In den vergangenen beiden Handelstagen hatte der Euro einen Teil seiner deutlichen Gewinne wieder abgegeben, die er im Zuge der aggressiven Zollpolitik der USA erreicht hatte. So war die Gemeinschaftswährung am vergangenen Donnerstag bis auf 1,1144 Dollar gestiegen und damit auf den höchsten Stand seit einem halben Jahr.
Die Zollpolitik der US-Regierung bleibt weiter das bestimmende Thema an den Finanzmärkten. Der Euro konnte im Verhältnis zum US-Dollar allerdings kaum Profit aus dem Börsenbeben der vergangenen Handelstage schlagen, wie es in einem Marktkommentar der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) heißt.
Eine Entspannung im Zollkonflikt ist nicht in Sicht. Marktbeobachter sehen weiter eine große Unsicherheit an den Finanzmärkten, die in den kommenden Handelstagen wieder für stärkere Kursschwankungen sorgen könnte.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85644 (0,85588) britische Pfund, 160,65 (160,58) japanische Yen und 0,9349 (0,9377) Schweizer Franken fest. Die Feinunze kostete am Nachmittag in London 3.009 Dollar. Das waren etwa 26 Dollar mehr als am Vortag./jkr/jsl/he
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