FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau kommt nicht aus dem Tief. Auch im November 2024 sind deutlich weniger neue Aufträge hereingekommen als ein Jahr zuvor. Laut Branchenverband VDMA beträgt der Bestellrückgang nach Preisbereinigungen sechs Prozent.
Dabei haben sich die Order aus dem Euro-Raum mit einem Zuwachs von fünf Prozent noch mit Abstand am besten entwickelt. Aus dem deutschen Inland kamen vier Prozent weniger Bestellungen und im Nicht-Euro-Ausland klafft eine Lücke zum Vorjahresmonat von elf Prozent.
Der kleine Lichtblick aus den Euro-Ländern könne an dem anhaltend trüben Herbst-Bild nichts ändern, erklärt VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. "Wir warten weiterhin auf Impulse und hoffen auf eine sich endlich belebende Investitionsneigung im Lauf des neuen Jahres."
Bereits im September hatte der VDMA seine Erwartungen für das Gesamtjahr deutlich nach unten geschraubt: Der Verband geht seitdem davon aus, dass die Produktion preisbereinigt um rund acht Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen wird. Für 2025 stellt sich der VDMA auf einen Produktionsrückgang von zwei Prozent ein./ceb/DP/mis
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