Leicht pessimistisch gestimmt sind zur Stunde die privaten und institutionellen Anlegern im Wertpapierhandel. Der DAX notiert um 1,09 Prozent schlechter als zum Handelsschluss am Vortag. Der Auswahlindex wird inzwischen mit 19.043 Punkten bewertet.
Die Titel von Siemens Healthineers, Heidelberg Materials und Fresenius+Co KgaA ragen unter den Indexmitgliedern aktuell positiv hervor. Am stärksten verteuert hat sich die Aktie von Siemens Healthineers. Verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag kostet sie derzeit 6,12 Prozent mehr. Investoren zahlen an der Börse gegenwärtig 51,34 Euro für das Wertpapier. Auch das Papier von Heidelberg Materials hat sich kräftig verteuert. Kursplus gegenüber dem letzten Kurs des Vortags: 2,57 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt zur Stunde bei 107,85 Euro. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt das Wertpapier von Fresenius+Co KgaA mit einem Preisanstieg von 2,54 Prozent. Zuletzt notierte das Papier bei einem Kurswert von 34,68 Euro.
Rote Zahlen leuchten auf der Kurstafel derzeit für die Mercedes-Benz Group, BMW und RWE auf, die Indexaktien mit der aktuell schlechtesten Performance. Am Ende der Kursliste steht dabei die Aktie der Mercedes-Benz Group. Aktuell kostet das Wertpapier der Mercedes-Benz Group 52,28 Euro. Das entspricht einem Abschlag von 6,48 Prozent. Auch das Papier von BMW (Stammaktie) verzeichnet Kursverluste. Private und institutionelle Investoren zahlen derzeit 6,44 Prozent weniger für die Aktie als am vorherigen Handelstag. Zuletzt notierte das Wertpapier von BMW bei 67,94 Euro. Ebenfalls leichter notiert RWE mit einem Minus von 6,25 Prozent. Der Preis für das Papier liegt gegenwärtig bei 28,48 Euro.
Mit dem heutigen Verlust verschlechtert sich die Bilanz des DAX für das Kalenderjahr. Das Plus seit Anfang Januar beträgt 13,68 Prozent. Der DAX gilt als Leitindex für den gesamten deutschen Aktienmarkt. Er umfasst die 40 nach Marktkapitalisierung des Streubesitzes und Börsenumsatz größten Unternehmen der Frankfurter Wertpapierbörse. Die 40 enthaltenen Titel repräsentieren nach Angaben der Deutschen Börse allein rund 80 Prozent des in Deutschland zugelassenen Börsenkapitals.
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