Für Inhaber der Allianz ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Wertpapier weist gegenwärtig einen Abschlag von 0,49 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor das Papier 1,40 Euro. Zuletzt notierte die Aktie bei 286,50 Euro. Die Aktie der Allianz steht aufgrund dieser Entwicklung immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert derzeit bei 4.767 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 0,58 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier der Allianz zur Stunde noch weit entfernt. Am 3. April 2003 ging das Wertpapier zu einem Preis von 43,55 Euro aus dem Handel – das sind 84,80 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Bei einem Umsatz von 124,64 Mrd. € erwirtschaftete die Allianz zuletzt einen Jahresüberschuss von 8,54 Mrd. €.
Auch einige Wettbewerber der Allianz sind börsennotiert. So liegt zum Beispiel das Papier von Aegon (Aegon-Aktie) aktuell anders als das Papier der Allianz im Plus. Aegon verteuerte sich um 0,16 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent AXA SA (AXA SA-Aktie) war gefragt. Preisanstieg bei AXA SA: 0,09 Prozent.
Die Allianz-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Allianz von 265 auf 275 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die europäische Versicherungsbranche bleibe Quell attraktiver Rendite, untermauert durch gut berechenbare Gewinne, starke Bilanzen und nachhaltige Ausschüttungen, schrieb Analystin Claudia Gaspari in ihrem am Montag vorliegenden Ausblick auf 2025. Sie betonte, wie vergleichsweise stabil Ergebnisse der Versicherer im widrigen Umfeld seien. Ihre Schlüsselempfehlungen sind Axa, Beazley sowie Legal & General.
Deutsche Bank Research hat das Kursziel für Allianz von 275 auf 310 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Rhea Shah passte in ihrer am Montag vorliegenden Branchenanalyse ihre Schätzungen für einige Versicherer an. Der Sektor habe in diesem Jahr deutlich und mehr als der europäische Gesamtmarkt zugelegt.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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