Zukunft Solar-Fonds

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Solarparc kein aktueller Kurs verfügbar
 
Windwelt:

Zukunft Solar-Fonds

 
12.07.05 09:39
Solarparc bietet doch Solarfonds an. Die CDU hat angekündigt, sie wolle die bislang lukrativen Verlust-Verrechnungsmöglichkeiten bei Fondsmodellen streichen. Für die Branche interessant wird die Frage, inwieweit Anleger von geschlossenen in offene Fonds umschichten.

Hier die Reaktion von Solarparc:

"Wir werden geschlossene Fonds anbieten bei denen bisher aufgrund der Verlust-Verrechnungsmöglichkeiten die Nachsteuerrendite um rund 1 Prozent oberhalb der Vorsteuerrendite liegt. Die Vorsteuerrendite bewegt sich bei 6 Prozent. Wenn die Verrechnungsmöglichkeiten wegfallen würde die Nachsteuerrendite auf ca. 5 Prozent fallen. Aus unserer Sicht wird dann die Vorsteuerrendite steigen müssen.

Das können wir
1. durch Preisreduzierungen erreichen (hier sind angesichts der Situation auf dem Modulmarkt die Möglichkeiten für Einsparungen begrenzt)

2. durch Steigerung der Erträge (z. B. durch nachführbare Module)

Natürlich werden wir auch das Modell der offenen Fonds prüfen, inwieweit sich hier Ansatzpunkte ergeben.

Gut gerüstet sehen wir uns insbesondere, da die Solarparc bereits in der Vergangenheit ausschließlich sehr gute Standorte mit erstklassigen Einstrahlungswerten berücksichtigt hat und auch zukünftig diese Strategie konsequent weiterverfolgen wird."

Mit freundlichen Grüßen
Michael Nölkenhöner
Leiter Konzeption und Vertrieb
Solarparc AG
Poppelsdorfer Allee 64
53115 Bonn
Tel.: 0228 559 20-631
Fax  0228 559 20-99
www.solarparc.de

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Windwelt:

Interessant ist, dass...

 
12.07.05 09:42
Michael Nölkenhöner laut Internetrecherche bei
Umweltkontor arbeitet. Was macht er dann bei
Solarparc? Seit über einem Jahr suchen die
keine neuen Mitarbeiter...  
Windwelt:

Auf jeden Fall bedeutet die neue Regelung...

 
12.07.05 09:50
...einen negativen Einschnitt für Solarunternehmen,
die auch Fonds anbieten, wie zum Beispiel die Solarparc.

Jetzt gilt es, das Vor- und Nachsteuerergebnis durch
andere Maßnahmen zu steigern, da das neue Gesetz zu
einer einprozentigen Ergebnisbelastung bei Solarparc
führen kann.

Die ersten Einschnitte kommen also schon.
Hoffentlich wird die neue Regierung keine sein, die
mit C anfängt!!! Denn dann wird es eng für Solarparc!

Für mich scheint die Sonne grün!
Windwelt:

So viele Solarunternehmen...

 
12.07.05 10:27

...haben wir bereits:
Alle hächstinteressant!

ALLIED MOTION TECHS  
BALLARD PWR SYS  
CONERGY AG O.N.  
DAYSTAR TECHS
ENERGIEKONTOR    
ENERGY CONV.
EVERGREEN SOLAR
GAMESA CORP.
HARPEN AG O.N.  
MASTERFLEX O.N.  
NORDEX AG KONV.    
P+T TECHNOLOGY AG    
PHOENIX SONNENSTROM O.N.    
PLAMBECK N.ENERG.AG  
PLUG POWER INC.
REINECKE+POHL SUN    
REPOWER SYSTEMS AG    
SAG SOLARSTROM AG    
SOLAR-FABRIK AG O.N.  
SOLARPARC AG      
SOLARTRON  
SOLARWORLD AG O.N.  
SOLCO LTD.  
SOLON AG F.SOLARTECH.
SPIRE CORP.
SUNWAYS AG O.N.  
UMWELTBANK AG O.N.    
VESTAS WIND SYST.
 
Windwelt:

Meine Favoriten sind...

 
12.07.05 10:47
 -ALLIED MOTION
 -MASTERFLEX  
 -PLUG POWER
 
 und natürlich

 -SOLARPARC AG
Windwelt:

Ever Q kommt dazu

 
12.07.05 11:56
Erster Spatenstich für neue Solarzellenfabrik - 400 neue Jobs

  Thalheim (dpa/sa) - In Thalheim bei Wolfen hat am Dienstag der Bau
einer weiteren Solarzellenfabrik begonnen. In die neue Fabrik des
Unternehmens Ever Q werden rund 61 Millionen Euro investiert. Etwa
400 neue Jobs entstehen. Produktionsstart ist in der ersten Hälfte
2006, wie das Wirtschaftsministerium mitteilte. Ever Q ist ein Joint
Venture der amerikanischen Evergreen Solar und der in Thalheim
ansässigen Q-Cells AG. Im neuen Werk werden Solarzellen mit einer
Technologie produziert, bei der Silizium sparsam eingesetzt wird.
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#7

Windwelt:

Super Charttechnik...

 
12.07.05 13:02
...so hilfst Du uns auf konstruktivem Weg weiter.
Windwelt:

Deutschland Solar-Weltmeister

 
12.07.05 13:28
"...Deutschland habe mittlerweile Japan bei der
Errichtung von Anlagen zur Erzeugung von Photovoltaik-Solarstrom
überholt und stehe mit mehr als 300 Megawatt Jahresleistung im Jahr
2004 an der Weltspitze. Beide Länder und die USA produzierten derzeit
zusammen 80 Prozent der weltweit erzeugten Solarzellen."

SWay:

ich finde das Klasse...

 
12.07.05 15:26
mach weiter so ! Du erinnerst mich unheimlich an jemanden aus dem Westline Forum...

Aber eine Frage habe ich dann doch noch an Dich. Bitte informiere uns doch etwas ausgiebiger über die Solar-Anlagen der Firma Nordex...


ach ja, als ich Deinen ersten Beitrag gelesen habe wollte ich Aktien kaufen. Das hat dann aber zu dem Limit nicht gepasst. Inzwischen habe ich so viele Beiträge von Dir gelesen. Das ich lieber eine Niere verkaufen würde als mit Solarparc auch nur einen Euro zu verdienen...



Windwelt:

Eine Niere bringt 500 bis 2000 Euro

 
12.07.05 15:33
www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=2887

Also 500 bis 2000 Euro Gewinn ist nicht schlecht!
Du hast Recht! Ich würde dann auch lieber eine
Niere verkaufen, als in Solarparc zu investieren ;-)
SWay:

schön, da sind wir uns nun einig...

 
12.07.05 15:42
was ist mit Nordex ?
Windwelt:

Ich steh mehr auf...

 
12.07.05 15:43
-ALLIED MOTION
-MASTERFLEX  
-PLUG POWER

und natürlich

-SOLARPARC AG

Frag mich doch mal was zu Solarparc ;-)  
SWay:

es geht hier um Glauben...

 
12.07.05 15:55

wenn wir Dir vertrauen sollen dann müssen wir doch auch Deine Glaubwürdigkeit testen dürfen. in Deinem Beitrag von heute Mittag schreibst Du von Nordex und DAS interessiert mich nun wirklich.



Windwelt:

Glaub mir...

 
12.07.05 16:00
-ALLIED MOTION
-MASTERFLEX  
-PLUG POWER

und

-SOLARPARC AG
sind sehr gute Solarunternehmen.

Außerdem sollst Du mir gar nicht vertrauen!
Ich schreibe so viele Threads, dass man mir
gar nicht mehr vertrauen kann, bin ja schon
ganz irre ;-)
 
Windwelt:

Mal wieder was Konstruktives...

 
12.07.05 17:40
"Union versteckt die Abschaffung des EEG in ihrem Wahlprogramm"

Durch das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) würden schon jetzt jährlich 33 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Das EEG sei damit die erfolgreichste Klimaschutzmaßnahme Deutschlands, betont Fell.

Die Union versteckt in ihrem Wahlprogramm die Abschaffung des EEG hinter Formeln und fordert lediglich Subventionsabbau. Gleichzeitig spricht sie sich für einen Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch von 12,5 Prozent aus, ohne allerdings einen Zeitraum zu nennen.

Dieser Anteil ist aber fast schon erreicht: Die rund 10 Prozent, die die Erneuerbaren Energien heute schon an der Stromerzeugung haben, entsprechen fast den 12,5 Prozent des Stromverbrauchs", rechnet Fell vor.

Die Differenz erkläre sich durch eine Reihe von Verlusten wie zum Beispiel Netzverlusten. Somit bekräftige auch die Union ihren alten Beschluss, das EEG 2007 abzuschaffen, resümiert Fell. Bis dorthin würden die 12,5 Prozent Stromverbrauchsanteil sicher erreicht werden.

Windwelt:

Wer also will, dass Solaraktien...

 
12.07.05 17:41
...am Leben bleiben, der wählt weder
was mit C.., noch was mit F..., sondern
einzig und allein: Oh schau mal, wie
das Gras draußen wächst ;-)
Windwelt:

Tschechien will mehr Solar

 
18.07.05 10:15
Größeres Marktpotenzial für Erneuerbare Energien in Tschechien

Tschechien hat mit der Verabschiedung seines Erneuerbare-Energien-Gesetzes Anfang Mai die rechtlichen Grundlagen für den verstärkten Ausbau regenerativer Energien verbessert, berichtet die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) in einer Pressemitteilung.  Das neue "Exporthandbuch Tschechische Republik - Marktchancen für Erneuerbare Energien" dena, das in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) erstellt wurde, greife diese Entwicklung auf und erläutere die neue Gesetzgebung. Dabei gebe es Einblicke in die aktuellen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien und erlaube eine verlässliche Beurteilung der Exportchancen für deutsche Unternehmen in diesem Markt.

Tschechien will 6 % Erneuerbare bis 2010

"Das erklärte Ziel Tschechiens, den Anteil der regenerativen Energien am Primärenergieverbrauch von aktuell unter 2 Prozent bis 2010 auf 6 Prozent zu erhöhen, lässt eine größere Dynamik dieses Marktes erwarten", so dena-Geschäftsführer Stephan Kohler. Das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz könne einen erheblichen Aufschwung für regenerative Energien bei der Stromerzeugung auslösen. Mit dem neuen Exporthandbuch würden deutsche Unternehmen einen praxisorientierten Leitfaden an die Hand bekommen, der ihnen die Markterschließung wesentlich erleichtere.

Das dena-Exporthandbuch Tschechien informiert unter anderem über die Struktur der Energieversorgung sowie Förderinstrumente und -programme für erneuerbare Energien in Tschechien. Detailliert wird außerdem der aktuelle Stand der Erneuerbare-Energien-Branchen wie Wind, Geo- und Solarthemie, Photovoltaik, Wasserkraft und Brennstoffzellentechnologie beleuchtet. Ein umfangreiches Anschriftenverzeichnis vereinfacht die Suche nach den richtigen Partnern in Behörden, Banken sowie wirtschafts- und handelsfördernden Einrichtungen und erleichtert die Kontaktaufnahme zu tschechischen Firmen aller Sparten der Erneuerbaren-Energien-Branche sowie zu spezialisierten Beratungsunternehmen.

"Der Einstieg in einen neuen Exportmarkt ist für jedes Unternehmen mit vielen Herausforderungen verbunden. Mit unserem neuen Exporthandbuch erhalten interessierte Unternehmen einen umfassenden Einblick in den Exportmarkt Tschechien und damit eine fundierte Entscheidungshilfe für Investitionen vor Ort", so Markus Kurdziel, dena-Bereichsleiter für regenerative Energien. Das "Exporthandbuch Tschechische Republik - Marktchancen für Erneuerbare Energien" erscheint in der dena-Schriftenreihe "Exportinitiative Erneuerbare Energien" und kann für 240 Euro bei der dena bestellt werden.
Hartz5:

Das mit dem Export von deutschem

 
18.07.05 10:40
Solar-Know-How ist eine tolle Sache. Schreiben doch selbst die Befürworter dieser Energiegewinnung, daß für Deutschland bis zum Jahr 2030 nur ein Anteil von maximal 3 Prozent möglich sei (bei genauem Studieren der Webseiten dieser Lobby finden sich sogar Hinweise, daß Deutschland für eine derartige Energiegewinnung garnicht geeignet sei). So lebt sie national natürlich nur von den extrem hohen Subventionen für die derzeit schlechteste Ausbeute auf dem Gebiet der regenarativen Energien.

So muß wohl der Export das große Geschäft für Deutschland sein, welches uns die Sonne schenkt. Die Herausforderung ist groß, wenn man bedenkt, daß Länder, die genügend Sonneneinstrahlung bieten, i.d.R. das Wort Zentralheizung garnicht in ihrem Sprachgebrauch führen, da die Sonne ganzjährig entsprechende Energie direkt liefert. Selbst das Erhitzen von Wasser ist über simplere Techniken, wie z.b. das Benutzen eines schwarzen Kunststoffsacks, viel einfacher und kostengünstiger zu realisieren. Bleibt also als Ziel zur Linderung der natürlichen Wärme die Stromgewinnung für Klimaanlagen übrig, wo man bei deren Leistungsaufnahme sicher noch gewaltige Quantensprünge bei der Innovation machen muß, um irgendwie die Dinger mit einer machbare Größe an Solarzellenfläche dauerhaft ans Laufen kriegt.
Windwelt:

Würdest Du dann...

 
18.07.05 10:46
...lieber in Solaraktien, Solarfonds, ausländische oder exportorientierte Solarunternehmen oder gar nicht in Solar investieren? Würde mich interessieren.
Daleimi:

abwärts gehts.......

 
18.07.05 11:06
.....dumm gelaufen, und das ganze ungebremst.......
Hartz5:

@Windwelt, ich werde weder in Wind- oder

 
18.07.05 11:14
Solaranlagemöglichkeiten in irgendeiner Form investieren. Und zwar aus einem einfachen Grund, da beide Energiegewinnungsformen an den meisten Standorten dieser Welt technisch absolut ungeeignet sind auch nur im Ansatz eine Alternative bieten zu können. Dies wird sich früher oder später auch an den Finanzmärkten niederschlagen und zu entsprechend starken Bewegungen nach unten führen.

National sieht man es allein schon an den extrem hohen Subventionen, langen Laufzeiten und der bisher desaströsen Lage am Markt der Windkraftanlagen. Investitionen lohnen sich nur für diejenigen, die über entsprechende Mitnahme der Subventionen und Abschreibungsmöglichkeiten ihren Schnitt machen. Solange diese Berechnungen (und auch hier darf man seine Zweifel an der Gewissenhaftigkeit haben) durch eine entsprechende Gesetzeslage gestützt sind, kann man durchaus einen vernünftigen Schnitt machen. Die Frage bleibt hier vorangig, wie lange läßt die Kassenlage der BRD diese Spielchen noch zu.

Also betriebswirtschaftlich halte ich Sonne, wie Wind, für auf Sand gebaut, da über die physikalische Begrenztheit kaum wirkliche Innovationen stattfinden können. Dabei widerspricht sich die Branche und die Lobby ständig selber. So geht sie einerseits von einem steigenden globalen Energiebedarf aus konventionellen Energieträgern aus und hat dabei keine Bedenken, daß dieser auch gedeckt wird. Ihre einzige Trumpfkarte bleibt der steigende Preis hiefür, der aber keineswegs in dieser Richtung garantiert ist.

Und damit wird das Kyoto-Protokoll (dessen Gründe ja die zweite wichtige Stütze für die regenerativen Energien sind) aber hinfällig. Wer kann denn noch im Traum davon ausgehen, daß bei derartigen Abnahmesteigerungen bei den herkömmlichen Energien, die Ziele des Kyoto-Protokolls auch nur ansatzweise eingehalten werden können. Und die an das Kyoto-Protokoll angehängten CO2-Zertifikate veranlassen sogar große Firmen dazu in entsprechende Anlage zu investieren, aber nicht weil dadurch der CO2-Anteil gemindert würde oder aber eine sinnvolle Energiegewinnung erreicht werden soll, sondern weil sich der Handel mit diesen Zertifikaten mittlerweile zum lukrativen (durch Gesetzlage abgesichertes) Geschäft entwickelt hat.

Wer sich mal ganz neutral mit den Webseiten der Branchen und Lobbies beschäftigt, der wird diese Dinge sehr leicht feststellen können. Hier wurde und wird ein verdammt großes Kartenhaus gezimmert, deren Bestand ich in dieser Form nicht mehr lange erhalten sehe. Ein riesiges Blendwerk, mehr nicht.
Daleimi:

@hartz5 son...quatsch...

 
18.07.05 11:45
...das halte ich für nicht zutreffend. Sicherlich hast du Recht, dass im Bereich der regenerativen Energiegewinnung hohe Subventionen fließen. Das ist nun mal so, wenn man Neues fördern will, Anreize schaffen möchte. Das war bei der Kohle auch so, nur leider heute immernoch aber aus anderen Gründen. Die Solarenergiebranche steckt noch in den Kinderschuhen, sicherlich wird es auch in diesem Bereich Konsolodierungen, Übernahmen usw. geben, fakt ist aber, dass der Markt wächst. Lasst mal die herkömmlichen Energiepreise weiter steigen. Und glaub mal nicht das die großen Energieerzeuger nicht schon längst dabei sind, ihre Krakenarme zu positionieren. Noch zahlt ja die Kundschaft ihre Preise der herkömmlichen Energiegewinnung. Mit stetig steigenden Preisen dort dürfen dann auch die Preise für reg.Energie steigen, hauptsache, sie bleiben drunter.
Die Nachfrage nach Solarstrom (wo auch immer er herkommt) wird weiter wachsen und pfiffige Unternehmen werden viel Geld damit verdienen. Und im Übrigen interessiert mich mal, wie du darauf kommst, dass keine geeigneten Flächen hierzu zur Verfügung stehen. Mag sein das Deutschland nicht Standort Nr. 1 ist, aber das spielt gar keine Rolle, denn wichtig ist nur das deutsche Knwo-How. Wo die ihre Anlagen dann betreiben, spielt in Zeiten der Globalisierung wohl eher ne untergeordnete Rolle. Von mir aus können die ihre Segel in der Sahara aufbauen:)

Gruß, daleimi  
Hartz5:

@Daleimi

 
18.07.05 12:25
Für die einen ist es Quatsch, für die anderen nur eine nüchterne Betrachtung der Sachlage.

Das die Solarenergie noch in den Kinderschuhen steckt, möchte ich mal stark bezweifeln. Die Dinge, die wir heute in diesem Bereich sehen, gab es so schon vor 25 Jahren, nur das man damals schon gemerkt hat, daß es marktwirtschaftlich und technologisch keine nennenswerten Chancen gibt.

Wäre die Wirtschaft, rein theoretisch und global betrachtet, auf derartig teure und ineffiziente Energiegewinnung angewiesen, dann wäre sie überflüssig.

Ansonsten bleibt mir eigentlich nur zu sagen, es steht jedem frei wo er sein Geld investiert und woran er glauben mag. Die Finanzmärkte haben erst vor kurzem mal wieder deutlich gezeigt, welche Folgen es haben kann, wenn man fundamentale Daten schlichtweg ignorieren will und auf den Glauben setzt. Da ist jeder für sich selbstverantwortlich. Für die Politik gilt dies allerdings nicht.  
Windwelt:

Subventioniert wird...

 
18.07.05 13:47
...nebenbei die Landwirtschaft, die Automobilindustrie,
die Chemiebranche und last but not least Atomkraftwerke.
Hier geht es um internationale Wettbewerbsfähigkeit, um
einen Milliardenmarkt und hunderttausende von Arbeitsplätzen!

Deutschland wird im Baugewerbe und in vielen anderen
Bereichen an Marktanteilen verlieren. Dann ist die
Solarenergie doch ein Zukunftsmarkt, der auch Deutschland
voranbringen kann!

Ich investiere in die Zukunft!
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