwangsheirat der widerstrebenden Lkw-Bauer am Ende auch lohnt. Weitere Querelen bei der »Ingegration« könnten das Wolfsburger Management über Gebühr belasten. Denn Winterkorn und Co. müssen auch noch die unvollendete Fusion mit Porsche und die unerwartet zähe Annäherung an den Kleinwagenpartner Suzuki meistern.
Und die Widerstände bei den beiden Lkw-Bauern scheinen fest in deren Identität verwurzelt: Beide fühlen sich als technologische Vorreiter. Scania musste immer befürchten, als kleinerer Partner untergebuttert zu werden. Beim Traditionsunternehmen MAN wiederum herrschte stets die Sorge, dass nach einer Fusion der Lkw-Sparten das zweite Standbein des Unternehmens, zu dem Schiffsdiesel, Turbinen und Turbopumpen gehören, abgestoßen wird.
Vorsorglich erklärte Winterkorn alle Geschäftsfelder und die markenspezifischen Eigenschaften von Scania und MAN für »unantastbar«. Reicht das, um die Ängste in München und Södertälje abzubauen? Viele Branchenbeobachter sind skeptisch. »Das wäre, wie wenn man bei Pkw Mercedes und BMW zwangsverheiraten würde«, sagt einer.
Rein zahlenmäßig würde eine MAN-Scania-VW-Allianz aber an Marktmacht gewinnen: Bislang führen bei den international tätigen Herstellern noch Daimler (252.000 Lkw von 6 Tonnen aufwärts im Jahr 2010) und Volvo (129.000) das Feld an, MAN (98.000) plus Scania (46.000) könnten deutlich aufrücken. In Wachstumsmärkten wie China oder Indien wäre Größe ein Vorteil.
Die jetzt fällige Kartellprüfung (mit positivem Ausgang) werde eine engere Zusammenarbeit ermöglichen, sagt Finanzchef Pötsch. Rund 200 Millionen Euro könne man etwa durch einen gemeinsamen Einkauf einsparen.
Wenn Scania und MAN sich eher zusammengerauft hätten, wäre mehr drin gewesen. In diesen Wochen führen die großen Lkw-Bauer die neue Motorengeneration Euro 6 ein, die von 2013 an Pflicht ist. Rund eine Milliarde Euro kostet so eine Entwicklung. Branchenprimus Daimler etwa kann die Entwicklungskosten jetzt auf seine drei Hauptmarken Mercedes-Benz (Europa, Südamerika), Freightliner (USA) und Fuso (Asien) umlegen. Scania und MAN haben beide ihre Euro-6-Aggregate völlig unabhängig entwickelt. Klar, dass jeder seinen Motor auch in die eigenen Lkw einbauen will. Etwa zehn Jahre ist eine Motorengeneration im Einsatz – so lange sind die Synergien jetzt in diesem zentralen Bereich verstellt. Diese vergeudete Milliarde wird Ferdinand Piëch gehörig geärgert haben.
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VW möchte immer möglichst günstig rein....vielleicht auch bei Nordex?
VW/MAN
Überschaubares Angebot
Von Cornelia Knust
DPA
VW-Lastkraftwagen auf der IAA: Volkswagen will mit der MAN-Übernahme nicht länger zuwarten - und sich bis zur MAN-HV Ende Juni die Hauptversammlungsmehrheit sichern
VW verfolgt jetzt die Politik der kleinen Schritte. Per Übernahmeangebot will sich der Autokonzern erst einmal die Hauptversammlungsmehrheit bei MAN sichern. So wird eine engere Kooperation mit der VW-Tochter Scania kartellrechtlich einfacher.
München - "Es ist ein Testballon, und es ist der einfachste Weg", heißt es aus Kreisen von Fondsmanagern. Dass beim lange angekündigten integrierten Nutzfahrzeugkonzern unter dem Dach von Volkswagen jetzt endlich wieder etwas vorangeht, wird von Beobachtern der Branche begrüßt, wenn auch der gebotene Preis nur ein müdes Lächeln auslöst.
Selbst VW-Finanzvorstand Hans-Dieter Pötsch sagte in einer Analysten-Konferenz, die gebotenen 95 Euro je MAN-Stammaktie enthielten keine Prämie. "Dieses Angebot ist unbefriedigend und wird nicht in großer Zahl angenommen werden", kommentierte ein Fondsmanager. Für die Vorzugsaktionäre - ihnen werden gerade einmal 60 Euro geboten - sei das ein Schlag ins Wasser; Klagen seien zu erwarten.
Doch jetzt will Volkswagen erst einmal nur die Hauptversammlungsmehrheit, die laut Pötsch bei 35 bis 40 Prozent der Stimmrechte erreicht würde. Ende Mai soll das detaillierte Übernahmeangebot von der Aufsichtsbehörde Bafin genehmigt und veröffentlicht sein. 30 Prozent der Stimmrechte hat VW schon. Einige Kleinaktionäre werden vielleicht doch annehmen. Bis zur MAN-Hauptversammlung am 27. Juni könnte VW notfalls am Kapitalmarkt die fehlenden Aktien zukaufen.
Für den MAN-Konzern, der sich heute sehr diplomatisch äußerte, ändert sich zunächst nicht viel. VW hatte schon bisher de facto das Sagen in München. Doch kartellrechtlich macht es offensichtlich einen Unterschied, ob zwei Wettbewerber gemeinsam Teile einkaufen oder zwei vom VW-Konzern beherrschte Unternehmen. Die vielen gemeinsamen Teams der beiden Unternehmen könnten endlich mit etwas mehr Dampf arbeiten.
Pötsch rechnet mit 200 Millionen Euro Synergien
Pötsch bezifferte die kurzfristig zu erzielenden Synergieeffekte allein aus dem Einkauf auf 200 Millionen Euro pro Jahr. Rechne man weitere Einsparungen aus der Zusammenarbeit bei Forschung und Entwicklung sowie Produktion hinzu, sei sogar doppelt so viel zu erzielen. MAN werde aufgrund seiner Größe davon stärker profitieren als Scania. Der Wert beider Unternehmen werde aber steigen und damit auch der Wert von Volkswagen: Die beiden Beteiligungen an MAN und Scania stellten jetzt schon 20 Prozent des Marktwertes von VW, sagte Pötsch.
Pötsch traf keinerlei Aussage zu möglichen Veränderungen im Management der beiden Unternehmen. Auch zur Frage, wie die Synergien genau gehoben werden sollen, wurde er nicht konkret. Die IG Metall Bayern war zu keiner Stellungnahme bereit. Sie will sich erst am morgigen Dienstag äußern. Dann tagt zudem der Vorstand der IG Metall in Frankfurt.
VW hatte die Gewerkschaft Ende 2010 mit der Idee erschreckt, Scania solle MAN im Auftrag von VW schlucken. In München sah man sich schon unter der Regie der höchst profitablen Schweden, fürchtete um Standorte, Mitarbeiter und die paritätische Mitbestimmung. Nun macht es VW doch selbst, was viele Beobachter offenbar überraschte.
Doch der Konjunkturaufschwung in Europa kam wohl mit solcher Wucht und die Zahlen für MAN sind derart gut, dass eine Übernahme immer teurer wird, je länger man zuwartet. Genügend Bargeld für dieses erste, sehr überschaubare Übernahmeangebot ist bei VW ohnehin vorhanden.
Gleichzeitig gewinnt VW Zeit, um offene Baustellen abzuarbeiten (darunter Rechtsstreitigkeiten rund um die MAN-Tochter Ferrostaal sowie frühere Irak-Exporte von Scania) und hält den weiteren Fahrplan des Zusammenschlusses flexibel.
Da fällt es auch leicht, der besorgten Belegschaft von MAN Eigenständigkeit zu versprechen: Bis der Dax-Konzern MAN von der Börse genommen und mit Scania fusioniert wird, könnte noch einige Zeit vergehen.
mal sehen wo sie sich in der Windenergie einkaufen wollen...bei MAN ist der Kurs jedenfalls schön gestiegen, haben wohl nicht alle Kleinaktionäre rausdrängen können
Was zaehlt sind die Zukunftaussichten der Windbranche und dies ist wohl sehr ermutigend fuer uns Kleinanleger. Man kann ueber alles diskutieren aber was aendert das am Faktum der Tagesmeldungen. Ich persoenlich bin positivst was Nordex Zukunft anbelangt gestimmt jedoch unter Beruecksichtigung des weiteren positiven Trend der Weltwirtschaft. Die Banken mit ihren Instrumentarium haben sicherlich nicht das Ei erfunden, denn wenn man die vorigen Postings wie ews, vins, usw heranzieht und dies auch seinerseits umgesetzt haette dann waere eine solche Finanzkrise wahrscheinlich ausgeblieben. Wer hat sich Basel II gehalten
Werden ja wieder viele nettigkeiten ausgetauscht. Wichtiger ist wie wir nächste woche starten.Was denkt ihr sollen wir uns nochmal kohle herrichten oder Zauber uns der Kurs ein lächeln auf die lippen!
Solange sie die gefahr nicht am eigenen leib spüren wird alles wunderbar verdrängt. Wenn es dann aber soweit ist beginnt das große jammern und anschließend wird irgend ein sündenbock gesucht. 43 milliarden staatshilfe für tepco? Die bürger die ihre heimat wegen der strahlung verlassen mussten dürfen jetzt auch noch dafür bezahlen.