Bei morgiger Endfälligkeit würde am Freitag regulär die Rückzahlung der Anleihegelder aus der Zweitanleihe von Air Berlin anstehen. Da Deutschlands ehemals zweitgrößte Fluglinie inzwischen aber in die Insolvenz abgestürzt ist, dürfte sich die volle Tilgung nicht nur etwas verspäten, sondern höchstwahrscheinlich komplett gestrichen werden. Unterdessen erhält Immobilienmanager DIC Asset (DIC Asset Aktie) hohe Zustimmung für eine Dividendenausschüttung in Form von Aktien und Energiekontor übernimmt seinen ersten Solarpark in den Eigenbestand.
Zahltag für Anleihegläubiger von Air Berlin fällt aus: Für die von der Air Berlin PLC emittierte 225 Mio. EUR schwere 8,25%-Unternehmensanleihe 2011/18 (WKN: AB100B) tritt am 19. April offiziell die Endfälligkeit ein. In der jedoch inzwischen eingetretenen Insolvenz werden sämtliche Forderungen gegen die Fluglinie als fällig behandelt, wodurch dem vertraglichen Fälligkeitszeitpunkt der Anleihe keine weitere Bedeutung mehr zukommt. Es bedeutet insbesondere nicht, dass die Anleihe zurückgezahlt wird. Der gemeinsame Vertreter, die KEOS GbR („KEOS“), hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass der Handel der Anleihe auch über ihre Endfälligkeit hinaus im Freiverkehr gewährleistet ist. KEOS wird seine Anleihegläubiger über die weiteren Entwicklungen informieren und steht für Rückfragen zur Verfügung.
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