Zukunft Solar-Fonds

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Solarparc kein aktueller Kurs verfügbar
 
Windwelt:

Zukunft Solar-Fonds

 
12.07.05 09:39
Solarparc bietet doch Solarfonds an. Die CDU hat angekündigt, sie wolle die bislang lukrativen Verlust-Verrechnungsmöglichkeiten bei Fondsmodellen streichen. Für die Branche interessant wird die Frage, inwieweit Anleger von geschlossenen in offene Fonds umschichten.

Hier die Reaktion von Solarparc:

"Wir werden geschlossene Fonds anbieten bei denen bisher aufgrund der Verlust-Verrechnungsmöglichkeiten die Nachsteuerrendite um rund 1 Prozent oberhalb der Vorsteuerrendite liegt. Die Vorsteuerrendite bewegt sich bei 6 Prozent. Wenn die Verrechnungsmöglichkeiten wegfallen würde die Nachsteuerrendite auf ca. 5 Prozent fallen. Aus unserer Sicht wird dann die Vorsteuerrendite steigen müssen.

Das können wir
1. durch Preisreduzierungen erreichen (hier sind angesichts der Situation auf dem Modulmarkt die Möglichkeiten für Einsparungen begrenzt)

2. durch Steigerung der Erträge (z. B. durch nachführbare Module)

Natürlich werden wir auch das Modell der offenen Fonds prüfen, inwieweit sich hier Ansatzpunkte ergeben.

Gut gerüstet sehen wir uns insbesondere, da die Solarparc bereits in der Vergangenheit ausschließlich sehr gute Standorte mit erstklassigen Einstrahlungswerten berücksichtigt hat und auch zukünftig diese Strategie konsequent weiterverfolgen wird."

Mit freundlichen Grüßen
Michael Nölkenhöner
Leiter Konzeption und Vertrieb
Solarparc AG
Poppelsdorfer Allee 64
53115 Bonn
Tel.: 0228 559 20-631
Fax  0228 559 20-99
www.solarparc.de

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Windwelt:

Interessant ist, dass...

 
12.07.05 09:42
Michael Nölkenhöner laut Internetrecherche bei
Umweltkontor arbeitet. Was macht er dann bei
Solarparc? Seit über einem Jahr suchen die
keine neuen Mitarbeiter...  
Windwelt:

Auf jeden Fall bedeutet die neue Regelung...

 
12.07.05 09:50
...einen negativen Einschnitt für Solarunternehmen,
die auch Fonds anbieten, wie zum Beispiel die Solarparc.

Jetzt gilt es, das Vor- und Nachsteuerergebnis durch
andere Maßnahmen zu steigern, da das neue Gesetz zu
einer einprozentigen Ergebnisbelastung bei Solarparc
führen kann.

Die ersten Einschnitte kommen also schon.
Hoffentlich wird die neue Regierung keine sein, die
mit C anfängt!!! Denn dann wird es eng für Solarparc!

Für mich scheint die Sonne grün!
Windwelt:

So viele Solarunternehmen...

 
12.07.05 10:27

...haben wir bereits:
Alle hächstinteressant!

ALLIED MOTION TECHS  
BALLARD PWR SYS  
CONERGY AG O.N.  
DAYSTAR TECHS
ENERGIEKONTOR    
ENERGY CONV.
EVERGREEN SOLAR
GAMESA CORP.
HARPEN AG O.N.  
MASTERFLEX O.N.  
NORDEX AG KONV.    
P+T TECHNOLOGY AG    
PHOENIX SONNENSTROM O.N.    
PLAMBECK N.ENERG.AG  
PLUG POWER INC.
REINECKE+POHL SUN    
REPOWER SYSTEMS AG    
SAG SOLARSTROM AG    
SOLAR-FABRIK AG O.N.  
SOLARPARC AG      
SOLARTRON  
SOLARWORLD AG O.N.  
SOLCO LTD.  
SOLON AG F.SOLARTECH.
SPIRE CORP.
SUNWAYS AG O.N.  
UMWELTBANK AG O.N.    
VESTAS WIND SYST.
 
Windwelt:

Meine Favoriten sind...

 
12.07.05 10:47
 -ALLIED MOTION
 -MASTERFLEX  
 -PLUG POWER
 
 und natürlich

 -SOLARPARC AG
Windwelt:

Ever Q kommt dazu

 
12.07.05 11:56
Erster Spatenstich für neue Solarzellenfabrik - 400 neue Jobs

  Thalheim (dpa/sa) - In Thalheim bei Wolfen hat am Dienstag der Bau
einer weiteren Solarzellenfabrik begonnen. In die neue Fabrik des
Unternehmens Ever Q werden rund 61 Millionen Euro investiert. Etwa
400 neue Jobs entstehen. Produktionsstart ist in der ersten Hälfte
2006, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. Ever Q ist ein Joint
Venture der amerikanischen Evergreen Solar und der in Thalheim
ansässigen Q-Cells AG. Im neuen Werk werden Solarzellen mit einer
Technologie produziert, bei der Silizium sparsam eingesetzt wird.
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#7

Windwelt:

Super Charttechnik...

 
12.07.05 13:02
...so hilfst Du uns auf konstruktivem Weg weiter.
Windwelt:

Deutschland Solar-Weltmeister

 
12.07.05 13:28
"...Deutschland habe mittlerweile Japan bei der
Errichtung von Anlagen zur Erzeugung von Photovoltaik-Solarstrom
überholt und stehe mit mehr als 300 Megawatt Jahresleistung im Jahr
2004 an der Weltspitze. Beide Länder und die USA produzierten derzeit
zusammen 80 Prozent der weltweit erzeugten Solarzellen."

SWay:

ich finde das Klasse...

 
12.07.05 15:26
mach weiter so ! Du erinnerst mich unheimlich an jemanden aus dem Westline Forum...

Aber eine Frage habe ich dann doch noch an Dich. Bitte informiere uns doch etwas ausgiebiger über die Solar-Anlagen der Firma Nordex...


ach ja, als ich Deinen ersten Beitrag gelesen habe wollte ich Aktien kaufen. Das hat dann aber zu dem Limit nicht gepasst. Inzwischen habe ich so viele Beiträge von Dir gelesen. Das ich lieber eine Niere verkaufen würde als mit Solarparc auch nur einen Euro zu verdienen...



Windwelt:

Eine Niere bringt 500 bis 2000 Euro

 
12.07.05 15:33
www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=2887

Also 500 bis 2000 Euro Gewinn ist nicht schlecht!
Du hast Recht! Ich würde dann auch lieber eine
Niere verkaufen, als in Solarparc zu investieren ;-)
SWay:

schön, da sind wir uns nun einig...

 
12.07.05 15:42
was ist mit Nordex ?
Windwelt:

Ich steh mehr auf...

 
12.07.05 15:43
-ALLIED MOTION
-MASTERFLEX  
-PLUG POWER

und natürlich

-SOLARPARC AG

Frag mich doch mal was zu Solarparc ;-)  
SWay:

es geht hier um Glauben...

 
12.07.05 15:55

wenn wir Dir vertrauen sollen dann müssen wir doch auch Deine Glaubwürdigkeit testen dürfen. in Deinem Beitrag von heute Mittag schreibst Du von Nordex und DAS interessiert mich nun wirklich.



Windwelt:

Glaub mir...

 
12.07.05 16:00
-ALLIED MOTION
-MASTERFLEX  
-PLUG POWER

und

-SOLARPARC AG
sind sehr gute Solarunternehmen.

Außerdem sollst Du mir gar nicht vertrauen!
Ich schreibe so viele Threads, dass man mir
gar nicht mehr vertrauen kann, bin ja schon
ganz irre ;-)
 
Windwelt:

Mal wieder was Konstruktives...

 
12.07.05 17:40
"Union versteckt die Abschaffung des EEG in ihrem Wahlprogramm"

Durch das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) würden schon jetzt jährlich 33 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Das EEG sei damit die erfolgreichste Klimaschutzmaßnahme Deutschlands, betont Fell.

Die Union versteckt in ihrem Wahlprogramm die Abschaffung des EEG hinter Formeln und fordert lediglich Subventionsabbau. Gleichzeitig spricht sie sich für einen Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch von 12,5 Prozent aus, ohne allerdings einen Zeitraum zu nennen.

Dieser Anteil ist aber fast schon erreicht: Die rund 10 Prozent, die die Erneuerbaren Energien heute schon an der Stromerzeugung haben, entsprechen fast den 12,5 Prozent des Stromverbrauchs", rechnet Fell vor.

Die Differenz erkläre sich durch eine Reihe von Verlusten wie zum Beispiel Netzverlusten. Somit bekräftige auch die Union ihren alten Beschluss, das EEG 2007 abzuschaffen, resümiert Fell. Bis dorthin würden die 12,5 Prozent Stromverbrauchsanteil sicher erreicht werden.

Windwelt:

Wer also will, dass Solaraktien...

 
12.07.05 17:41
...am Leben bleiben, der wählt weder
was mit C.., noch was mit F..., sondern
einzig und allein: Oh schau mal, wie
das Gras draußen wächst ;-)
Windwelt:

Tschechien will mehr Solar

 
18.07.05 10:15
Größeres Marktpotenzial für Erneuerbare Energien in Tschechien

Tschechien hat mit der Verabschiedung seines Erneuerbare-Energien-Gesetzes Anfang Mai die rechtlichen Grundlagen für den verstärkten Ausbau regenerativer Energien verbessert, berichtet die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) in einer Pressemitteilung.  Das neue "Exporthandbuch Tschechische Republik - Marktchancen für Erneuerbare Energien" dena, das in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) erstellt wurde, greife diese Entwicklung auf und erläutere die neue Gesetzgebung. Dabei gebe es Einblicke in die aktuellen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien und erlaube eine verlässliche Beurteilung der Exportchancen für deutsche Unternehmen in diesem Markt.

Tschechien will 6 % Erneuerbare bis 2010

"Das erklärte Ziel Tschechiens, den Anteil der regenerativen Energien am Primärenergieverbrauch von aktuell unter 2 Prozent bis 2010 auf 6 Prozent zu erhöhen, lässt eine größere Dynamik dieses Marktes erwarten", so dena-Geschäftsführer Stephan Kohler. Das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz könne einen erheblichen Aufschwung für regenerative Energien bei der Stromerzeugung auslösen. Mit dem neuen Exporthandbuch würden deutsche Unternehmen einen praxisorientierten Leitfaden an die Hand bekommen, der ihnen die Markterschließung wesentlich erleichtere.

Das dena-Exporthandbuch Tschechien informiert unter anderem über die Struktur der Energieversorgung sowie Förderinstrumente und -programme für erneuerbare Energien in Tschechien. Detailliert wird außerdem der aktuelle Stand der Erneuerbare-Energien-Branchen wie Wind, Geo- und Solarthemie, Photovoltaik, Wasserkraft und Brennstoffzellentechnologie beleuchtet. Ein umfangreiches Anschriftenverzeichnis vereinfacht die Suche nach den richtigen Partnern in Behörden, Banken sowie wirtschafts- und handelsfördernden Einrichtungen und erleichtert die Kontaktaufnahme zu tschechischen Firmen aller Sparten der Erneuerbaren-Energien-Branche sowie zu spezialisierten Beratungsunternehmen.

"Der Einstieg in einen neuen Exportmarkt ist für jedes Unternehmen mit vielen Herausforderungen verbunden. Mit unserem neuen Exporthandbuch erhalten interessierte Unternehmen einen umfassenden Einblick in den Exportmarkt Tschechien und damit eine fundierte Entscheidungshilfe für Investitionen vor Ort", so Markus Kurdziel, dena-Bereichsleiter für regenerative Energien. Das "Exporthandbuch Tschechische Republik - Marktchancen für Erneuerbare Energien" erscheint in der dena-Schriftenreihe "Exportinitiative Erneuerbare Energien" und kann für 240 Euro bei der dena bestellt werden.
Hartz5:

Das mit dem Export von deutschem

 
18.07.05 10:40
Solar-Know-How ist eine tolle Sache. Schreiben doch selbst die Befürworter dieser Energiegewinnung, daß für Deutschland bis zum Jahr 2030 nur ein Anteil von maximal 3 Prozent möglich sei (bei genauem Studieren der Webseiten dieser Lobby finden sich sogar Hinweise, daß Deutschland für eine derartige Energiegewinnung garnicht geeignet sei). So lebt sie national natürlich nur von den extrem hohen Subventionen für die derzeit schlechteste Ausbeute auf dem Gebiet der regenarativen Energien.

So muß wohl der Export das große Geschäft für Deutschland sein, welches uns die Sonne schenkt. Die Herausforderung ist groß, wenn man bedenkt, daß Länder, die genügend Sonneneinstrahlung bieten, i.d.R. das Wort Zentralheizung garnicht in ihrem Sprachgebrauch führen, da die Sonne ganzjährig entsprechende Energie direkt liefert. Selbst das Erhitzen von Wasser ist über simplere Techniken, wie z.b. das Benutzen eines schwarzen Kunststoffsacks, viel einfacher und kostengünstiger zu realisieren. Bleibt also als Ziel zur Linderung der natürlichen Wärme die Stromgewinnung für Klimaanlagen übrig, wo man bei deren Leistungsaufnahme sicher noch gewaltige Quantensprünge bei der Innovation machen muß, um irgendwie die Dinger mit einer machbare Größe an Solarzellenfläche dauerhaft ans Laufen kriegt.
Windwelt:

Würdest Du dann...

 
18.07.05 10:46
...lieber in Solaraktien, Solarfonds, ausländische oder exportorientierte Solarunternehmen oder gar nicht in Solar investieren? Würde mich interessieren.
Daleimi:

abwärts gehts.......

 
18.07.05 11:06
.....dumm gelaufen, und das ganze ungebremst.......
Hartz5:

@Windwelt, ich werde weder in Wind- oder

 
18.07.05 11:14
Solaranlagemöglichkeiten in irgendeiner Form investieren. Und zwar aus einem einfachen Grund, da beide Energiegewinnungsformen an den meisten Standorten dieser Welt technisch absolut ungeeignet sind auch nur im Ansatz eine Alternative bieten zu können. Dies wird sich früher oder später auch an den Finanzmärkten niederschlagen und zu entsprechend starken Bewegungen nach unten führen.

National sieht man es allein schon an den extrem hohen Subventionen, langen Laufzeiten und der bisher desaströsen Lage am Markt der Windkraftanlagen. Investitionen lohnen sich nur für diejenigen, die über entsprechende Mitnahme der Subventionen und Abschreibungsmöglichkeiten ihren Schnitt machen. Solange diese Berechnungen (und auch hier darf man seine Zweifel an der Gewissenhaftigkeit haben) durch eine entsprechende Gesetzeslage gestützt sind, kann man durchaus einen vernünftigen Schnitt machen. Die Frage bleibt hier vorangig, wie lange läßt die Kassenlage der BRD diese Spielchen noch zu.

Also betriebswirtschaftlich halte ich Sonne, wie Wind, für auf Sand gebaut, da über die physikalische Begrenztheit kaum wirkliche Innovationen stattfinden können. Dabei widerspricht sich die Branche und die Lobby ständig selber. So geht sie einerseits von einem steigenden globalen Energiebedarf aus konventionellen Energieträgern aus und hat dabei keine Bedenken, daß dieser auch gedeckt wird. Ihre einzige Trumpfkarte bleibt der steigende Preis hiefür, der aber keineswegs in dieser Richtung garantiert ist.

Und damit wird das Kyoto-Protokoll (dessen Gründe ja die zweite wichtige Stütze für die regenerativen Energien sind) aber hinfällig. Wer kann denn noch im Traum davon ausgehen, daß bei derartigen Abnahmesteigerungen bei den herkömmlichen Energien, die Ziele des Kyoto-Protokolls auch nur ansatzweise eingehalten werden können. Und die an das Kyoto-Protokoll angehängten CO2-Zertifikate veranlassen sogar große Firmen dazu in entsprechende Anlage zu investieren, aber nicht weil dadurch der CO2-Anteil gemindert würde oder aber eine sinnvolle Energiegewinnung erreicht werden soll, sondern weil sich der Handel mit diesen Zertifikaten mittlerweile zum lukrativen (durch Gesetzlage abgesichertes) Geschäft entwickelt hat.

Wer sich mal ganz neutral mit den Webseiten der Branchen und Lobbies beschäftigt, der wird diese Dinge sehr leicht feststellen können. Hier wurde und wird ein verdammt großes Kartenhaus gezimmert, deren Bestand ich in dieser Form nicht mehr lange erhalten sehe. Ein riesiges Blendwerk, mehr nicht.
Daleimi:

@hartz5 son...quatsch...

 
18.07.05 11:45
...das halte ich für nicht zutreffend. Sicherlich hast du Recht, dass im Bereich der regenerativen Energiegewinnung hohe Subventionen fließen. Das ist nun mal so, wenn man Neues fördern will, Anreize schaffen möchte. Das war bei der Kohle auch so, nur leider heute immernoch aber aus anderen Gründen. Die Solarenergiebranche steckt noch in den Kinderschuhen, sicherlich wird es auch in diesem Bereich Konsolodierungen, Übernahmen usw. geben, fakt ist aber, dass der Markt wächst. Lasst mal die herkömmlichen Energiepreise weiter steigen. Und glaub mal nicht das die großen Energieerzeuger nicht schon längst dabei sind, ihre Krakenarme zu positionieren. Noch zahlt ja die Kundschaft ihre Preise der herkömmlichen Energiegewinnung. Mit stetig steigenden Preisen dort dürfen dann auch die Preise für reg.Energie steigen, hauptsache, sie bleiben drunter.
Die Nachfrage nach Solarstrom (wo auch immer er herkommt) wird weiter wachsen und pfiffige Unternehmen werden viel Geld damit verdienen. Und im Übrigen interessiert mich mal, wie du darauf kommst, dass keine geeigneten Flächen hierzu zur Verfügung stehen. Mag sein das Deutschland nicht Standort Nr. 1 ist, aber das spielt gar keine Rolle, denn wichtig ist nur das deutsche Knwo-How. Wo die ihre Anlagen dann betreiben, spielt in Zeiten der Globalisierung wohl eher ne untergeordnete Rolle. Von mir aus können die ihre Segel in der Sahara aufbauen:)

Gruß, daleimi  
Hartz5:

@Daleimi

 
18.07.05 12:25
Für die einen ist es Quatsch, für die anderen nur eine nüchterne Betrachtung der Sachlage.

Das die Solarenergie noch in den Kinderschuhen steckt, möchte ich mal stark bezweifeln. Die Dinge, die wir heute in diesem Bereich sehen, gab es so schon vor 25 Jahren, nur das man damals schon gemerkt hat, daß es marktwirtschaftlich und technologisch keine nennenswerten Chancen gibt.

Wäre die Wirtschaft, rein theoretisch und global betrachtet, auf derartig teure und ineffiziente Energiegewinnung angewiesen, dann wäre sie überflüssig.

Ansonsten bleibt mir eigentlich nur zu sagen, es steht jedem frei wo er sein Geld investiert und woran er glauben mag. Die Finanzmärkte haben erst vor kurzem mal wieder deutlich gezeigt, welche Folgen es haben kann, wenn man fundamentale Daten schlichtweg ignorieren will und auf den Glauben setzt. Da ist jeder für sich selbstverantwortlich. Für die Politik gilt dies allerdings nicht.  
Windwelt:

Subventioniert wird...

 
18.07.05 13:47
...nebenbei die Landwirtschaft, die Automobilindustrie,
die Chemiebranche und last but not least Atomkraftwerke.
Hier geht es um internationale Wettbewerbsfähigkeit, um
einen Milliardenmarkt und hunderttausende von Arbeitsplätzen!

Deutschland wird im Baugewerbe und in vielen anderen
Bereichen an Marktanteilen verlieren. Dann ist die
Solarenergie doch ein Zukunftsmarkt, der auch Deutschland
voranbringen kann!

Ich investiere in die Zukunft!
Solarparc:

Der August kann kommen

 
18.07.05 20:02
Die Startschuss ist gefallen, auf zum sonnigen Solareinkauf!
Anfang August geht´s los, die Prognosen werden mindestens
getroffen, wenn nicht übertroffen. Das wird die Aktienkurse
zur Explosion bringen! Bei all den politischen Diskusionen
nicht vergessen: Den Solarunternehmen geht es so gut wie nie!
Hunderte von Millionen von Euro werden monatlich investiert.
Das ist die Blütezeit von Solarworld, Solarparc etc.
Die Zahlen werden dies im August bestätigen.

Aktienkurse sollten davon schon diese und nächste Woche profitieren.
In den letzten Tagen sind einige Aktienkurse zurückgegangen, es
bieten sich also teils sehr gute Einstiegspositionen!

Der August kann kommen, wir verdienen jetzt schon mal unser Geld!
Windwelt:

Bin auch für´s kaufen

 
19.07.05 09:16
In wenigen Wochen beginnt die Berichtsaison
vieler Solarwerte. Solarworld, Solarparc, Solon
und Co. werden Anfang bis Ende August ihre
Halbjahreszahlen präsentieren. Die Zahlen
werden boombastisch sein, schließlich sind
bei den meisten Solarfirmen die Auftragsbücher
bis 2006 randvoll!

Die politische Situation kann man bis August
außer Acht lassen, wenn, dann ändert sich eh
erst was ab 2007... die aktuellen Zahlen werden
einen größeren Einfluss auf die Aktienkurse
haben, zumindest kurz- bis mittelfristig! Wer
also ein vielleicht letztes Mal dicke Kohle machen
will, der investiert jetzt noch mal in Solarparc,
Solarworld, Solon oder Sunways & friends.

Im August kommen die Zahlen, vielleicht veröffentlicht
das eine oder andere Solarunternehmen schon vorläufige
Ergebnisse. Das bringt zusätzliche Phantasie!  
Windwelt:

Kernforderungen zur Bundestagswahl 2005

 
19.07.05 10:57
Umweltverbände veröffentlichen Kernforderungen zur Bundestagswahl 2005

Die großen deutschen Umweltverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Deutscher Naturschutzring (DNR), Greenpeace, NABU und WWF haben sich angesichts der geplanten Bundestagswahl in einem Brief mit sieben Kernforderungen für eine konsequente Umwelt- und Naturschutzpolitik an die Vorsitzenden der Parteien Bündnis90/Grüne, CDU/CSU, FDP, SPD, PDS, WASG gewandt. Unter anderem fordern die Umweltschützer, den Klimaschutz zu verstärken und den Atomausstieg beschleunigen.  

"Der Klimawandel ist die größte umweltpolitische Herausforderung unserer Zeit. Eine Umstellung der Energieversorgung weg von den umweltschädlichen und unsicheren fossilen Energieträgern wie Kohle und Öl hin zu Erneuerbaren Energien ist für die Verhinderung einer Klimakatastrophe unerlässlich und bietet zugleich enorme ökonomische Chancen. Zudem muss die hochgefährliche Atomenergie zügig beendet werden", so die Umweltverbände.

Minderungsziel für Treibhausgase, Impulse für erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Von einer neuen Bundesregierung erwarten die Verbände die Festlegung eines Minderungsziels für Treibhausgase bis zum Jahr 2020 um 40% und bis zum Jahr 2050 um 80 % (bezogen auf 1990) mit der Unterstützung des Klimaziels, die durchschnittliche globale Temperaturerhöhung auf unter 2°Celsius gegenüber vorindustriellem Niveau zu begrenzen. Darüber hinaus fordern sie einen anspruchsvollen Nationalen Allokationsplan II im Rahmen des europäischen Emissionshandelssystems, der die Erreichung des deutschen Kioto-Ziels für den Zeitraum 2008 - 2012 sichere und darüber hinaus starke Impulse setze, in CO2-arme und erneuerbare Energien sowie energieeffiziente Technologien zu investieren.


Atomausstieg und Beibehaltung des EEG

Die Beschleunigung des Atomausstiegs und der Verzicht auf längere Laufzeiten für Atomreaktoren zählt ebenfalls zu den zentralen Forderungen der Umweltverbände. "Atomkraft ist eine nicht-nachhaltige Hochrisikotechnologie und keine Lösung für das Klimaproblem", heißt es in der Pressemitteilung. Von der künftigen Regierung erwarten die Verbände eine alternative Standortsuche für ein Atommüll-Endlager, die ergebnisoffen in Angriff zu nehmen sei. Die Standorte Gorleben und Schacht Konrad halten BUND, DNR, Greenpeace, NABU und WWF nicht für geeignet. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) muss in seiner jetzigen Form beibehalten werden, fordern die Umweltverbände: mit anspruchsvollen Ausbauzielen für erneuerbare Energien sowie einer stärkeren Förderung der Forschung in diesem Bereich.
Windwelt:

Ziel: 20 % Erneuerbare bis 2020

 
19.07.05 11:55
BMU veröffentlicht aktuelle Zahlen zu erneuerbaren Energien

Wie gut sich die erneuerbaren Energien in Deutschland und international entwickelt haben, zeigt die Broschüre "Erneuerbare Energien in Zahlen", die das Bundesumweltministerium (BMU) in sechster, aktualisierter Auflage veröffentlicht hat. "Seit 1998 hat sich der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch bei uns verdoppelt, die aus Wind produzierte Strommenge versechsfacht und aus Biomasse verdreifacht", kommentiert Bundesumweltminister Jürgen Trittin die neuen Zahlen.  In seiner Wirkung gegen den Klimawandel sei das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) "einsame Spitze“, so der Minister

70 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr eingespart

Insgesamt spart Deutschland laut BMU durch Energie aus Wind, Wasser, Sonne, Biomasse und Erdwärme derzeit über 70 Millionen Tonnen an klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) pro Jahr ein. Die erneuerbaren Energien erreichten 2004 einen Anteil von 3,6 Prozent am Primärenergieverbrauch (2003: 3,3 Prozent) und 9,3 Prozent am Stromverbrauch (2003: 8,0 Prozent). "Mit heute gut 10 Prozent nehmen die Erneuerbaren einen festen Platz in der Energiewirtschaft ein", heißt es in der BMU-Pressemitteilung.

130.000 direkte oder indirekte Arbeitsplätze

Nicht nur das Klima profitiere vom Ausbau der erneuerbaren Energien, betont Trittin. Sie seien auch zum Motor für Arbeit und Beschäftigung sowie ein Wirtschaftsfaktor geworden. Rund 130.000 Arbeitsplätze (etwa 60.000 mehr als 1998) gebe es mittlerweile in Deutschland, die direkt oder indirekt auf den Ausbau der Erneuerbaren zurückgehen. 2004 sei insgesamt ein Umsatz von rund 11,6 Milliarden Euro erzielt worden, rund 6,5 Milliarden Euro davon durch Investitionen.

Ziel: 20 % Erneuerbare bis 2020

Ziel der Bundesregierung ist, den Anteil der Erneuerbaren am Bruttostromverbrauch bis 2020 auf mindestens 20 % des heutigen Stromverbrauchs zu steigern. Diese würden nach Angaben der Branche – bei Berücksichtigung eines weiter wachsenden Exportanteils – rund 500.000 Menschen Arbeit geben. Stiege dabei der Primärenergieanteil auf 10 %, würden rund 200 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Bis zur Mitte des Jahrhunderts soll nach den Plänen der Bundesregierung rund die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs durch Erneuerbare gedeckt werden.  
Windwelt:

Auch 2007 geht´s weiter

 
19.07.05 12:28
Solarbranche:

Die Subventionen sind im EEG bis 2007 festgeschrieben. Die Solarbranche wird noch zwei Jahre dicke Gewinne im Inland einfahren... und dann gehts gut vorbereitet ins restliche Europa, wie Spanien oder noch weiter bis in die USA. Solarworld setzt seinen Schwerpunkt auf Spanien und die USA. Töchterlein Solarparc wird über kurz oder lang mitziehen und seinen Geschäftsbereich auch auf Spanien und die USA ausweiten... wartet nur, bis diese Nachricht öffentlich gemacht wird! Nach dem Boom in Deutschland gehts also ab 2008 in Spanien, den USA, und und und... sonnig weiter :-)
Windwelt:

CDU als einzige Partei gegen...

 
19.07.05 17:02
...regenerative Energien und für die Atomenergie.
Nicht nur die SPD und die Grünen wollen am EEG
festhalten und bis 2020 aus der Atomenergie ausgestiegen
sein, auch die FDP - einzig möglicher Koalitionspartner
für die CDU -
ist contra Atom- und pro Solarenergie!


Die CDU braucht ja aber auch noch ein paar Verhandlungs-
argumente, sozusagen ein As im Ärmel, womit sie die
FDP ködern können. Bei einer Koalition müssen sich
beide Partner auf ein gemeinsames Konzept einigen,
also müssen beide Seite Abstriche machen, von ihrem
Konzept abweichen und auf den Gegner zugehen!

Das ist Politik!

Die CDU bleibt extra hart auf ihrem Standpunkt zu
den regenerativen Energien bestehen, um sich die
Verhandlungsgrundlage nicht kaputt zu machen!
Sie können später immer noch nachgeben und sagen:
OK, wir geben in unserer Energiepolitik nach, dafür
gebt ihr bei eurer Steuerpolitik nach! Und schon haben
sich CDU und FDP geeinigt. Die Steuerreform kann kommen,
dafür bleiben die Subventionen für erneuerbare Energien
auch nach 2007 erhalten!

Eine Merkel wäre irre, wenn sie gegen umweltfreundliche
Energie wäre, gerade bei uns umweltbewussten Deutschen!
Glaube, die CDU pokert nur und wird bei Solarenergie
die Subventionen aufrecht erhalten...
Windwelt:

Grüne gewinnen

 
20.07.05 09:48
Laut einem Bericht des Handelsblatt
verliert die CDU/CSU in der Wählergunst
2 Prozent der Stimmen!

Davon profitieren können zum einen die PDS
mit ihrer "Linkspartei" und zum anderen
die Grünen.

Die Grünen gewinnen ein Prozent und liegen nun
bei 8 Prozent der Stimmen. Und warum gewinnen
die Grünen? Wegen ihrer umweltfreundlichen
Energiepolitik!!!

Wenn am Ende die Grünen noch vor der "Linken PDS"
landet (die momentan 11 Prozent der Stimmen haben),
dann entscheiden die Grünen, wo´s lang geht!
Und die Solarsubventionen bleiben ;-)

Go Grün Go!
Windwelt:

Umfrageergebnisse

 
20.07.05 10:17
Berlin, 20. Jul (Reuters) - Im Folgenden dokumentiert

Reuters die Ergebnisse repräsentativer Umfragen vor der geplanten

Bundestagswahl im Herbst 2005. Gefragt werden Bundesbürger,

welche Partei sie wählen würden, wenn am nächsten Sonntag

Bundestagswahl wäre. Nachstehend die Zweitstimmen-Ergebnisse in


Zeitraum     CDU/CSU    SPD   Grüne   FDP   Linksp.   Sonst.

14.07.-15.07.     44       27       8       7       11

04.07.-08.07      46       27       7       7       10      3

27.06.-01.07      47       26       7       6       10      4

20.06.-24.06      47       26       7       6       11

                                               

13.06.-17.06.     49       26       7       6        9      3

06.06.-10.06.     49       27       7       7        5      5

28.05.-03.06.     49       28       8       6        5      4

23.05.-27.05.     49       28       8       7        4      4

18.04.-22.04.     46       28       8       7        5      6

21.03.-24.03.     46       28       8       8        5      5

21.02.-25.02      42       32       8       7        5      6

24.01.-28.01.     37       35      11       8        4      5

For. Wahlen (für ZDF)

05.07-07.07.      44       27       9       7        8

21.06.-23.06.     44       27       9       7        8      5

                                               

07.06.-09.06      44       29       8       7        5

24.05.-26.05      45       30       8       6        5      6

26.04.-28.04.     44       30       9       6        5      6

14.03.-17.03.     42       31      10       6        5      6

22.02.-24.02.     41       32       9       7        5      6

11.01.-13.01.     39       32      10       7        6      6

TNS Emnid

08.07.-14.07.(Berliner Morgenpost am Sonntag)

                 43       27       8       7       12

30.06.-07.07. (für Focus)

                 43       28       8       7       11

23.06.-30.06. (Berliner Morgenpost am Sonntag)

                 44       26       9       7       11

16.06.-23.06.     46       27       8       7        9

09.06.-16.06.     45       27       8       7        9     4

                                                 

02.06.-09.06.     48       27       8       7        6     4

25.05.-02.06.     48       28       8       8        6     4

23.05.-30.05.     47       29       8       6        6     4

11.04.-18.04.     45       29       9       7        5     5

21.03.-26.03.     46       29       9       7        5     4

14.02.-21.02.     40       32      10       8        5     5

17.01.-24.01.     38       33      11       8        5     5

Infratest Dimap (für ARD)

12.07.-13.07.     42       27       9       8       11

04.07.-06.07.     43       27       8       7       11      4

28.06.-29.06.     44       27       8       7       10      4

                                                 

14.06.-15.06.     46       28       8       7        5      3

07.06.-08.06.     47       29       9       7        5      3

30.05.-31.05.     48       28       9       7        4      4

23.05.-24.05.     47       29       8       6        5      5

26.04.-27.04.     45       29      10       6        5      5

29.03.-30.03.     45       29       9       7        5      5

22.02.-23.02.     42       31      11       6        5      5

25.01.-26.01.     38       33      12       7        5      5

Allensbach (für FAZ)

06.07.-13.07      45,2     26,4     8,2     8,0      9,2

                                                   

27.05.-08.06      46,9     27,4     9,2     8,1      4,8    3,6

23.04.-08.05      44,1     28,6     9,8     8,2      5,4    3,9

01.04.-12.04.     44,0     29,3     9,3     8,5      5,1    3,8

25.02.-09.03.     41,0     31,5     9,4     8,8      5,1    4,2

27.01.-08.02.     37,2     32,9    11,1     8,8      5,7    4,3

06.01.-18.01.     38,9     30,6    11,1     8,6      6,1    4,7
Windwelt:

CDU/CSU klarer Verlierer

 
20.07.05 10:21
Die CDU/CSU sind ganz klar die Verlierer der
letzten Umfragen! Wenn das so bleibt, wird
der Atomausstieg vielleicht doch noch gelingen
und die regenerativen Energien werden weiter
gefördert :-)
Windwelt:

Spanien macht Solar zum Gesetz

 
20.07.05 12:04
Jetzt wissen wir, warum alle großen
Solarunternehmen nach Spanien expandieren:

"In Spanien wird die Nutzung der
Solarenergie bei Neubauten gesetzlich vorgeschrieben."

So ein Gesetz bräuchten wir in Deutschland auch!
Windwelt:

Und wieder expandiert jemand nach Spanien

 
20.07.05 14:41
20-07-05
aleo und S.M.D. gründen Tochtergesellschaften in Spanien

Die S.M.D. Solar-Manufaktur Deutschland und Vertriebstochter aleo solar GmbH (beide UVS-Mitglieder) geben ihre neuen Expansionspläne bekannt: Die S.M.D., die zu den größten deutschen Solarmodulherstellern gehört, errichtet noch in diesem Jahr ein neue Produktionsstätte zur Herstellung von Solarmodulen in Spanien. Das neue Werk soll eine Kapazität von 10 MW haben und rund 25 Mitarbeiter beschäftigen. Investitionen in einer Höhe von circa fünf Millionen Euro sind geplant. Bereits Anfang nächsten Jahres sollen Solarmodule "made in Espana" das neue Werk verlassen. Die Module sollen - wie beim deutschen Erfolgrezept - größtenteils über die aleo solar GmbH in ganz Spanien vertrieben werden. Zu diesem Zweck wird auch aleo mit einer eigenen Tochterfirma im spanischen Markt vertreten sein. Durch die Eröffnung einer Vertriebsniederlassung unterstreicht die aleo solar ihren Willen zur Kundennähe. Dem zunehmenden Arbeitsaufkommen im Spanien-Geschäft wird damit ebenso Rechnung getragen wie den wachsenden Anforderungen der Geschäftskunden nach individuellem Service, minimalen Reaktionszeiten und kurzen Abstimmungsprozessen. "Der Bau eines spanischen Ablegers der Solar-Manufaktur ist die logische Konsequenz aus unserer erfolgreichen Expansionsstrategie", erklärt Jakobus Smit, Geschäftsführer S.M.D. und aleo solar. "Der spanische Markt hat in den vergangenen Monaten rasant an Bedeutung gewonnen und spielt in unserer Wachstumsstrategie eine Schlüsselrolle."

Windwelt:

Konkurrenzfähig ab Ölpreis von 100 Dollar

 
20.07.05 14:50
Biokraftstoffe sind nach
Einschätzung der Deutschen Bank ab einem Ölpreis von 100 Dollar
je Barrell schon mit heutiger Technik ohne Subventionen
konkurrenzfähig.
   "Fossile Energien sind erschöpfbar. Nachwachsende Energien
sind wesentlich zukunftsträchtiger als jede fossile Energie",
sagte Auer.
   "Ich glaube nicht, dass wir einen Durchmarsch auf
100 haben und das dauerhaft", schränkte Walter mit Blick auf den
Ölpreis ein. Dieses Szenario sei für die nächsten vier Jahre
nicht realistisch.
   Für das zweite Halbjahr 2005 rechnet die Deutsche Bank noch
mit einem leichten Anstieg des Ölpreises. 2006 sei dann mit
einem Rückgang auf 54 Dollar zu rechnen, bis Jahresende könnte
der Ölpreis sogar unter 50 Dollar je Barrel (159 Liter) fallen.
Der Ölpreis war vor rund zwei Wochen auf ein Rekordhoch von mehr
als 62 Dollar gestiegen und betrug am Mittwochmittag 57,82
Dollar je Barrel.
   
   REGIERUNGSWECHSEL KÖNNTE MITTELSTÄNDLER HART TREFFEN
   Biomasse erbringt einer Studie der Bank zufolge in
Deutschland derzeit 2,3 Prozent des Primärenergieverbrauchs und
61 Prozent der Energiebereitstellung aus erneuerbaren Energien.
Bis 2030 könnte der Bio-Anteil am Primärenergieverbrauch unter
günstigen Annahmen den zweistelligen Bereich erreichen. Eine
Umsetzung des VDEW-Modells bei einem Regierungswechsel könnte
nach Einschätzung der Experten allerdings zu erheblichen
Erschwernissen für die Mittelständler im Markt führen. Das vom
Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) angeregte Modell soll
die bestehende Abnahmeverpflichtung für die Einspeisung von
Strom aus alternativen Energiequellen ersetzen. Der über einen
Bonus geförderte Strom soll dann jeweils selbst vermarktet
werden.
   Traditionelle Anbieter im Öl-und Gasbereich werden Walter
zufolge sicher große Anbieter auch in diesen neuen Feldern
werden. "Die wissen auch, dass ihre Zeit nicht ewig dauert und
dass sie ein Geschäftsmodell brauchen, dass auch in der zweiten
Hälfte des 21. Jahrhunderts trägt", sagte Walter.
Daleimi:

heut mal gen Norden......

 
20.07.05 15:07
.....ich seh schon den Split bei 50 € vor Augen:):)
Windwelt:

Spanien boomt

 
20.07.05 18:12
20-07-05
S.A.G. Solarstrom AG kauft weitere Gesellschaft in Spanien
Geschwindigkeit bei Markterschließung im Ausland wird erhöht

Der Aufsichtsrat der S.A.G. Solarstrom AG (UVS-Mitglied), Marktführerin für Finanzprodukte auf der Basis von Photovoltaik, hat heute dem Kauf der spanischen Gesellschaft TAU Solar S.L. zugestimmt. Damit wird die Geschwindigkeit bei der Erschließung des rasant wachsenden, spanischen Marktes erhöht. Der Kaufpreis beträgt 1,1 Millionen Euro und wird vollständig in Aktien bezahlt.

"Damit führen wir das technologische Know-How von Tau Solar, die in Spanien unangefochtener Qualitätsführer bei der Projektierung großer Photovoltaikanlagen ist und die langjährige Erfahrung im Franchisegeschäft der S.A.G. Solarstrom zusammen", erklärt Vorstandssprecher Uwe Ilgemann. "Das ist ein weiterer Schritt zur konsequenten Umsetzung unserer Internationalisierungsstrategie."

Für das Geschäftsjahr 2005 soll die Gesellschaft einen Ergebnisbeitrag von 250.000 Euro bringen. Tau Solar hat ihren Sitz in Madrid und beschäftigt zehn Mitarbeiter.

Spanien besitzt seit dem Frühjahr 2004 ein Einspeisegesetz, ähnlich dem deutschen EEG.

Die S.A.G. Solarstrom AG (WKN 702100) plant, baut und überwacht Solaranlagen für Groß- und Privatkunden, ist Marktführer für Finanzprodukte auf der Basis von Photovoltaik und einer der größten Solarstromproduzenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Konzern besitzt bereits Töchter in der Schweiz, in Österreich und in Spanien.
Windwelt:

Wirtschaftsforscher PRO EEG

 
21.07.05 17:15
Wirtschaftsforscher halten Erneuerbare-Energien-Gesetz für unverzichtbar

Eine spezielle Förderung erneuerbarer Energien sei sowohl aus Gründen des Klimaschutzes als auch aus technologiepolitischen Gründen längerfristig unverzichtbar. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz in der Novelle von 2004 (EEG 2004) sei dafür das geeignete Instrumentarium, heißt es im aktuellen Wochenbericht 29/2005 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW; Berlin). Dies gelte auch dann, wenn der Emissionshandel in Europa zunehmend an Bedeutung gewinne.  

55,8 Milliarden kWh kamen 2004 aus Erneuerbaren

Im Bereich der Stromerzeugung haben erneuerbare Energien in Deutschland laut DIW 2004 mit insgesamt 55,8 Milliarden Kilowattstunden einen Anteil am Bruttostromverbrauch von 9,3 % erreicht. Hiervon entfielen die größten Anteile auf die Windenergie, deren Nutzung in den letzten Jahren kräftig zugenommen habe.

"Abkehr vom EEG würde in Deutschland zu höheren Strompreisen führen"

Der Wochenbericht des DIW Berlin entkräfte die in letzter Zeit von verschiedenen Seiten gegen das EEG vorgebrachte Kritik, heißt es in der Pressemitteilung: So minderte auch eine zunehmende Wirksamkeit des Emissionshandels nicht die Wirksamkeit des EEG, wenn der erhöhte Beitrag erneuerbarer Energien bei der Allokationsplanung angemessen berücksichtigt werde. Und nicht zuletzt deuteten Vergleiche mit Ländern wie dem Vereinigten Königreich und Italien – in denen Quotensysteme eingeführt wurden - darauf hin, dass eine Abkehr vom EEG in Deutschland zu höheren Strompreisen führen würde. In Deutschland seien die Stromverbraucher vom Jahre 2000 bis 2004 um insgesamt rund 1,7 Milliarden Euro weniger belastet worden, als dies bei einem Quotensystem der Fall gewesen wäre.
m5882:

Find das echt sch...

 
21.07.05 19:54
Hab gedacht ich investiere meine Euronen in ein gute Firma und was ist nur miese
seit einer Woche nur rot. Die haben schon über 1 millionen in einer Woche durch Aktienverkäufe einfach vereinnamt.
Die neun Angestellten Hansele da sollen mal bei solarparc was in bewegung setzten und nicht den ganzen Tag Kaffe trinken und mal abwarten was so geht.
Daleimi:

vielleicht solltest du dein Geld....

 
22.07.05 11:56
...zukünftig in solide Werte stecken:) Machen wir uns nichts vor, bis Deutschland 20% des Strombedarfs u.a. aus solchen Anlagen speist, werden die Hälfte der Firmen aus der Branche nicht mehr exixtent sein, oder glaubt auch nur einer, dass die 4 großen Energieriesen darauf warten werden, dass sich son Mittelständler zum Global Player entwickelt. Dan kauf lieber ne eon-Aktie, vielleicht gehört dir ja damit auch bald ein Stück Solarparc?????Who knows..........  
Windwelt:

Es ist Urlaubszeit

 
22.07.05 12:02
Die Hanselen von Solarparc liegen bestimmt alle
am Strand in der Sonne und geben das Geld aus, das
sie mit Solarparc gewonnen haben... im August ist
an der Börse immer tote Hose und im Vergleich zu
Sunways läuft SOlarparc... ja... genauso beschissen.
Einzig die Großen: Conergy und Solarworld konnten
in den letzten Wochen Gewinne verbuchen. Die Quartals-
zahlen von SAG Solarstrom und Reinecke und Pohl Solarenergie
haben keinen Einfluss auf die Kurse gehabt.

Bleibt festzuhalten: Politische Börsen haben kurze Beine,
das Thema wird also Solarworld & Co. nicht lange beeinflussen.
Was an der Börse letztlich immer zählt sind Umsatz und Gewinn!

Die Zahlen von Conergy und Solarworld werden entsprechend im August
gefeiert oder beweint. Und sollte bis 2007 das EEG unangetastet bleiben,
dann wird eh alle gut ;-)

Nichtsdestotrotz: Habt ihr eine andere gute Aktie, die ihr empfehlen könnt? :-)
Sunbroker:

m5882...

 
22.07.05 12:04
..man investiert ja nicht für eine Woche. Warte doch erst mal ab, was in 1-2 Jahren draus geworden ist. Das tägliche Abzocken lohnt schon lange nicht mehr und führt nur zu Frust !
Windwelt:

In ein...zwei Jahren

 
22.07.05 12:12
sehe ich Solarparc mit Standbeinen in
Spanien, USA und Deutschland. Das
Geschäftsmodell umfasst die Planung,
Errichtung und Vermarktung von Solar-
parks über Solarfonds.

Der Umsatz wird 2006 bei 100 Millionen
2007 bei 250 Millionen Euro liegen.
Der Gewinn entsprechend einer Marge
von 10 Prozent bei 10 bis 25 Millionen
Euro.

MFG
Daleimi:

@windwelt

 
22.07.05 12:20
scau dir mal utimaco und cts-eventim an:) bin ich selbst ganz glücklich mit!
Windwelt:

Thailand will Deutsche Solartechnik

 
27.07.05 10:47
Thailand interessiert sich für Deutsches Solar-Know-how

Paichit Thienpaitoon; stellvertretender Energieminister Thailands (2. von links).    
 
Der stellvertretende Energieminister Thailands, Paichit Thienpaitoon, hat am 25. Juli 2005, im Rahmen einer Informationsreise zur Photovoltaik in Deutschland die Q-Cells AG in Thalheim bei Wolfen (Sachsen-Anhalt) besucht. Der Minister besichtigte die Produktion beim weltweit größten unabhängigen Hersteller von Solarzellen und sprach mit dem Vorstand des Unternehmens über die deutsche Förderungspolitik für die Solarenergie sowie das thailändische Programm zum Ausbau der Photovoltaik.
 Das berichtet die Q-Cells AG in einer Pressemitteilung. Die thailändische Regierung verfolgt laut Q-Cells ehrgeizige Ziele für die erneuerbaren Energien. Zurzeit erzeuge das südostasiatische Land seinen Strom zu 70 Prozent aus Gas und zu 16 Prozent aus Kohle. Um mittel- bis langfristig nicht mehr von fossilen Energieträgern abhängig zu sein und allen Bürgern eine erschwingliche Stromversorgung zu gewährleisten, plane Thailand den deutlichen Ausbau der erneuerbaren Energien.

6 Prozent Erneuerbare bis 2011 geplant

Einer von der Regierung vorgelegten Strategie für die Entwicklung erneuerbarer Energien zufolge soll bis zum Jahr 2011 als erstes Etappenziel 6 Prozent des Strombedarfs aus Biomasse, Wind, kleinen Wasserkraftanlagen und Sonnenenergie gedeckt werden. Die Photovoltaik habe für das thailändische Energieministerium das Potenzial, die erzeugte Strommenge in den kommenden fünf Jahren zu verzehnfachen, heißt es in der Pressemitteilung. Wichtigstes Instrument dafür soll ein Dächer-Programm für Regierungs- und Privatgebäude zur Elektrifizierung ländlicher Regionen sein.

Thienpaitoon: unabhängige und bezahlbare Energieversorgung ohne erneuerbare Energien unmöglich

Dieses Projekt sehe unter anderem vor, 200.000 Häuser und Hütten, 150 Schulen, 80 Krankenhäuser und 180 Polizeistationen in entlegenen Regionen durch Solarstromanlagen mit Strom zu versorgen. Von großem Interesse für die Gäste aus Asien seien die Erfahrungen, die in Deutschland mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und den darin festgelegten Mindestvergütungssätzen gemacht wurden. Minister Thienpaitoon habe sich bei seinem Besuch beeindruckt gezeigt von den Erfolgen der gesetzlichen Regelung: "Wir sehen die Entwicklung in Deutschland mit großem Interesse. Das Land ist auf einem guten Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung und hat viele Arbeitsplätze im Bereich erneuerbare Energien geschaffen. Genau in diese Richtung muss sich Thailand entwickeln. Denn unsere Wirtschaft wächst und der Energiebedarf steigt. Eine unabhängige und dauerhaft bezahlbare Energieversorgung ist ohne erneuerbare Energien unmöglich", so Thienpaitoon.

Anton Milner: Bewährte Förderung in Deutschland muss fortgesetzt werden

"Deutschland ist in den vergangenen Jahren durch das Energie-Einspeise-Gesetz zum Vorzeigemodell für eine gelungene Förderung der Solarenergie geworden", sagte Anton Milner, Vorstandsvorsitzender der Q-Cells AG, anlässlich des Besuchs. Die deutsche Solarwirtschaft und ihre Geschäftspartner vor Ort könnten die thailändische Regierung dabei unterstützen, eine zukunftsfähige Energieversorgung aufzubauen – und sicherlich auch vom Aufbau des Marktes dort profitieren. Dazu muss laut Milner aber die bewährte Förderung in Deutschland weitergeführt werden, da die deutsche Solarwirtschaft nur mit einem starken Heimatmarkt auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sein könne.

TDM850:

@windwelt - deine Rechtschreibfehler !

 
27.07.05 14:41
Warst du nicht jener, der bei moya diverse Rechtschreibfehler kritisiert hat ?! Dann sieh dir bitte mal deine Beiträge vom 20.7. und 22.7. hier an : du scheinst Probleme mit der Unterscheidung zwischen Plural und Singular zu haben.
Die Grünen sollten irgendwo landen und nicht "landet".
Und entweder werden alle gut oder aber es wird alles gut. " Dann wird eh alle gut" geht gar nicht, wird auch nicht gut.
Ich kann solche Oberlehrer-Typen nicht gut haben und habe darum diesen Thread mal ganz kurz bzgl. deiner Rechtschreibung durchgesehen - wie du siehst, ich brauchte nicht lange, um auch bei dir welche zu finden. Jeder macht Fehler, ich auch, aber man muss nicht an anderen dermassen herumkritteln, noch dazu nicht sachbezogen ( ging es hier nicht um die Börse ?!, dass andere so sehr genervt werden.
Wie wäre es mit einer Entschuldigung bei moya ?
Gruß TDM850
Daleimi:

issn das hier??...kindergarten? o. T.

 
27.07.05 15:14
Windwelt:

Neuer Kollege auf dem Parkett

 
27.07.05 16:33
Solar Millennium AG an der Börse gestartet
Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien geht an die Börse

Heute findet der Börsengang der Solar Millennium AG (ISIN: DE 0007218406, Börsenkürzel: S2M) an der Börse München statt. Die Solar Millennium AG aus Erlangen ist Marktführer in der Entwicklung solarthermischer Kraftwerke. Diese Technologie wird mittel- und langfristig den Hauptanteil der wachsenden Energieproduktion aus Sonnenkraft liefern.

Das Unternehmen aus dem Bereich regenerative Energien nutzt das neue Münchner Handelssegment M:access zum Gang an die Börse. Die Solar Millennium AG verfügt derzeit über ein Grundkapital von 9,915 495 Mio. Euro und eine ebenso große Anzahl an Aktien. Dabei sind 54,7% der Aktien im Streubesitz bei ca. 1.750 Privatinvestoren und 45,3% der Aktien direkt oder indirekt in den Händen der Organmitglieder.

Die Einbeziehung in den Handel findet ohne parallele Kapitalerhöhung statt. Gleichzeitig werden die Aktien auch im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse und im elektronischen Handelssystem Xetra in den Handel einbezogen. Der Börsengang wird begleitet durch die VEM Aktienbank AG, München, die im Nachgang auch das Designated Sponsoring übernimmt.

Solar Millennium projektiert und realisiert weltweit zusammen mit international renommierten Partnern solarthermische Kraftwerke. Die Solar Millennium AG und ihre Tochtergesellschaften verfolgen zwei Technologien: Parabolrinnen- und Aufwindkraftwerke. Die Geschäftsfelder umfassen Projektentwicklung, technische Planung und Auslegung solarthermischer Großkraftwerke sowie die Beteiligung an der Projektfinanzierung und den Betreibergesellschaften. Bei Parabolrinnen-Kraftwerken hat das Unternehmen eine weltweite Spitzenposition erreicht - durch die erfolgreiche Weiterentwicklung der Technologie und den erzielten Stand der eigenen Projektentwicklungen.

In Südspanien hat die Solar Millennium AG erfolgreich die Andasol-Projekte entwickelt. Die ersten zwei Parabolrinnen-Kraftwerke (2x50 MW) werden in den nächsten Monaten zeitversetzt nacheinander realisiert. Hier werden die ersten europäischen Parabolrinnen-Kraftwerke und zugleich der weltweit größte Standort zur Nutzung der Solarenergie entstehen. Das erste Kraftwerk soll ab Ende 2007 ca. 200.000 Menschen mit Sonnenstrom versorgen. Jeweils 70 Prozent der Anteile wurden bereits erfolgreich an die spanische ACS/Cobra-Gruppe veräußert.

Die Projektpipeline umfasst Kraftwerke vor allem in Südeuropa, im Mittleren Osten und den USA. Die Marktprognosen für kommerzielle solarthermische Kraftwerke belaufen sich auf bis zu 45.000 MW weltweit installierte Kapazität bis 2020 (Internationale Energieagentur) mit danach weiter stark steigender Tendenz. Alleine bis 2020 würden nach einer Studie des Europäischen Verbands der Solarthermischen Kraftwerksindustrie ESTIA und Greenpeace rund 200.000 Arbeitsplätze geschaffen und das Weltklima um 154 Millionen Tonnen CO²-Emissionen entlastet. Bis 2040 könnten solarthermische Kraftwerke einen größeren Anteil an der Weltstromproduktion liefern als heute Wasserkraft oder Atomenergie.
Windwelt:

Solar Millenium

 
27.07.05 16:34
Aktueller Kurs: 13,15 Euro
Ein Aufschlag von 13,5 Prozent
am ersten Handelstag. Geht doch, oder?
Windwelt:

Phoenix Sonnenstrom meldet...

 
28.07.05 13:53
...hervorragende Quartalszahlen. Der Kurs
reagiert kaum, aber immerhin ist er im Plus :-)
Umsätze und Gewinne scheinen die Börsianer
momentan weniger zu interessieren...

Was entscheidend ist, das sind die Perspektiven,
die die Solarunternehmen bieten. Die Zahlen von gestern
sind fast wurscht! Viel wichtiger ist: Wer kauft wen?
Wer investiert in was? Wer expandiert wohin?

Welches Solarunternehmen baut sich seine eigene strahlende Zukunft?

Solar-Fabrik hat einiges dafür geleistet, Sunways ebenfalls, jetzt
kommt Solarparc dran. Solarparc hat zwar noch keine News zur
zukünftigen Entwicklung gegeben, die Quartalszahlen am 12. August
werden auch keine so große Rolle spielen, aber ich rechne mittelfristig
mit klaren Aussagen zur zkünftigen Strategie des Unternehmens:

Entweder übernimmt Solarparc einen Konkurrenten und wächst dadurch
stärker oder Solarparc investiert und expandiert ins Ausland!
Oder beides :-)
Windwelt:

Solar-Fabrik auch mit super Zahlen

 
29.07.05 10:24
ALLE SOLARWERTE BISHER MIT SUPER ERGEBNISSEN!!!

Die Solar-Fabrik AG (ISIN: DE0006614712) hat das 1. Halbjahr 2005
planmäßig abgeschlossen, wird aber die eigenen Prognosen für das
Gesamtjahr 2005 deutlich übertreffen.

Das Ergebnis nach Steuern von TEUR - 2.393 (Vj. TEUR 318) wird
maßgeblich von den außerordentlichen Aufwendungen der erfolgreich
platzierten Kapitalerhöhung vom März dieses Jahres in Höhe von TEUR
1.292 und von Materialengpässen beeinflusst. Das Ergebnis je Aktie
betrug EUR - 0,30 (Vorjahr: EUR + 0,06). Das operative Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte TEUR -1.776 (Vj. TEUR +536).

Dem Management der Solar-Fabrik ist es mit diesen Maßnahmen gelungen,
die Engpässe in der Rohmaterialversorgung für das Jahr 2005 endgültig
zu beseitigen. Damit wird auch eine kontinuierliche
Ergebnisverbesserung erreicht. Der Rekordumsatz von 2004 kann damit
aus heutiger Sicht um mehr als 30 % übertroffen werden!
Windwelt:

Solarenergie studieren

 
29.07.05 16:12
Freiberg setzt Zeichen für Spitzenforschung
28.07.2005
LR-online

An der TU Bergakademie Freiberg ist das Exzellenzzentrum Energie (EzE) gegründet worden. Eingebunden seien neben der Bergakademie auch andere Forschungseinrichtungen und die Wirtschaft, teilte die Hochschule gestern mit.

Ziel sei, die Energiegewinnung aus fossilen und alternativen Energieträgern effizienter und umweltverträglicher zu machen. Mit dem Projekt will sich die Bergakademie am Wettbewerb von Bund und Ländern um Spitzen-Universitäten und Exzellenzcluster beteiligen. An dem Zentrum beteiligen sich unter anderem General Motors, Solarworld und das Technologieunternehmen Choren Industries. (dpa/maf)  
Windwelt:

Übernahme Solarunternehmen?

 
01.08.05 12:38
Interessante Meldung heute zu Solarworld:

"Mit Schreiben vom 22. Juli 2005 hat die Fidelity Management & Research Company mit Sitz in Boston, USA, mitgeteilt, dass ihr Stimmrecht an der SolarWorld AG seit dem 21. Juli 2005 die Schwelle von 10 Prozent überschritten hat."

Eine US-Gesellschaft hält über 10 Prozent an Solarworld. Anfang des Jahres wollte General Electric Solarworld übernehmen. Damals lehnte Asbeck ab! Jetzt kauft sich ein neuer US-Großinvestor ein.

Könnte es sein, dass vor den Bundestagswahlen Asbeck vielleicht doch bereit ist, Solarworld zu verkaufen? Immerhin hat sich der Kurs seitdem nochmal verdreifacht! Wieviel Geld will Asbeck noch haben? Ein größerer Konzern könnte Solarworld stützen, wenn es mit den Subventionen runter geht. Shell ist ja auch schon sehr engagiert im Solarbereich! Die anderen großen Energiekonzerne werden nachziehen müssen, Solar ist die Zukunft!

Solarparc:

70 % der Deutschen lehnen Atomkraft ab

 
02.08.05 22:14
Atomkraft ist in Deutschland weiterhin unbeliebt. Das belegt eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Emnid-Umfrage, welche die Umweltschutzorganisation am 01.08.2005 veröffentlicht hat. Laut Greenpeace sprechen sich 70 Prozent aller Befragten für einen Ausstieg aus der Atomkraft aus. Davon plädierten 34 Prozent dafür, die deutschen Atomkraftwerke nach dem jetzigen Ausstiegsfahrplan abzuschalten, 26 Prozent fordern sogar einen schnelleren Ausstieg, heißt es in der Greenpeace-Pressemitteilung.  

Lediglich 13 Prozent der Befragten seien für einen unbegrenzten Weiterbetrieb der Atomkraftwerke, nur 11 Prozent würden darüber hinaus den Bau neuer Atomkraftwerke akzeptieren. Am größten ist die Ablehnung mit 75 Prozent, wenn es um den Neubau eines Atomkraftwerkes in der eigenen Nachbarschaft geht. Den lehnen sogar 67 Prozent der CDU/CSU-Wähler ab, zitiert Greenpeace die Umfragezahlen.

Bis heute keine Lösung für hochradioaktiven Müll

"Wenn Angela Merkel denkt, sie hätte für ihren Atomkurs die Akzeptanz der Wähler, dann liegt sie falsch", sagt Christian Bussau, Atom-Experte von Greenpeace. "Die Menschen in Deutschland wollen keinen Rückfall ins Atomzeitalter, und das aus gutem Grund: Sie ist gefährlich, sie ist nicht beherrschbar, sie ist anfällig für Terrorangriffe und sie produziert hochradioaktiven Müll, der noch Hunderttausende von Jahren strahlt. Für dieses Problem gibt es bis heute keine Lösung."


50 Prozent der CDU/CSU-Wähler gegen ein Endlager in Gorleben

Auch ein Endlager für Atommüll in Gorleben stößt auf die Ablehnung der Befragten: 58 Prozent sprechen sich dagegen aus. Sogar 50 Prozent der CDU/CSU-Wähler sind laut Greenpeace gegen ein Endlager in Gorleben. In der Altersgruppe der 14-29-Jährigen seien es 73 Prozent. Bei ihnen sei die Ablehnung allgemein besonders hoch: 76 Prozent fordern ein Ende der Atomkraft. Speziell nach Laufzeitverlängerung gefragt, sagen 52 Prozent, dass sie diese für falsch halten. Während in anderen Altersgruppen die Ablehnung der Atomkraft im Vergleich zum Vorjahr gleich blieb oder leicht sank, hat sie bei den 14-29-Jährigen zum Teil stark zugenommen. So sprachen sich dieses Jahr 34 Prozent von ihnen für einen schnelleren Atomausstieg aus, 2004 waren es nur 26 Prozent. Besonders stark ist dieser Trend bei Schülern. Forderten 2004 noch 18 Prozent von ihnen ein schnelleres Abschalten der Atomkraftwerke, sind es dieses Jahr mit 39 Prozent mehr als doppelt so viele.

In der anstehenden Legislaturperiode sollen laut rot-grünem Ausstiegsfahrplan Biblis A, Neckarwestheim 1, Biblis B und Brunsbüttel vom Netz gehen. "Das sind Reaktoren mit endlosen Mängellisten, die häufig wegen Sicherheitsproblemen vom Netz genommen werden mussten", so Bussau. "Diese Reaktoren müssen abgeschaltet werden, um die Bevölkerung zu schützen. Das muss auch die CDU einsehen. Sie darf den Willen der deutschen Bevölkerung nicht einfach ignorieren", fordert Bussau. Greenpeace verlangt von allen Parteien, aus der Atomkraft auszusteigen. Atomtechnik dürfe zudem nicht exportiert werden, Gorleben nicht zum Endlager gemacht werden.
Kicky:

Präsident d.Bundesumweltamtes warnt

 
03.08.05 00:24
Der Präsident des Umweltbundesamtes, Andreas Troge (CDU), hat die Union vor einem Kurswechsel in der Atompolitik gewarnt. Die Entsorgungsfrage sei völlig ungeklärt, auch die Risiken beim Kraftwerksbetrieb dürften nicht vergessen werden. Zugleich bezeichnete er niedrigere Strompreise durch längere Laufzeiten für Atomkraftwerke als unrealistisch. Troge ist seit Jahren Mitglied der CDU und war von der damaligen Bundesumweltministerin und heutigen Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel zum Chef des Umweltbundesamtes ernannt worden. Die Union will laut ihrem Wahlprogramm den von Rot-Grün beschlossenen Atomausstieg rückgängig machen.
Dagegen warnte Troge, längere Laufzeiten würden die "dringend nötige Modernisierung von Kraftwerken verzögern". Der Umweltexperte wies auch das Argument zurück, Atomkraft sei besser für den Klimaschutz. "Sieht man sich die gesamte Prozesskette bei der Kernkraft an, also Herstellung, Aufbereitung, Verwahrung, Betrieb und Transporte, dann hat auch die Atomenergie einen beachtlichen Kohlendioxid-Ausstoß."
Zur Hoffnung der Union auf niedrigere Strompreise durch Atomkraft sagte Troge, als Ökonom halte er Preissenkungen durch längere Laufzeiten für Atommeiler "für unrealistisch". Da die Kernkraftwerke bereits heute am Netz seien, sei nicht einleuchtend, warum der so erzeugte Strom auf einmal billiger werden solle. Realistisch sei allenfalls, künftige Strompreiserhöhungen zu dämpfen. Die Union will die Versorger im Falle von längeren Laufzeiten zu niedrigeren Strompreisen verpflichten. Er bezweifle, dass sich die Energieversorger auf eine solche Vereinbarung einlassen würden, sagte Troge.



crash68:

unglaublicher umsatz gestern:-)

 
05.08.05 07:48
fürchte mangels interesse gehts wieder runter
Solarparc:

Neuer Auftrag für Solarparc

 
08.08.05 12:21
Die Solarparc AG (ISIN: DE0006352537) lässt die bundesweit modernste nachgeführte Solarstromanlage in Freiberg/Sachsen bauen. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Freiberg, Frau Dr. Uta Rensch, setzt dafür am Montag, den 8. August 2005, den Spatenstich. Die technologisch einzigartige zweiachsige "Tracking"-Anlage folgt mit Unterstützung von Sensoren dem Stand der Sonne und erhöht dadurch den Stromertrag im Vergleich zu herkömmlichen feststehenden Solarstromanlagen um rund 30 Prozent. Ab Herbst wird das solartechnologische Vorzeigeprojekt, das zudem eine der größten nachgeführten Photovoltaik-Anlagen in Deutschland ist, mit der Stromerzeugung beginnen. Die Solarparc AG übernimmt die Betriebsführung des Solarkraftwerks.

Das technische Equipment der Tracking-Anlage stammt aus dem Hause des führenden Solarstromproduzenten SolarWorld AG. Geplant wurde die Anlage von der Freiberger EAB Projektentwicklung GmbH. Mit der weiteren Planung und Installation im Freiberger Gewerbegebiet Rotvorwerk hat die Solarparc AG die SunStrom GmbH aus Dresden beauftragt. Die Solarparc AG wird das attraktive Solarstromprojekt als Anlagemöglichkeit für die Beschäftigten der SolarWorld AG in Freiberg konzipieren. "Mit wollen damit den Mitarbeitern der SolarWorld AG eine zusätzliche finanzielle Beteiligung bieten, mit der sie von den Erträgen eines der modernsten Solarkraftwerke Deutschlands aus eigener Produktion profitieren können," erläutert Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der Solarparc AG.
Windwelt:

Darum steigt Solarparc

 
01.09.05 15:25
Die Solarparc AG hat den Vertrieb für ihren ersten solaren Qualitätsfonds "Donau I" aufgenommen. Das renditeorientierte Anlageprojekt besteht aus zwei Solarkraftwerken mit insgesamt 4,1 Megawatt (MW) Spitzenleistung. Die Standorte befinden sich im Umland von Passau, und damit in einer Region mit den besten solaren Einstrahlungswerten in Deutschland. Das Investitionsvolumen beträgt 18,4 Millionen Euro. Der neue Fonds bietet Anlegern eine attraktive Vorsteuerrendite von 6,1 Prozent und ist mit einem umfangreichen Sicherheiten-Paket konzipiert. So hat die Solarparc AG die Ertragserwartungen durch zwei namhafte Gutachter (Fraunhofer Institut und meteocontrol) ermitteln lassen und davon einen Sicherheitsabschlag von 4,25 Prozent vorgenommen. Außerdem sind die Vergütungen für die technische und kaufmännische Führung des Fonds konsequent erfolgsabhängig gestaltet.

Qualität und Technologie im Vordergrund

Neben dem Sicherheitsaspekt steht bei den Solarparc-Fonds das Thema Qualität im Vordergrund "Wir wollen mit unseren Fonds technologische Maßstäbe setzen", sagt Susanne Muffler, Vorstand Finanzen (CFO) der Solarparc AG. Die Technologie und das solare Equipment stammen vollständig aus dem Hause des solaren Technologie­konzerns SolarWorld AG. Die Kraftwerke werden somit solide, präzise und unter höchsten Qualitätsanforderungen realisiert. Der Fonds verfügt über eine Laufzeit von 20 Jahren. Danach wird die Solarparc AG die Kraftwerke übernehmen und weiter betreiben.

Zweiter Solarfonds kommt im 4. Quartal - Lebhafte Nachfrage erwartet

Im 4. Quartal wird die Solarparc AG mit dem Vertrieb des zweiten Solarfonds "Donau II" beginnen, der über nahezu identische Konditionen verfügen und Solarkraftwerke mit insgesamt 5 MW beinhalten wird. "Wir garantieren, beide Fonds im laufenden Jahr vollständig zu platzieren", sagt Susanne Muffler weiter. "Wegen der noch für 2005 bestehenden Rechtssicherheit für die steuerlichen Vergünstigungen geschlossener Fonds rechnen wir mit einer lebhaften Nachfrage nach unseren solaren Qualitätsprodukten."

Über die Solarparc AG:
Die Solarparc AG plant, baut und betreibt Solar- und Windkraftwerke für den Eigenbestand und für Dritte. Externen Investoren bietet sie renditeorientierte Beteiligungen an ihren schlüsselfertigen Clean-Energy-Parks an. Die Solarparc AG ist damit auf allen Wertschöpfungsstufen der regenerativen Stromerzeugung präsent - von der Planung über den Bau bis zum Verkauf und Betrieb der sauberen Kraftwerke
Windwelt:

Irre, wie Solarworld abgeht

 
02.09.05 10:53
Aber auch Solon, Sunways und die gesamte
Solarbranche zieht an. Und das vor den Wahlen
in 2 Wochen?

So oder so... Solarfonds haben die größte
Zukunft, also rein in Solarparc!!!
Windwelt:

Solar-Aktien boomen

 
08.09.05 09:06
Solar-Aktien boomen - Risiken bei Einstieg
07.09.2005
Salzburger Nachrichten

Alternativen zum Öl boomen auch an der Börse. Solar- und Windenergie-Aktien sind im Höhenflug. Deswegen sind manche Titel mittlerweile schon sehr teuer.

Hermann FröschlWien, Frankfurt (SN). Die Aktie der deutschen SolarWorld AG kämpfte gestern mit der wichtigen Marke von 100 Euro. Noch vor einem Jahr hatte das Unternehmen mit rund 14 Euro an der Börse notiert. Gestern, Dienstag, um 16 Uhr waren es 99,84 Euro. Damit hat sich der Unternehmenswert innerhalb von zwölf Monaten nahezu versiebenfacht. SolarWorld setzt mit 600 Mitarbeitern heuer 280 Mill. Euro um. Der Gewinn wächst heuer auf 37 Mill. Euro. Der Zuwachs beträgt rund 50 Prozent......

SolarWorld etwa hat beim aktuellen Aktienkurs ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von bereits 32. "Das ist schon relativ hoch und spekulativ", sagt Ulamec. Dem hohen Kaufpreis stehen freilich die hervorragenden Wachstumsaussichten gegenüber. Die führenden Solarenergie-Anbieter (siehe auch Kasten unten) haben ihre Kapazitäten für heuer und für 2006 zum Teil schon verkauft, weil die Nachfrage wegen des hohen Ölpreises enorm steigt......

Das Schweizer Bankhaus Sarasin glaubt aber nicht daran, dass die Politik den Vormarsch der erneuerbaren Energien noch stoppen kann. Sie sieht vielmehr in Lieferengpässen beim wichtigen Rohstoff Silizium ein Problem für die Solarbranche. Kostete ein Kilogramm Solarsilizium 2003 noch 25 Dollar, geht die Bank für 2006 von bis zu 50 Dollar aus. Ungeachtet dessen betont Sarasin die langfristig positiven Aussichten des Segments. Die Schweizer Bank hat mit dem Sarasin New Energy Fund selbst einen Aktienfonds, der auf erneuerbare Energien setzt. Im ersten Halbjahr betrug der Wertzuwachs 27 Prozent.  
Windwelt:

Italien fördert Solar stärker

 
08.09.05 09:14
Italien: Neue Solarstrom-Einspeisetarife gelten ab 1. Oktober 2005

Die lange erwartete Verordnung der italienischen Regierung zur Festlegung der Photovoltaik-Einspeisetarife (Conto Energia) vom 28. Juli 2005 ist am 5. August im Gesetzblatt (Gazetta Ufficiale) veröffentlicht worden. Die Verordnung gilt für Solarstromanlagen mit einer Leistung von einem Kilowatt bis 1.000 kW.  

Die Vergütung wird auf Antrag 20 Jahre lang bezahlt für Anlagen, die von natürlichen und juristischen Personen erreichtet werden. Das Conto Energia gilt sowohl für Solarstromanlagen an und auf Gebäuden als auch für Freiflächenanlagen.

Die Einspeisetarife für Solarstrom betragen in den Jahren 2005-2006:

· Für Anlagen mit einer Leistung von 1 kWp bis 20 kWp: 0,445 €/kWh
· Für Anlagen mit einer Leistung von 20 kWp bis 50 kWp: 0,46 €/kWh
· Für Anlagen mit einer Leistung von 50 kWp bis 1.000 kWp: 0,49 €/kWh


Ausschreibungsverfahren für Solarstrom-Kraftwerke ab 50 kWp

Für Anlagen mit einer installierten Spitzenleistung über 50 kWp wurde ein Ausschreibungsverfahren eingeführt, das diejenigen Vorhaben begünstigen soll, die im Vergleich der Anbieter den geringsten Vergütungssatz zugrunde legen. Die Tarife gelten für alle netzgekoppelten PV-Anlagen, die ab dem 30. September 2005 an das italienische Stromnetz angeschlossen werden. Ab 2007 sollen die Vergütungssätze jährlich um 2 % sinken. Für PV-Anlagen unter 20 kWp kann der erzeugte Strom zusätzlich über das so genannte Net-Metering abgerechnet werden (ca. 0,15 Euro/kWh), so dass die Gesamtvergütung bei rund 0,60 Euro/kWh liegt.

Im Zuge des "Net Metering" verkaufen Betreiber den Überschuss-Strom und die Versorger verrechnen den vom Anlagenbetreiber verbrauchten Netzstrom mit dem von ihm erzeugten Ökostrom.


Zielvorgabe: 300 MW bis 2015

Die Anträge für die Solarstrom-Vergütung müssen jeweils zum 31 März, 30 Juni, 30 September und 21 Dezember gestellt werden. Die Einspeisevergütung laut Conto Energie soll zunächst gelten bis in Italien 100 MW zusätzliche PV-Leistung installiert ist. Davon entfallen 60 MW auf Solarstromanlagen bis 50 kWp und 40 MW auf Anlagen von 50 kWp bis 1 MWp. Die Verordnung sieht vor, dass bis 2015 insgesamt 300 MW installiert werden.

Der Text in italienischer Sprache (Gazzetta Ufficiale N. 181 del 5 Agosto 2005) ist zugänglich unter www.gazzette.comune.jesi.an.it/2005/181/5.htm
Windwelt:

2. Workshop Photovoltaik

 
22.09.05 13:29
21-09-05
2. Workshop Photovoltaik-Modultechnik am 1./2. Dezember in Köln
Fachtagung findet zum zweiten Mal statt


Die Landesinitiative Zukunftsenergien NRW lädt am 1. und 2. Dezember 2005 zum 2. Workshop "Photovoltaik-Modultechnik" ein. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über den neuesten Stand der Technik, die Entwicklung von Produktion und Markt sowie den Einsatz neuester Technologien. Der Workshop findet ab 11 Uhr bei der TÜV Rheinland Group, Am Grauen Stein in Köln-Poll statt.

Im Fokus der Veranstaltung stehen folgende Themen: Marktentwicklung, Anlagen und Systeme, PV-Module als Bauelement, Fertigungstechnik, Materialien und Komponenten sowie die Forschungsförderung. Flankiert wird dieser Workshop durch eine begleitende Ausstellung. Angesprochen sind Hersteller, Errichter und Betreiber von Photovoltaik-Anlagen, Architekten aber auch Forschungseinrichtungen, die durch neue Ideen zur Qualitätssteigerung und Kostensenkung beitragen.

Als Basiselemente der solaren Stromerzeugung werden Photovoltaik-Module mittlerweile weltweit in großer Stückzahl hergestellt. Dabei ist die Fertigung der Module eine ausgesprochen anspruchsvolle Aufgabe. Trotz des Übergangs zu einer Massenfertigung, eines hohen Automatisierungsgrads und des Einsatzes neuer Materialien und Verfahren müssen die hohe Qualität und die lange Lebensdauer aufrechterhalten werden. Nur dies gibt Installateuren von Anlagen sowie Investoren die notwendige Planungssicherheit über lange Zeiträume. Auf der Veranstaltung sollen daher Verbesserungspotenziale und Zukunftsperspektiven diskutiert werden.

Termin: Donnerstag/Freitag, 1./2. Dezember 2005 Thema: 2. Workshop "Photovoltaik-Modultechnik² der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW Ort: TÜV Rheinland, Köln-Poll Info: Landesinitiative Zukunftsenergien NRW, Sabine Michelatsch Tel. (02 11) 896 - 4610; Fax: 896 - 4611 E-Mail: michelatsch@energieland.nrw.de  
Windwelt:

Super Sparplan

 
22.09.05 13:35
Die Banken übertrumpfen sich ja zur Zeit mit
"tollen" Zinsangeboten für Sparer. Zum Beispiel
gibt es 2,6 Prozent bei der Postbank ab 3000 Euro
Spareinlage. 2,6 PROZENT!!! Die Inflation liegt
dieses Jahr schon bei fast 2 Prozent! Wenn die
Mehrwertsteuer erhöht wird, um 2 Prozent, dann
haben wir ne Inflation von über 2,6 Prozent, also
einen Verlust trotz Sparens am Ende des Jahres!

Dann gönn ich mir doch lieber einen Solarsparplan
von Solarparc: www.solarparc.de  oder www.solarworld.de:

2 Solarparks mit insg. 4,1 MW Nennleistung

Fertigstellung bis Anfang Oktober, Park Hofkirchen bereits bis Ende August d.J.

geplante Gesamtausschüttung 224,4 %

Rendite (nach interner Zinsfussmethode) 6,2 % vor und 7,5 % nach Steuern (Spitzensteuersatz)

erstklassige Einstrahlungswerte in einer der sonnenreichsten Gegenden Deutschlands

umfangreiches Sicherheitskonzept

nur 5,53 % "weiche Kosten"

kein Agio

erfolgsabhängige Vergütung für die kaufmännische & technische Betriebsführung

Vollwartungsvertrag für die Wechselrichter über 20 Jahre
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