Aktienmarkt: Aktie von SAP kann sich nicht behaupten (205,95 €)

• An der deutschen Börse notiert die Aktie von SAP (SAP-Aktie) gegenwärtig leichter.
• Das Wertpapier kostete zuletzt 205,95 Euro.

An der Börse liegt der Anteilsschein von SAP zur Stunde im Minus. Die Aktie verbilligte sich um 1,90 Euro. Aktuell wird das Papier am Aktienmarkt mit 205,95 Euro bewertet. Das Wertpapier von SAP hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX (TecDAX ). Dieser notiert bei 3.376 Punkten. Der TecDAX liegt derzeit damit um 0,01 Prozent im Minus. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der SAP-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 3,64 Euro erreichte das Wertpapier am 5. Oktober 1994.

SAP setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 31,21 Mrd. € um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 3,63 Mrd. €.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

Auch einige Konkurrenten von SAP sind börsennotiert. So liegt beispielsweise auch die Aktie von IBM Business Machines (IBM Business Machines-Aktie) gegenwärtig im Minus. IBM Business Machines verbilligte sich um 0,09 Prozent. Dagegen war das Papier von Konkurrent Microsoft (Microsoft-Aktie) durchaus gefragt. Wertanstieg bei Microsoft: 0,05 Prozent.

So sehen Experten die SAP-Aktie

Die Aktie von SAP wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für SAP mit einem Kursziel von 240 Euro auf "Buy" belassen. Die Umsatzentwicklung beim Softwarekonzern laufe rund, schrieb Analyst Mohammed Moawalla in seinem am Montag vorliegenden Kommentar. Der operative Hebel werde langsam interessant.

Die schweizerische Großbank UBS hat die Einstufung für SAP vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 222 Euro belassen. Investoren könnten angesichts des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds und des Weggangs von Vertriebschef Scott Russell mitten im Quartal etwas nervös sein, schrieb Analyst Michael Briest in einer am Freitag vorliegenden Studie. Doch sollte das Management den Softwarekonzern gut durch den Gegenwind steuern.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.