Aktienmarkt: Kurs der Aktie von Encavis im Minus

An der deutschen Börse notiert die Encavis-Aktie (Encavis-Aktie) derzeit etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 11,48 Euro.

Ein Minus in Höhe von 30 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Encavis hinnehmen. Die Encavis-Aktie kostet zur Stunde 11,48 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Encavis nicht so gut da. Der SDAX (SDAX) liegt aktuell um 0,05 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 10.680 Punkte. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Encavis noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 1,46 Euro erreichte die Aktie am 25. Mai 2010.

Das Unternehmen Encavis

Die Encavis AG (ehemals Capital Stage AG) ist als Stromanbieter vornehmlich im Bereich Erneuerbare Energien tätig. Das Unternehmen erwirbt und betreibt Solarkraftwerke und (Onshore-)Windparks in Deutschland sowie in acht weiteren europäischen Ländern. Die Gesamterzeugungskapazität der Encavis-Gruppe beläuft sich aktuell auf über 1,5 Gigawatt (GW). Zuletzt hat Encavis einen Jahresüberschuss von 22,2 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 274 Mio. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Encavis am 13. Mai 2020 bekannt geben.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Um die Gunst der Kunden buhlt Encavis in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Dazu gehört zum Beispiel Orsted A/S (Orsted A/S-Aktie). der Titel des Unternehmens liegt gegenwärtig mit 0,61 Prozent im Minus. Kaum verändert ist hingegen derzeit der Kurs bei ELTECH ANEMOS (ELTECH ANEMOS-Aktie). das Wertpapier kostet -   und damit etwa genauso viel wie am Vortag.

So sehen Analysten die Encavis-Aktie

Die Aktie von Encavis wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für Encavis von 12,50 auf 14,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Trotz der Coronavirus-Krise sei der Solar- und Windparkbetreiber weiter auf Kurs, schrieb Analyst Sven Kürten in einer am Montag vorliegenden Studie. Die Mittelfristprognosen des Unternehmens seien realistisch. Kürten begründete den neuen fairen Wert unter anderem mit einer leichten Erhöhung der langfristigen Wachstumsrate.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.