Wohin fließt das Geld?

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Rubensrembr.:

Wohin fließt das Geld?

 
28.12.08 23:36
Kapital scheint ausreichend vorhanden zu sein. Da augenblicklich das Deflations-
szenario gespielt wird, wird es in Geldmarktfonds, Festgeldanlagen und in Staats-
anleihen gehortet. Beispielhaft hierzu ein kurzer Auszug eines Artikels der Wirt-
schaftswoche:


Verschrecktes Geld versteckt sich auf dem amerikanischen Kapitalmarkt vor allem in Geldmarktfonds, wo rund 3800 Milliarden Dollar liegen, und in vielen von der staatlichen Einlagensicherung geschützten Festgeldanlagen bei Banken, die wiederum in Staatsanleihen investieren und deshalb ebenfalls nur Mini-Zinsen abwerfen. Irgendwann wird sich dieses scheue Geld wieder hervorwagen.

Wenn sich der Schockzustand löst, fließt wieder Kapital

Mit nur noch 1,6 Prozent Rendite auf fünf Jahre geben sich Investoren auf Dauer nicht zufrieden. Spätestens wenn sich der durch die Finanzkrise ausgelöste Schockzustand löst, wird Kapital wieder in aussichtsreicher erscheinende Anlagen fließen.

www.wiwo.de/finanzen/rendite-weiter-mit-der-lupe-suchen-381104/


Tatsächlich sind die in Staatsanleihen geparkten Kapitalien so gewaltig, dass
bereits von einer Anleihenblase die Rede ist. Dabei ist die Investition in Staats-
anleihen nicht nur wegen der geringen Renditen augenblicklich wenig attraktiv.
Darüber hinaus besteht die Gefahr eines Kursabschlags bei Einsetzen der
Inflation. Gegenwärtig scheint die Bereitschaft Anleihen abzunehmen schon
erheblich abgenommen zu haben. Steht ein Abfluss in aussichtsreichere An-
lagen unmittelbar bevor?

Doch was sind die aussichtsreicheren Anlagen:
- Gold, weil möglicherweise bald wieder das Inflationsszenario gespielt wird?
- Rohstoffe (insbes. Öl), weil die entsprechende Fallhöhe (15 USD) bald
 erreicht wird?
- Aktien, weil bei einem bald zu erwartenden Absturz von 20 - 30% ausge-
 wählte Aktien wieder attraktiv werden?
- andere Möglichkeit?

S Gesell:

Genau das ist die ...

 
29.12.08 00:29

1,5 Trillionen $ Frage forum.finanzen.net/forum/...0_in_2_Monaten-t360372#pst_5232148 , so gr0ß ist M0 in den USA von September bis November gewachsen ( die Dezemberzahlen kommen am 29.12. )

Ich denke für ein paar Monate sehen wir noch deflationäre Zeichen und vorsichtiges Einsammeln von Aktien, die vom Infrastrukturprogramm Obamahs profitieren. Dann könnte es auch carrytrades in den € geben und Anlage in Festverzinslichen oder Renditestarken Aktien.

Mit dieser Liquidität wird zwangsläufig die nächste Blase gezündet, ich vermute mal im Bereich Ökologie, Umweltschutz, dazu müssen aber zwingend die Rohstoffpreise wieder hoch.

Rubensrembr.:

Der Ölpreis steigt.

 
29.12.08 11:42
Angeblich keine nachhaltige Steigerung. Erfahrungsgemäß haben aber auch
in der Vergangenheit Kriegshandlungen, Unruhen oder Kriegsdrohungen
in den entsprechenden Gebieten zu Ölpreissteigerungen geführt.
Außerdem ist der Ölpreis (spekulationsgetrieben?) viel zu niedrig. Der faire
Ölpreis wird bei ca. 80 USD angesiedelt. Also ein Steigungspotential von
ca. 100%. Ölnotierungen böten sich also gut als nächste potentiale
Blase an, sobald die Konjunkturaussichten etwas rosiger wären.




www.geldanlage-report.de/GAR-Update-061208.htm

Drei Wege zum fairen Preis

Nun könnte man natürlich die Einschätzung der Barclays-Experten als eine Methode unter vielen abtun, den fairen Ölpreis zu bestimmen. Das mag so sein, aber das Interessante daran ist, dass man mit zwei anderen Berechnungs- bzw. Bewertungsansätzen auf ganz ähnliche Ergebnisse kommt:

Eine weitere Variante geht von den Grenzkosten der Förderung aus. Dieser Wert bestimmt, ab wann bei neuen potenziellen Abbaugebieten eine Förderung wirtschaftlich rentabel ist. Ein wichtiger Maßstab sind hier die Ölsande in Kanada. Dort gibt es riesige Vorkommen an Ölsanden, eine Mischung aus Ton, Silikate, Wasser und Kohlenwasserstoffen. Daraus lässt sich in einem relativ aufwendigen Vorgang Öl extrahieren.

Das Problem: Diese Weiterverarbeitung ist teuer. Erst bei einem Barrelpreis von rund 85 bis 95 US-Dollar lohnt sich je nach Qualität und Lage der Abbau. Diese Schätzung ist zwar auch mit Vorsicht zu genießen, da bei geringerer Nachfrage nach Öl entsprechend auch die Ausrüstungen günstiger werden. Trotzdem sind die Grenzkosten ein interessanter Wert, weil letztlich für einen Ausbau der Förderung die Ölsande gebraucht werden.

Der dritte Ansatz geht von den durchschnittlichen Explorationskosten aus. Darunter versteht man die Kosten, die bei der Suche und dem Testen neuer potenzieller Abbaugebiete anfallen. Experten schätzen, dass der Ölpreis beim drei- bis vierfachen der Explorationskosten liegen muss, damit sich ein neues Projekt lohnt. Die Beratungsgesellschaft J.S. Herold hat in einer Analyse ermittelt, dass diese Kosten im Schnitt momentan bei 17,46 US-Dollar je Barrel liegen. Daraus errechnet sich ein fairer Preis von 52 bis 70 US-Dollar für das Barrel Öl.

*Alles deutet auf einen höheren Ölpreis hin

Auch wenn der faire Wert bei den verschiedenen Berechnungsmethoden deutlich divergiert, so scheint doch eines klar: Genauso wie wir uns im Sommer in einer Übertreibung nach oben befunden haben, befinden wir uns nun in einer Übertreibung nach unten.

Der faire Wert für ein Barrel Öl liegt momentan irgendwo im Bereich 52 bis 95 US-Dollar. Nimmt man den Mittelwert aller drei Schätzungen und teilt diesen durch drei kommt man auf einen Preis von 78 US-Dollar.
Rubensrembr.:

US-Arbeitsplätze in Umwelttechnologien

 
29.12.08 14:12
Montag, 29. Dezember 2008
Obamas Konjunkturpaket"Hauptsäule" sind neue Jobs

Der designierte US-Präsident Barack Obama setzt bei seinem milliardenschweren Konjunkturpaket statt auf kurzfristige Konsumanreize auf langfristig wirkende Maßnahmen. "Manche sagen, statt zu versuchen sowohl Jobs zu schaffen und in langfristiges Wachstum zu investieren, sollten wir uns allein auf kurzfristige Maßnahmen zur Erzeugung von Konsum konzentrieren", schrieb der künftige Leiter des Nationalen Wirtschaftsrats, Lawrence Summers, in der "Washington Post". Diese Politik sei aber mitverantwortlich für die heutige Wirtschaftskrise in den USA.

In Obamas Konzept sei die Schaffung von drei Millionen neuen Jobs eine "Hauptsäule", schrieb Summers. 80 Prozent der neuen Arbeitsplätze sollten in der Privatwirtschaft, etwa in neuen Branchen wie Umwelttechnologien, entstehen. "Das Versäumnis, kurzfristig genügend Jobs zu schaffen, würde die Aussicht auf eine Erholung aufs Spiel setzen", begründete Summers die Pläne. "Das Versäumnis, die notwendigen langfristigen Investitionen zu tätigen, würde die Grundlage des Aufschwungs und letztlich den Wohlstand unserer Kinder gefährden." Summers betonte, in der derzeitigen Krise stelle es eine größere Gefahr dar, zu wenig zu tun als zu viel zu tun.

Obamas Berater David Axelrod stellte in Aussicht, dass sich die künftige US-Regierung das Konjunkturpaket noch mehr kosten lassen könne als bisher anvisiert. Nach den derzeitigen Plänen würden die Maßnahmen zwischen 675 Milliarden und 775 Milliarden Dollar (476 Milliarden bis 547 Milliarden Euro) kosten, sagte er dem Fernsehsender CBS. Diese Zahlen seien aber nicht unabänderlich. Den US-Kongress rief Axelrod auf, angesichts der schweren Krise schnell eine Einigung mit der künftigen Regierung über das Konjunkturpaket zu erzielen.



www.n-tv.de/1076980.html
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Goldige Aussichten?

 
29.12.08 15:43
Goldige Aussichten
von Karsten Röbisch

Experten rechnen 2009 mit steigenden Goldpreisen. Ein schwacher Dollar und Inflationsrisiken treiben die Nachfrage.



Gold schmückt nicht nur die Menschen, es heilt sie auch. In der Medizin gilt das Edelmetall als gutes Mittel zur Behandlung von Angstzuständen und Depressionen. Kleine Mengen von Gold im Depot dürften im kommenden Jahr auch die Nerven der Anleger beruhigen. Denn glaubt man den Einschätzungen der Experten, so sind 2009 die Aussichten für das Edelmetall besonders gut. "Wir glauben, dass der Goldpreis im Laufe des nächsten Jahres die 1000-$-Marke überschreiten wird", sagt Thomas Benedix von Tiberius, einem auf Rohstoffe spezialisierten Investmenthaus. Wolfgang Wrzesniok-Roßbach vom Edelmetallhändler Heraeus ist sogar noch optimistischer: "Die Höchstmarke von 1032 $ aus diesem Jahr könnte 2009 fallen." In der Spitze hält der Metallexperte einen Preis von 1100 $ für möglich. Vom jetzigen Niveau aus wäre das ein Plus von rund 30 Prozent.

Der Optimismus für Gold ist eng verbunden mit der Erwartung eines schwächeren Dollar. Als sicherer Hafen profitiert das Metall traditionell von einem schwachen Greenback. Nachdem die amerikanische Notenbank Fed zuletzt den Leitzins auf eine Spanne von 0 bis 0,25 Prozent gesenkt hat, halten Analysten einen weiteren Wertverfall für wahrscheinlich. Denn je niedriger die Zinsen, desto unattraktiver ist die Anlage beispielsweise in amerikanische Staatsanleihen - und die Nachfrage nach Dollar sinkt. "Der Euro könnte 2009 wieder auf über 1,50 $ steigen, vielleicht sogar auf 1,60 $", sagt Benedix. Bereits in den vergangenen zwei Wochen wurde die Abhängigkeit beider Notierungen deutlich. Während der Dollar in dem Zeitraum um 8,5 Prozent verlor, verbuchte Gold einen Gewinn von rund elf Prozent.

Nach Ansicht von Benedix hat die Politik der Notenbanken noch einen weiteren Effekt, der die Goldanlage begünstigt. "Mit den niedrigeren Leitzinsen sinken auch die Realzinsen", sagt der Experte. Das ist der Ertrag einer Anlage, der nach Abzug der Inflation übrig bleibt. Je kleiner er ist, desto interessanter wird Gold. Denn es wirft im Unterschied zu Staatsanleihen keine laufenden Erträge ab: Je niedriger die Realzinsen, desto geringer ist folglich der entgangene Gewinn.

Goldnachfrage kaum konjunkturabhängig

Als Sachwert profitiert Gold traditionell auch von einem Anstieg der Inflation. Diese Gefahr ist nach Ansicht von Experten trotz des jüngsten Rückgangs der Rohstoffpreise nicht gebannt. Derzeit versuche die Fed, mit niedrigen Zinsen und der Ausweitung der Geldmenge die Gefahr einer Deflation abzuwenden, sagt Benedix. Mittelfristig lege sie damit aber den Grundstein für einen erneuten Anstieg der Teuerungsrate. Erste Anzeichen könnten sich schon in der zweiten Jahreshälfte 2009 bemerkbar machen.

Im Unterschied zu anderen Edelmetallen ist die Goldnachfrage auch weniger konjunkturabhängig. Während etwa die Preise für Palladium und Platin, die im Fahrzeugbau eingesetzt werden, seit Jahresbeginn um jeweils rund die Hälfte eingebrochen sind, notiert Gold auf dem Niveau vom Januar. Der Preis schwankte dennoch stark: Von seinem Hoch im März fiel er bis Oktober um rund ein Drittel. Dafür sorgten nach Ansicht von Wrzesniok-Roßbach auch Spekulanten wie Hedge-Fonds, die wegen Liquiditätsproblemen ihre Goldpositionen auflösen mussten. Vor allem der massive Kursverfall im Oktober setzte den Goldpreis unter Druck.

Gemessen an den gehandelten Positionen am Terminmarkt sind die spekulativen Anleger inzwischen weitgehend verschwunden. Deutlich zugenommen hat dagegen zuletzt die Nachfrage langfristig orientierter Investoren. Wrzesniok-Roßbach beobachtet ein gestiegenes Interesse von Privatanlegern, das dazu geführt habe, dass Käufer von Goldbarren inzwischen lange Lieferzeiten in Kauf nehmen müssen. Ein weiteres Indiz dafür ist das gestiegene Vermögen von Investmentfonds, die physisch Gold kaufen. Die sogenannten Gold Exchange-Traded Funds verbuchten von Juli bis September mit 150 Tonnen den größten Zuwachs in einem Quartal seit Bestehen der Produkte. Mit mehr als 1150 Tonnen verwalten die Fonds inzwischen mehr Barren als die Schweiz und würden in der Rangliste der Länder mit den größten Goldreserven den sechsten Platz einnehmen.





www.ftd.de/boersen_maerkte/alternativen/...sichten/454316.html
Rubensrembr.:

Ölpreissteigerung erwartet

 
29.12.08 18:22
Die Rechnung ist einfach: An den Spotbörsen in Rotterdam und New York kostet ein Barrel Roh-Öl (ein Fass mit 159 Litern) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) oder Brent derzeit rund 43 US-Dollar. Liefertermin: Januar. Doch das ist nur eine Momentaufnahme. Kontrakte (Futures) mit späterem Auslieferungsdatum bringen derzeit mehr Gewinn. So werden Öl-Futures mit einer Laufzeit bis Dezember 2009 derzeit für etwa 58 US-Dollar gehandelt. Für die Fracht der Leander bedeutet dies beispielsweise nach Abzug der Charterkosten einen Preisunterschied von etwa 18 Millionen US-Dollar. Da lohnt es sich für Shell, noch ein wenig mit der Lieferung zu warten.

Die sogenannten Forward-Kurven, die zeigen, zu welchen Preisen Öl in Zukunft gehandelt wird, deuten darauf hin, dass die Zeit des billigen Öls schon bald wieder vorbei sein könnte. Derzeit zeigen die Preisbarometer für die kommenden zwei Jahre in Richtung 60 bis 80 US-Dollar. Da kommen nicht nur die Manager von Shell ins Grübeln, wie sie angesichts des aktuellen Öl-Preises ihre Gewinne maximieren können.

Auch immer mehr Privatanleger wittern Chancen. Denn der Preis für Öl fällt zwar derzeit noch, doch anders als bei einem Preisanstieg muss bei einem Preisverfall irgendwann Schluss sein. Die Frage ist: Bei welchem Preis ist Öl zu billig? Psychologie spielt dabei derzeit offenbar eine wichtige Rolle. "Wir können beobachten, dass Anleger gerne runde Zahlen als wichtige Preismarken wahrnehmen - völlig unabhängig davon, ob diese Marken aus fundamentalen Gründen einen Sinn haben", sagt Jochen Fischer von Goldman Sachs. Seit der Preis unter 50 Dollar notiert, sei Öl unter Investoren wieder ein Gesprächsthema, so Fischer.


www.handelsblatt.com/finanzen/nachrichten/...ei-rohoel;2112046
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Falsch,

 
30.12.08 13:28
jetzt in Aktien zu investieren? Nicht unbedingt, wenn noch die Abgeltungs-
steuer umgangen werden kann. Diese macht ca. 30% aus (mit Soli und
Kirchensteuer). Bei einem angenommenen Absturz von 50% und einer
Treffergenauigkeit hinsichtlich Tiefpunkt in 2009 von 20% hinsichtlich des
Tiefpunkt würde sich plus/minus 0 ergeben. Auf jeden Fall sollte man,
wenn überhaupt, nur zum Teil investieren.
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2009 auf Gold setzen?

 
30.12.08 13:54
Sollen Anleger 2009 auf Gold setzen?

Von David Bogoslaw

30. Dezember 2008 Solange der Dollar derart unter Druck steht, würde man davon ausgehen, dass Gold auch 2009 eine gute Anlageform bleibt, da die Notenbank eine expansivere Geldpolitik betreibt als andere große Zentralbanken. Der Knackpunkt ist jedoch: Kurzfristig wird der Markt eher von der Angst vor einer drohenden Deflation als vor einer Inflation beherrscht, eines der Hauptargumente gegen den Kauf von Gold.

in Einwand könnte sein, dass der Anstieg des Goldpreises auf ein Rekordhoch von nahezu 1.030 Dollar je Unze im März dieses Jahres eher im Kontext des Anziehens der Rohstoffpreise insgesamt zu sehen ist und weniger mit dem gelben Metall selbst zu tun hatte. Nachdem der allgemeine Ausverkauf bei den Rohstoffen seit dem Sommer nicht unterbunden werden konnte, fiel der Goldpreis im November auf einen Tiefstand von 680 Dollar, bevor er zum Jahreswechsel hin erneut über die Marke von 800 Dollar kletterte.


www.faz.net/s/...91998D147542EFF7C8~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Abrupter Richtungswechsel bei Anleihen?

 
30.12.08 14:01
„Solange die Unsicherheit über die Weltwirtschaft andauert, dürfte es keine gravierenden Korrekturen geben“, erwartet Ingo Mainert, Chefanlagestratege der Fondsgesellschaft Cominvest. „Die Diskussion um die zwei D-Wörter - Depression und Deflation - spricht bis ins Frühjahr hinein gegen einen nachhaltigen Renditeanstieg bei Staatsanleihen.“ Für die Zeit danach mehren sich inzwischen aber die Stimmen, die vor einem abrupten Richtungswechsel warnen. „Die Inflationsrisiken durch die expansive Fiskal- und Geldpolitik werden noch völlig ignoriert und könnten eine schwache Flanke des Rentenmarktes darstellen“, heißt es beispielsweise im Jahresausblick des Frankfurter Bankhauses Metzler. Ein freundliches Marktumfeld für Staatsanleihen im ersten Halbjahr 2009 könnte deshalb durch einen deutlichen Renditeanstieg infolge von zunehmenden Inflationsängsten im zweiten Halbjahr abgelöst werden.
Zum Thema

 
„Für die Anleger in Bundesanleihen steigt die Gefahr, zwischen Deflation und Inflation auf dem falschen Fuß erwischt zu werden“, blickt Jörg Warncke, Fondsmanager bei Union Investment, voraus.



www.faz.net/s/...03BE2E0D0AE92E8E58~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Schiff: US-Staatsanleihen verkaufen

 
31.12.08 00:19
Schiff warnte gegenüber Börse Online’ eindringlich vor dem Konjunkturprogramm des designierten Präsidenten Barack Obama, das die riesigen Staatschulden noch mehr in die Höhe treiben werde: „Die drastische Erhöhung der Staatsverschuldung wird zu einer massiven Entwertung des Dollars führen“, befürchtet der Finanzprofi. „Wenn der Dollar kollabiert, werden die Zinsen in die Höhe schießen. Dann wird jeder den Niedergang der US-Wirtschaft erkennen.“

Schiff rät daher zum Verkauf von US-Staatsanleihen: „Irgendwann werden die Leute merken, dass das Geld aus der Druckerpresse stammt. Niemand wird US-Staatsanleihen haben wollen, und die Inflation wird nach oben schießen.“ Während er für den US-Aktienmarkt skeptisch bleibt, sieht er vor allem Chancen in Asien.


www.boerse-online.de/konjunktur/aktuell/...-pleite/505474.html
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Aktien attraktiver

 
31.12.08 14:20
Analysten schöpfen auch Zuversicht aus der Dividendenrendite des S&P 500, die erstmals seit 50 Jahren mit 3,3 Prozent höher liegt als die Renditen von Staatsanleihen mit 10 Jahren Laufzeit (2,2 Prozent). Selbst wenn Aktien keine Kursgewinne abwerfen, verdienen Investoren mehr mit Dividendenausschüttungen als mit Zinsausschüttungen. Das könnte Aktien im Vergleich zu Anleihen attraktiv machen.


www.faz.net/s/...808B652E89542D4885~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Beste Zeit für Käufe ( E M )

 
31.12.08 15:21
Mark Mobius über Emerging Markets: Beste Zeit für Käufe
11.12.2008

„Wenn Liquidität nicht dringend benötigt wird, besteht derzeit kein Grund, die Emerging Markets Position zu verkaufen. Wenn man weitere liquide Mittel langfristig anlegen kann, so ist dies der beste Zeitraum für Käufe. Die Emerging Markets werden weiterhin stark wachsen und der Anleger sollte versuchen, von diesem Wachstum zu profitieren“, davon ist Mark Mobius, Schwellenländer-Experte bei Franklin Templeton und Fondsmanager des Templeton Emerging Markets Fund, überzeugt.



Die Emerging Markets von heute unterscheiden sich laut dem Investmentguru deutlich von denen, in die wir vor zwanzig Jahren investiert haben. Auf jeden Fall sei die Transparenz wesentlich besser. „Viele der aufstrebenden Länder, vor allem in Asien, haben beträchtliche Devisenreserven aufgebaut und können daher externen Turbulenzen besser widerstehen. Allerdings können die Bewertungen trotzdem in den einstelligen Bereich abrutschen. Es gibt Bereiche, in denen dies inzwischen geschehen ist. Nehmen wir die Türkei als Beispiel. Natürlich kann sich ein ausgeprägter Abschwung der US-Konjunktur auf die Emerging Markets auswirken. Es wird zu Beeinträchtigungen kommen, aber diese werden wesentlich schwächer ausfallen als dies noch vor zehn Jahren der Fall gewesen wäre, da die Exporte der Emerging Markets nun wesentlich stärker diversifiziert sind. In der Vergangenheit waren die USA der bedeutendste Importeur von Waren aus Asien und anderen Emerging Markets. Nun ist der Handel in den Ländern der Emerging Markets selbst wesentlich vielfältiger. Noch vor zehn Jahren exportierte Asien den größten Teil seiner Waren in die USA und nur sehr wenig nach China. Heute haben sich die Rollen umgekehrt. Asien exportiert mehr nach China als in die USA. Zwar sind die USA noch immer die größte und einflussreichste Volkswirtschaft, aber ihr Einfluss nimmt allmählich ab, da andere Volkswirtschaften weiterhin viel schneller wachsen.“



Lesen Sie die gesamte Analyse von Mark Mobius in der beigefügten PDF-Datei.
Quelle: FONDS professionell
Anhang


www.fondsprofessionell.de/redsys/...p?sid=608544&limit_offset=
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Ölpreis-Verdoppelung realistisch

 
31.12.08 17:43
www.minerva-investments.com/images/64/...mentsOutlook_2009.pdf
Rubensrembr.:

Funke könnte überspringen

 
01.01.09 18:23
Auch Gehrt meint, dass aufgrund hoher Barreserven und hoher Anleihebe-
stände mit Mini-Rendite eine Rally auf den Aktienmärkten jederzeit möglich
ist.


www.system22.de/Marktkommentar30.12.pdf
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Zukünftige Ölpreise

 
01.01.09 18:43
Jim Rogers says that oil will reach 200 dollars a barrel maybe in 2013;

Voraussagen anderer Institute für 2009 weit darunter.


oiltradersblog.blogspot.com/
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Raus aus USD, US-Anleihen, rein in

 
01.01.09 19:44
Rohstoffe (Öl), bestimmte China-Aktien?

12.15.2008
Jim Rogers on Oil, Dollar, China and Stock Markets
Legendary global investor Jim Rogers said on Thursday he has been using the sharp rally in the US dollar as an opportunity to exit assets denominated in the US currency.

Speaking at the Reuters Investment Outlook Summit 2009 in New York, Rogers said that the rally, which has pushed the greenback up about 20% since July, is a reversal of a "gigantic short position" accumulated over several years and not a result of a fundamental bet. He added the US currency is likely to weaken sharply again.

"I plan to get out of all of my US dollars at some time throughout this rally," he said. "The dollar is a terribly flawed currency, and perhaps a doomed currency."

"I've driven around the world looking for a sound currency. There aren't any.... but the yen is the only thing that's going to go up for a while," he added.

Rogers, who spoke via a conference call from Miami, also said he bought oil last week as crude prices collapsed to near four-year lows and that the world is running out of known oil reserves.
Rogers said he is the world's worst market timer and a horrible short-term trader, but a sharp sell-off in oil prices suggested a bottom.

"Oil collapsed last week. Whenever you've had that sort of selling climax throughout any period in history, you are usually well-rewarded to buy it. It may not be the final bottom, but a bottom, so I'm buying oil again," he said.

Rogers, who remains bullish on commodities, estimated known world oil reserves at today's consumption rate are about 16 years, which indicates crude prices will again trend higher.

"We're going to see US$200 oil at some point, it may be by 2013. It's a sad fact but the world is running out of known oil," he said.

He also said he plans to get out of US securities he's owned for more than two decades if there is a rally soon.

"The market will probably rally for a while into January or March, and then we'll have more problems next year and perhaps into 2010," he said.

Rogers said that he is investing on growth areas in China and Taiwan, such as shares in water treatment, tourism and agriculture.

He is bullish on Asia because the region has savers and thus creditor nations.

"This is where the money is, and throughout history the world has moved to where the money is," he said.

"To me it's incomprehensible that people would lend to the United States government for 30 years at 3% or 4%," he added.


jimrogers-investments.blogspot.com/
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30% Börsenausschwung?

 
01.01.09 23:04
Vor dem Hintergrund dieser Szenarien ist vielmehr zu erwarten, dass sich die Weltbörsen von einem sehr überverkauften Status in den nächsten drei Monaten kurzfristig um rund 30 Prozent erholen könnten. Insbesondere industrielle Rohstoffe, die in den letzten sechs Monaten unter einem gewaltigen Verkaufsdruck kamen, dürften die Aufwärtsbewegung anführen.


www.welt.de/finanzen/article2947839/...n-Optimisten-nicht.html
Rubensrembr.:

Steigende Ölpreise

 
01.01.09 23:20
Zahlreiche Ölexperten sind der Meinung, die niedrigen Preise würden langfristig zu einer neuen Ölkrise mit extremen Preisanstiegen führen: Bei den gegenwärtigen Preisen sind teure neue Ölprojekte wie die Suche in der Tiefsee nicht zu finanzieren. Wenn die Nachfrage in einem oder zwei Jahren wieder anzieht, würden diese neuen Quellen nicht zur Verfügung stehen.


www.welt.de/finanzen/article2954328/...38-Dollar-pro-Fass.html
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Short Treasurys, Buy Hard Assets

 
01.01.09 23:37
Faber ist für Edelmetalle und Öl positiv gestimmt:


Monday, December 29, 2008
Faber: Short Treasurys, Buy Hard Assets
"You want to be in gold, silver, platinum, and also oil," Marc Faber told CNBC.

"If you believe in a recovery of asset prices as a result of money printing, you should be in hard assets, particularly precious metals."

He said he sees the money that has been locked up in Treasurys starting to rush out during the coming year. "I think the big trade in 2009 will be to go short Treasurys massively -- I really mean massively"

In the stock market Faber picks are: "If you want to own shares, I would own some resource companies, companies like Freeport McMoran" he said. "I would also own some Asian shares."

marcfaberblog.blogspot.com/
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# 17 Festhalten,

 
02.01.09 23:22
up, up and away, insbesondere - wie angekündigt bei den Rohstoffaktien -
z. B. Xstrata + 21%, Rio Tinto + 18%.
Rubensrembr.:

Ölpreisanstieg von mehr als 20%

 
03.01.09 01:12
an einem Tag! Kein Kommentar im Blätterwald oder in den Foren. Das ist
doch merkwürdig. Habe ich etwas übersehen oder kann jemand eine Er-
klärung geben?
Rubensrembr.:

Plus bis Obamas Einführung?

 
03.01.09 17:29
Nachdem der Preis für Öl der Sorte WTI bereits am 31. Dezember bei sehr geringen Umsätzen 14% zulegen konnte, sah es heute lange Zeit nach einer Gegenbewegung aus. Heute lief WTI Crude zunächst Richtung 40, um danach eine 15% Intradayrally hinzulegen. Die angestiegenen Rohstoffpreise führten zu höheren Notierungen bei Öl- sowie Stahlwerten. Man hat es allerdings heute generell schwer Werte zu finden, die im Minus notieren. Unser Öl ETF NYSE: USO konnte stark zulegen und hat somit seine bisherigen Verluste fast wieder wettgemacht.

Wir betrachten die steigenden Notierungen mit ein wenig Skepsis. Viele institutionelle Investoren beginnen ein neues Buch, und bis auf wenige Hedge Funds werden durch die meisten ausschließlich Longpositionen eingegangen. Die Berichtssaison wird das schwache vierte Quartal der meisten Industrieunternehmen zeigen. Ebenso wird es zu weiteren Abschreibungen bei Banken und zu breiten Dividendenkürzungen kommen. Dennoch gehen wir kurzfristig von noch höheren Notierungen aus, da weitere Positionen aufgebaut werden. Bis zur offiziellen Ernennung des US Präsidenten Barack Obama kann der Markt also noch etwas höher laufen. Dann wird sich aber zeigen, inwiefern die aktuelle Bärenmarktrallye Bestand hat oder nicht.


http://www.ariva.de/Steigende_Boersen_in_2009_c2856238
Rubensrembr.:

Rohstoff-Superzyklus

 
03.01.09 22:56
nicht beendet, auch wenn die Bären aus dem Bären-thread das möglicher-
weise anders sehen. Wahrscheinlich liegt die andere Sichtweise darin
begründet, dass USA und Europa zu sehr im Zentrum der Betrachtung
stehen.

www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/...klus-lebt;2117914;3

Holt man wie die Deutsche Bank noch weiter aus und blickt bis 1972, also bis vor den letzten Zyklus zurück, dann zeigt sich, dass die meisten Rohstoffe jetzt unter dem langfristigen inflationsbereinigten Durchschnittspreis notieren. Das gilt etwa für Zink, Aluminium, Zinn und Nickel und insbesondere für Agrarrohstoffe wie Baumwolle, Zucker, Kaffee und Kakao. Energierohstoffe und Edelmetalle liegen jedoch darüber.

Daraus lässt sich schließen, dass die Preiskorrektur für viele Rohstoffe über das Ziel hinausgeschossen ist. Sobald die Nachfrage wieder anzieht, ist mit neuen Ausschlägen nach oben zu rechnen. Barclays Capital sieht die Preise schon bis Ende 2009 deutlich steigen - zwischen zehn Prozent für Nickel und 50 Prozent für Blei. Öl sehen viele Analysten 2010 wieder Richtung 100 Dollar oder darüber.

Das mag für uns, die wir auf eine hässliche Rezession zusteuern, übertrieben optimistisch klingen. Viele Beobachter in Europa oder Nordamerika vergessen aber, dass unsere Volkswirtschaften für die Rohstoffnachfrage weitaus unwichtiger sind als die Chinas oder Indiens. Jedes Prozent Wachstum bei den neuen Wirtschaftsmächten erhöht die Rohstoffnachfrage viel mehr als ein Prozent Schrumpfung bei uns vernichtet. Nie wächst der Rohstoffhunger so rasch wie auf dem Weg nach oben.

Bis zu einem Pro-Kopf-Einkommen von 15 000 Dollar, das belegen historische Vergleichsdaten aus Europa, Japan oder Korea, steigt der Verbrauch von Industriemetallen pro Kopf steil an, erst danach flacht er mit zunehmendem Wohlstand ab oder sinkt sogar wieder. China ist erst auf halbem Wege dahin, Indien liegt weit zurück. Geht ihre Aufholjagd weiter, dann sichert das die Rohstoffnachfrage für Jahrzehnte. Chefs führender Rohstoffkonzerne stehen nach wie vor hinter der Story vom Superzyklus; manche Fondsmanager halten die Kaufgelegenheit für historisch günstig. In einem Jahr können wir absehen, ob sie recht behalten.
Rubensrembr.:

Gold, die Super-Blase?

 
03.01.09 23:02
Im Januar 1980 - kurz bevor die US-Notenbank die Welt vor einer inflationären Katastrophe bewahrte - erreichte Gold mit 875 Dollar seine Spitze. Heute wären dies umgerechnet 2430 Dollar. Aber heute sind die Sammelbecken spekulativen Kapitals viel größer als im Jahr 1980. Eine echte Gold-Blase könnte diesen historischen Rekord weit hinter sich lassen.


www.handelsblatt.com/finanzen/...er-spekulationsblasen;2119068
pb1972:

Ölpreis

 
03.01.09 23:29

Also ich teile die Meinung mit dir rubensrembrandt, das der Markt bis zur Einführung Obamas aufwärts tendieren wird. Die Frage ist nur wenn in den nächsten 2 Wochen schlechte Unternehmenszahlen bzw. Konjunkturzahlen kommen ob der Markt wie in der letzten Woche nicht mehr darauf reagieren wird!

Entscheidend wird auch sein wenn nächste Woche die Umsätze an der Börse wieder steigen ob der Markt die pos. Grundtendenz beibehält!

Trotzdem bin ich bezüglich des Ölpreises für die nächsten 6 Monate sehr skeptisch. Jedoch danach könnte eine massive Verteuerung erfolgen.

Rubensrembr.:

Was spricht für stark steigende Ölpreise in 2010

 
03.01.09 23:51
- Stillegungen/Kürzungen, z.B. Ölförderung in Russland z. T. bereits
 mit Verlusten
- mangelnde Exploration und Erschließung neuer Ölquellen: zu teuer,
 kann über Verkaufserlöse nicht hereingeholt werden.
- Abbau von Ölsanden nicht mehr rentabel, wird eingestellt
- alternative Energiegewinnung bei den fallenden Ölpreisen immer
 weniger rentabel.
- PKW-Käufer kaufen weniger sparsame, aber in der Anschaffung teure
 Hybrid-Fahrzeuge, weil die Ölpreise niedrig sind (so in den USA).

Dies wird spätestens bei einem Anziehen der Konjunktur zu massiven
Ölpreiserhöhungen führen, wahrscheinlich schon früher, weil die
Spekulationskräfte schon vorher aktiv werden.
Rubensrembr.:

Es geht weiter aufwärts

 
05.01.09 20:15
bei den Rohstoff-Aktien, z.B. Xstrata + 8%, Rio Tinto + 6%
Rubensrembr.:

Rohstoff-Aktien

 
06.01.09 17:36
laufen weiterhin sehr gut, z. B. Xstrata + 15% (in 3 Tagen mehr als + 50%),
Mechel + 12%, Rio Tinto + 11%!
Rubensrembr.:

Trends setzen

 
06.01.09 18:45
Manche strategische Investoren scheinen gerade über die Weihnachts- und Silvesterfeiertage die Gunst der „dünnen Märkte“ genutzt zu haben, um Trends zu setzen, auf die andere Marktteilnehmer aufspringen müssen, sobald sie aus dem Urlaub zurück kommen, um nicht gleich zu Beginn des neuen Anlagejahres im Vergleich mit den verschiedenen Indizes zu stark in die Defensive zu geraten. Immerhin wird ihr Erfolg oft auf relativer Basis gemessen.


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melbacher:

Guter Januar

 
06.01.09 18:50
Was auch einen guten Januar erwarten lässt.
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Kursanstieg bei Rohstoff- u. Stahlaktien

 
06.01.09 18:53
In den vergangenen Tagen konnten zyklische Währungen und in den etablierten Aktienmärkten zyklische Werte deutliche Kursgewinne verbuchen. In Europa legten beispielsweise die Aktien des Stahlherstellers Eramet seit Jahresbeginn 28 Prozent zu, gefolgt von den Papiere der Rohstoffunternehmen Xstrata, Rio Tinto und Anglo America. Auch die Anteilscheine von Arcelor Mittal, Eurasian Natural und BHP Billiton legten deutlich zu.

Das heißt, die Anleger scheinen trotz extrem schwacher konjunktureller Daten beinahe weltweit auf den Erfolg lockerer Geldpolitiken und Kredit finanzierter Konjunkturprogramme zu bauen. Diese Erwartungshaltung zeigt sich auch an den Energie- und Rohstoffmärkten direkt. Zum Beispiel an der Preisentwicklung von Kautschuk an der Tokyo Commodity Exchange.


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Öl, Nickel, Agrargüter

 
06.01.09 18:59
Ähnliches gilt auch für die Opec, die Organisation wichtiger Öl produzierender Staaten. Sie hatte angekündigt, die Produktion um bis zu neun Prozent einzuschränken, um auf diese Weise den Preisverfall der vergangenen Monate zu stoppen. Angesichts der Finanzbedarfs der Ölstaaten mögen zwar Zweifel bestehen, ob solche Produktionskürzungen faktisch auch umgesetzt werden. Allerdings haben die Absichtserklärungen zusammen mit dem eskalierenden Konflikt im Nahen Osten zu einer Erholung des Ölpreises geführt. Mit 46,90 Dollar kostet am Montag ein Fass der Sorte WTI 39 Prozent mehr als Mitte Dezember. Manche Strategen gehen angesichts hoher Terminpreise davon aus, dass Öl wieder teuerer werden wird. Andere zweifeln angesichts der schwachen Konjunktur gerade daran.

Deutlich teurer wurde in den vergangenen Tagen auch Nickel. Hier spielen allerdings eher technische Faktoren eine Rolle als die Wette auf eine zyklische Erholung. Index orientierte Händler hätten im Dezember begonnen, das Metall zu erwerben, da sie auf eine Neugewichtung des Dow Jones-AIG Commodity Index wetteten, heißt es aus dem Markt. Fundamentale Fakten sprechen gegen einen anhaltenden Preisauftrieb bei Nickel. Immerhin haben die Lagerbestände an den Terminbörsen in den vergangenen Monaten deutlich zu genommen.

Ähnliches gilt für viele Rohstoffe. Ausnahmen gelten möglicherweise für einige Agrargüter wie Mais, Weizen und Soja. Denn erstens befinden sich die Lagerbestände weltweit auf tiefem Niveau. Zweitens bleibt die Nachfrage mittel- und langfristig aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung robust. Drittens halten die oligopolistischen Strukturen im Düngemittelsektor die Produktionskosten hoch. Diese Kombination wirkt zumindest Preis stützend.

Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.




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Kursverluste bei Anleihen in der 2. Jahreshälfte?

 
06.01.09 19:15
Die Zinsen werden wohl wieder steigen

Abwarten, wohin die Zinsen laufen: Finanzminister Peer Steinbrück muss sich darauf einstellen, dass die Verzinsung von Bundesanleihen 2009 wieder steigt

06. Januar 2009 Der deutsche Staat gibt das Geld derzeit mit vollen Händen aus. Allein für das bevorstehende Konjunkturpaket sind Ausgaben von bis zu 50 Milliarden Euro im Gespräch. Für Steuerzahler, denen vor solchen Summen gruselt, gibt es einen schwachen Trost: Die Finanzkrise hat zu einer Flucht in sichere Anlagen geführt, weshalb der Bund sich zu Vorzugszinsen verschulden kann.

Es ist gerade erst ein halbes Jahr her, als sich alle Welt noch vor einer Inflation fürchtete und die Verzinsung zehnjähriger Bundesanleihen auf knapp 4,7 Prozent stieg. Heute müssen sich die Anleger mit Zinsen von rund 3 Prozent begnügen.

Nach Einschätzung vieler Bankenanalysten wird dieser Wert in den kommenden Monaten zunächst stagnieren und in der zweiten Jahreshälfte spürbar steigen. Im Durchschnitt sagen die von dieser Zeitung befragten Banken einen Anstieg der Anlagerendite zehnjähriger Bundesanleihen auf 3,4 Prozent voraus.


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Besondere Chancen für Öl

 
06.01.09 19:28
Ölpreis eilt Richtung 50 Dollar
von Tobias Bayer (Frankfurt)

Wilde Achterbahnfahrt auf dem Ölmarkt: Nachdem der Preis bis auf knapp 32 $ abstürzte, nähert er sich inzwischen wieder 50 $ an. Einige Experten sehen nun Parallelen zur Russlandkrise 1998. Damals brach der Preis bis auf 10 $ ein - und schnellte dann stark wieder nach oben.



Der Konflikt im Gaza-Streifen lässt den Ölpreis weiter ansteigen. Am Montag legte die Notierung für leichtes US-Rohöl zur Lieferung im Februar in der Spitze auf 48,68 $ zu, später im Handelsverlauf kostete das Fass zu 159 Litern 46,83 $.

Experten sind aber vorsichtig, schon von einer Trendwende zu sprechen. Seit Mitte Juli 2008, als der Preis auf über 147 $ geklettert war, brachen die Notierungen im Zuge des weltweiten Abschwungs zwischenzeitlich auf 32,40 $ Mitte Dezember ein. Erste Prognosen von 20 $ machten die Runde. Indes gehen die Meinungen der Analystengemeinde weit auseinander: Die Vorhersagen für den Ölpreis am Jahresende 2009 bewegen sich zwischen 40 und 120 $.
Markt in "großer Instabilität"

Entscheidend für die Preisentwicklung ist, ob die Marktteilnehmer sich weiterhin auf die Schwäche der kurzfristigen Ölnachfrage konzentrieren oder ihren Augenmerk wieder auf das mittelfristige Angebot richten. "Wenn man sich nur auf die Nachfrage konzentriert, erscheinen 20 $ möglich. Fokussiert man sich stattdessen auf das mittelfristige Angebot, sind 150 $ nicht abwegig", schreiben die Rohstoffexperten von Barclays Capital in einem Researchbericht, die von einer "großen Instabilität des Marktes" sprechen.

Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank, geht davon, dass sich in den kommenden Wochen eine solide Unterstützung bei 40 $ bilden wird. Er begründet seine Prognose mit den Förderkürzungen der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec). Das Kartell, das 40 Prozent des globalen Angebots abdeckt, senkte den Ausstoß ab dem 1. Januar um 4,2 Millionen Barrel (je 159 Liter) täglich gegenüber September. Neben dem knapperen Angebot spreche auch die Stärke des Aktienmarkts für eine Erholung. Der Grund: Kehrt der Risikoappetit zurück, erhöhen die Investoren ihr Engagement bei Aktien und Rohstoffen.

"Noch vor wenigen Tagen lag der US-Ölpreis unter 40 $ und viele Marktteilnehmer haben Kursziele von 25 $ und weniger ausgerufen", sagte Weinberg. "Wir sind dagegen davon überzeugt, dass der Ölpreis bei 40 $ einen längerfristigen Boden finden wird und die Produktionsrückgänge seitens der Opec und andere Ölproduzenten den Rückgang der Nachfrage in den Industrieländern kompensieren wird."
Rally wie nach der Russlandkrise?


Einige Experten halten mit Blick auf die Ölterminmarktkurve sogar eine Rally für wahrscheinlich. Derzeit gibt es einen starken Preisabschlag zwischen Öl zur sofortigen Lieferung und späteren Lieferzeiten. Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Bloomberg ist die Differenz so groß wie seit der Russlandkrise 1998 nicht mehr, als der Ölpreis bis auf rund 10 $ einbrach - und sich 1999 mehr als verdoppelte. Für Dezember sehen die Marktteilnehmer den Ölpreis derzeit bei 60,29 $.

Die Konstellation, in der der Kassapreis tiefer als der Terminpreis notiert, wird als "Contango" bezeichnet. Eine Contango-Struktur schafft Anreize zur Lagerhaltung. Ölgesellschaften wie BP und Shell nutzen bereits Tanker als schwimmende Depots. Analysten gehen davon aus, dass 26 Millionen Barrel so gespeichert werden könnten. "Rohstoffe werden wieder an Wert gewinnen. Besonders groß sind die Chancen für Öl", sagte Christoph Eibl, Manager bei der Vermögensverwaltung Tiberius Asset Management.


www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...ung-50-Dollar/456766.html
Rubensrembr.:

Nichts wie raus aus US-Staatsanleihen

 
07.01.09 18:03
Amerikanische Staatsanleihen
Investoren zittern vor Bondblase
von Tobias Bayer (Frankfurt)

Ist der sichere Hafen noch sicher? Nachdem die Anleger massenweise amerikanische Staatsanleihen gekauft haben, wächst die Furcht vor einer harschen Korrektur. Besonders das gewaltige Staatsdefizit der USA könnte bald einen heftigen Ausverkauf nach sich ziehen.


Die Aufforderung von Mohamed El-Erian könnte eindeutiger nicht sein: "Nichts wie raus aus amerikanischen Staatsanleihen. Sie sind sehr, sehr teuer." El-Erians Urteile haben Gewicht. Er ist Chief Investment Officer von Pimco - die Allianz-Tochter ist der größte Bondinvestor der Welt.

Nach dem Platzen der Hausmarkt- und Rohstoffblase droht nun womöglich die nächste heftige Trendwende in einer der sichersten Anlageklassen: Mehr und mehr Experten halten US-Staatsanleihen für überkauft. Die großen Anleihehändler sprechen 2009 sogar vom ersten Verlustjahr für US-Staatspapiere seit zehn Jahren. "Ein Bärenmarkt für Staatsanleihen ist möglich. Er könnte 10 bis 20 Jahre anhalten", schreiben die technischen Analysten der UBS in einem Researchbericht.


www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...vor-Bondblase/457401.html
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GS: Öl fällt auf 30 USD in Feb.

 
08.01.09 20:33
Rückkehr zum Bullenmarkt in Q 3 und Q 4.

ftalphaville.ft.com/blog/2009/01/08/50927/...-feb-say-goldman/

$30 per barrel by Feb say Goldman
Posted by Izabella Kaminska on Jan 08 17:17.

Goldman Sachs energy analysts Arjun Murti on the equities side and Jeff Currie on commodities have just presented their thoughts for the market in 2009 — a follow up to their outlook published earlier last month.

The conclusion?

As stated before here, they see the market bottoming just as soon as non-Opec production begins to be reined in and the glut of supply on the front end begins to expire. According to today’s conference call they see this starting to happen around the second quarter, with a return to a bull market coming through in Q3 and Q4.

Until then their view is prices could fall further — as low as $30 per barrel in February — rebounding eventually in Q2 to about $37 per barrel.
Dahinterscha.:

Staatsanleihen bald billiger

 
08.01.09 21:47
Die New York Times schreibt, daß China sich weigert, weiter den Finanzbedarf der Amerikaner zu finanzieren. Um die erforderlichen Mittel von anderer Seite zu beschaffen, müßte daher der Zins für die US-Bonds angehoben werden.  Es sei denn, die Amerikaner fangen wieder an, zu sparen. Dann könnten sie (bei 6% Sparvolumen vom Einkommen) jährlich selbst 600 Mrd $ zum Kauf dieser Bonds aufbringen. Das würde zwar bei den gegenwärtigen Stützungsaktionen zwar nicht annähernd ausreichen, aber es wäre ein Anfang.
Rubensrembr.:

In Rohstoffe, insbesondere Öl?

 
29.05.09 14:44
Diese Möglichkeit sieht auch Steffens.

http://www.ariva.de/Renditehunger_c2986220
Renditehunger

13:16 29.05.09

Sie wissen, eine der Fragen, die ich hier immer wieder stelle, lautet: Welche Anlagemöglichkeit wird sich das renditehungrige Geld als nächstes aussuchen? Kann man die Frage frühzeitig beantworten, ergeben sich daraus zumeist hoch lukrative mittel- bis langfristige Anlagemöglichkeiten. Doch dieses weltweit agierende, vagabundierende Geld leidet im Moment unter einem Anlagenotstand. Die Zinsen sind weltweit auf niedrigstem Niveau. Es gibt nur noch wenige Länder mit höheren Zinsen (z.B. Brasilien). Die Aktienmärkte sind auf Talfahrt, und es ist trotz der aktuellen Erholung noch nicht sicher, wann diese Talfahrt wirklich zu Ende ist.



Was macht also dieses Geld? Es steht offenbar an der Seitenlinie und hofft auf bessere Zeiten. Teilweise wird bereits vorsichtig investiert, im Aktienmarkt und natürlich auch im Rohstoffmarkt. Und kein Zweifel, diese beiden Märkte hängen zusammen. Wenn der Aktienmarkt boomt , ist das normalerweise ein Zeichen dafür, dass auch die Wirtschaft wieder anziehen wird. Eine Erholung der Wirtschaft würde wiederum den Verbrauch von Rohstoffen antreiben und somit auch die Nachfrage und schlussendlich die Rohstoffpreise.



Sollte es jedoch zu einer tiefen weltwirtschaftlichen Rezession kommen, wird darunter sowohl der Aktien- wie auch der Rohstoffmarkt leiden. Soweit die Theorie.



Begrenzte Ressourcen als zusätzliche Sicherheit



Nun gibt es natürlich Rohstoffe, die schnell knapp werden könnten, zum Beispiel Öl. Versetzen wir uns also in die Lage eines vermögenden Anlegers. Sein Geld wirft zurzeit keine Rendite ab. Er beobachtet die Aktienmärkte mit Sorge und will nur vorsichtig seine Investitionsquote erhöhen. Auf der Suche nach Alternativen könnte er auf die Idee kommen, einen Teil des Vermögens in Rohstoffe zu investieren – langfristig.

Dem liegt eine Strategie zugrunde: Wenn der Aktienmarkt weiter fallen sollte und es zu einer länger andauernden globalen Rezession kommt, so hat er bei diesen Rohstoffen wenigstens noch eine langfristig zweite Chance auf Rendite, nämlich dass sich die Vorkommen immer mehr erschöpfen und das sinkende Angebot die Preise treibt. Gerade beim Öl gibt ihm diese Option langfristig Sicherheit. Zudem weiß er, dass Investitionen in die Erschließung und Entdeckung von neuen Ölvorkommen oder anderen  Gewinnungsmöglichkeiten (Ölsand / Ölschiefer/Tiefsee) bei Preisen unter 50 Dollar ausbleiben werden. Als Anleger hat er somit eine Art doppelten Boden. Zwar können die Kurse kurzfristig immer mal wieder unter diese Marke fallen, längerfristig sollten sie sich aber deutlich über dieser 50-Dollar-Marke stabilisieren.



Doch denken wir weiter



Diese Investmentidee ist natürlich noch nicht allzu bekannt. Zu sehr sind die meisten Anleger mit der Krise der Weltwirtschaft, dem Crash an den Aktienmärkten und dem Anleiheboom beschäftigt. Doch stellen wir uns vor, das renditehungrige Geld entdeckt nach und nach (erneut) den Ölmarkt. Stellen wir uns dazu weiter vor, dass immer offensichtlicher wird, dass der Ölpreis nach unten tatsächlich bei 50 Dollar massiv unterstützt ist.



Je mehr Anleger anhand des Charts oder aus eben diesen fundamentalen Überlegungen erkennen, dass eine Anlage bei einer bestimmten Marke massiv unterstützt ist, desto mehr werden sie bereit sein, dort zu investieren. Das wird zunächst dazu führen, dass sich diese untere Grenze immer weiter nach oben verschiebt. Es entsteht ein Aufwärtstrend.

In diesem Fall kommt noch ein weiterer Umstand hinzu: Die meisten Computerprogramme, die weltweit die Märkte scannen, beruhen im Prinzip noch immer auf Trendfolgesysteme. Wenn sich also im Ölpreis ein sich bestätigender Aufwärtstrend ausbildet, wird immer mehr Geld ins Öl fließen. Diese Faktoren könnten in letzter Konsequenz dazu führen, dass wir im Ölpreis eine massive Echoblase erleben, ohne dass es zu einer Stabilisierung der Weltwirtschaft kommen muss.



Der Ölchart



http://www.stockstreet.de/newsletter/steffens-daily/090528a.gif

Quelle: www.prorealtime.com



Bis jetzt bildet sich im Ölpreis, nach diesem massiven Einbruch im Jahr 2008, lediglich eine Gegenbewegung aus, die bisher auch eine einfache „abc“-Korrektur darstellen könnte. In diesem Fall wäre noch Platz bis knapp unter 70 Dollar. Anschließend sollte der Kurs wieder einbrechen.



Längerfristig betrachtet liegt der eigentliche Widerstand jedoch bei 78 Dollar. Im Prinzip kann man sagen: Kurse unterhalb der 78-Dollar-Marke sind bearish, Kurse über 78 Dollar weisen auf einen neuen Boom hin.



Die Entscheidung wird um den 2. Juni herum fallen, dort befindet sich ein Target (roter Kreis). Sollte die 68er Marke dynamisch überwunden werden, ist die bei 78 Dollar das nächste Kursziel. Prallt der Kurs an dieser Marke nachhaltig ab, wird es zu einer Konsolidierung kommen, die bei einem dynamischen Verlauf die Kurse auch wieder an die 50-Dollar-Marke treiben kann. Dort wird sich dann zeigen, wie unterstützt diese 50er Marke wirklich ist.
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