Der Euro konnte damit an die zeitweise kräftigen Kursgewinne der Vorwoche anknüpfen. In der vergangenen Woche hatte die Gemeinschaftswährung von einer Schwäche des Dollar profitiert, der als Folge der aggressiven Zollpolitik der US-Regierung deutlich unter Druck geraten war. Zeitweise war der Eurokurs bis auf knapp 1,1146 Dollar gestiegen und damit auf den höchsten Stand seit einem halben Jahr.
Die Furcht vor den Folgen der aggressiven US-Zollpolitik bleibt das bestimmende Thema an den Märkten. Im Verlauf des Tages kommen die Handelsminister der EU-Staaten zu Beratungen zum Zollkonflikt mit den USA zusammen. Bei dem Treffen in Luxemburg soll es um die Frage gehen, mit welcher Strategie US-Präsident Donald Trump zu einer Rücknahme der jüngst verhängten Sonderzölle bewegt werden könnte.
Vor dem Hintergrund der Zoll-Turbulenzen mit starken Kurseinbrüchen an den internationalen Aktienbörsen rückten Konjunkturdaten am Devisenmarkt in den Hintergrund. Ein unerwartet starke Rückgang der deutschen Industrieproduktion im Februar konnte den Euro nicht belasten./jkr/mis
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