Portrait von Joe Biden dem Präsidenten der Vereinigten Staaten
Donnerstag, 03.10.2024 12:32 von | Aufrufe: 119

Biden wird mit höchsten Ehren in Deutschland empfangen

Portrait von Joe Biden dem Präsidenten der Vereinigten Staaten ©public domain

BERLIN (dpa-AFX) - Bei seinem Deutschland-Besuch in der kommenden Woche will US-Präsident Joe Biden auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier treffen. Geplant ist ein Staatsbesuch vom 10. bis 13. Oktober. Erstmals seit der Wiedervereinigung werde ein US-Präsident mit höchsten protokollarischen Ehren in Deutschland empfangen, teilte das Bundespräsidialamt in Berlin mit.

Letzter Staatsbesuch liegt Jahrzehnte zurück

Der letzte Staatsbesuch eines US-Präsidenten liegt den Angaben zufolge fast 40 Jahre zurück, als Präsident Ronald Reagan 1985 nach Bonn, Bitburg und Bergen-Belsen reiste.

Nach seiner Ankunft am späten Donnerstagabend kommender Woche soll Biden am Freitagvormittag von Steinmeier mit militärischen Ehren an dessen Amtssitz, dem Schloss Bellevue, begrüßt werden. Danach ist ein Gespräch der beiden vorgesehen.

Wichtige Ehrung für Biden

Mittags will Steinmeier dann ein Staatsbankett zu Ehren Bidens geben und ihm die höchste deutsche Ehrung verleihen, die Sonderstufe des Großkreuzes des Bundesverdienstordens. "Damit würdigt der Bundespräsident die Verdienste von Präsident Biden um die deutsch-amerikanische Freundschaft und das transatlantische Bündnis, welche Biden über fünf Jahrzehnte maßgeblich geprägt und insbesondere im Angesicht der russischen Aggression gegen die Ukraine gestärkt hat", teilte das Bundespräsidialamt mit. Biden sei der erste US-Präsident seit George W. Bush, der diese Auszeichnung erhält.

Am Freitagnachmittag soll Biden Kanzler Olaf Scholz (SPD) treffen. Am Samstag wollen beide nach Rheinland-Pfalz reisen. Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein soll ein Ukraine-Gipfel stattfinden, zu dem Biden lädt. Bei dem Treffen der US-geführte Kontaktgruppe zur Unterstützung der von Russland angegriffenen Ukraine wolle Biden die Bemühungen der mehr als 50 Länder koordinieren, die Kiew in ihrem Abwehrkampf unterstützten, hatte das Weiße Haus mitgeteilt./hrz/DP/ngu

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News