Schon vor Beginn seiner Tätigkeit sorgt der Amerikaner für Schlagzeiten, die ein börsennotiertes Unternehmen ganz besonders in den Fokus rücken. In den vergangenen Tagen wiederholte der zukünftige US-Präsident sein Interesse an Grönland und den dortigen Rohstoffvorkommen. Ein weiteres Wahlkampfversprechen war zudem, dass der Krieg in der Ukraine umgehend beendet werden wird. Das australische Unternehmen European Lithium (WKN: A2AR9A | ISIN: AU000000EUR7 | Ticker-Symbol: PF8) hat sich mit seinem Seltene Erden Projekt in Grönland und den Lithium Vorkommen in der Ukraine als Schlüsselakteur in der globalen Rohstofflandschaft positioniert. Mit dem beeindruckenden Portfolio steht das Unternehmen nicht nur für Innovation, sondern auch für geopolitische Relevanz. Mit Top-Kunden wie BMW für ein Projekt in Österreich und einer bahnbrechenden Zusammenarbeit in Saudi-Arabien, könnte sich das Unternehmen als eines der spannendsten Investmentziele im Rohstoffsektor etablieren. Es gibt bereits eine Kaufempfehlung eines Analysten mit Kursziel von über 548 % Potenzial. Mehr dazu im Bericht.
Das Wolfsberg-Projekt: Europas Lithium-Hoffnung
Das Flaggschiff von European Lithium (WKN: A2AR9A | ISIN: AU000000EUR7 | Ticker-Symbol: PF8) ist das Wolfsberg-Projekt in Österreich – eines der wenigen voll genehmigten Lithiumprojekte in Europa. Das Projekt wurde bereits in die eigenständige börsennotierte Gesellschaft Critical Metals Corp. (NASDAQ: CRML) ausgegliedert, um die Finanzierung der weiteren Schritte für die Entwicklung und Produktion zu keiner zusätzlichen Verwässerung bei European Lithium führen zu lassen. Gemäß der jüngsten Veröffentlichung zu den Gesellschafterverhältnissen hält European Lithium 66,42 Mio. Aktien an Critical Metals und das entspricht 73,22 %. Der Wert der Position an dem NASDAQ-notierten Unternehmen entspricht aktuell 452,30 Mio. USD. Der Börsenwert von European Lithium beträgt momentan gerademal knapp über 30 Mio. USD, also 1/15 des Wertes der Beteiligung. Ab März 2025 werden die von European Lithium gehaltenen Anteile an Critical Metals frei handelbar und es ist zu erwarten, dass sich dann die Bewertungslücke schließen wird.
Highlights zu Wolfsberg in Österreich
• Abnahmevertrag: BMW konnte als Top-Kunde für die Produktion von Wolfsberg gewonnen werden. Diese Partnerschaft unterstreicht nicht nur die Qualität des Projekts, sondern sichert auch langfristige Einnahmen und Marktpräsenz.
• Umweltfreundliche Förderung: Mit einer österreichischen Umweltgenehmigung und einer gültigen Bergbaugenehmigung ist Wolfsberg bestens aufgestellt, um die steigende Nachfrage nach nachhaltigem Lithium für Elektrofahrzeuge zu bedienen.
• Kostenvorteile durch Saudi-Arabien: Die Verarbeitungskosten werden um bis zu 30 % gesenkt, indem eine Produktionsanlage in Saudi-Arabien aufgebaut wird. Subventionen, niedrigere Energiekosten und Steuererleichterungen machen diese Strategie besonders attraktiv.
Tanbreez in Grönland: Ein geopolitischer Trumpf
Das vollständig genehmigte Tanbreez-Projekt in Grönland beherbergt riesige Vorkommen an Seltenen Erden – Rohstoffe, die für Hightech-Produkte und grüne Technologien unverzichtbar sind. Critical Metals hält 42 % an dem Projekt und European Lithium 7,5 %. Durch Bohrungen kann Critical Metals einen Anteil von 90 % verdienen, so Simon Scholes, Analyst von First Berlin.
• Einfache Infrastruktur: Die Nähe zu Häfen und gut erschlossenen Verkehrswegen macht die Förderung und den Export besonders effizient.
• Enorme Größe: Im internationalen Vergleich bietet Tanbreez einen Zugang zu großen Seltenen Erden Vorkommen außerhalb von China und verbessert damit die Unabhängigkeit sowie Lieferkette.
• Geopolitische Bedeutung: Seltene Erden sind ein strategisches Gut, das die Weltwirtschaft antreibt. Der zukünftige US-Präsident Donald Trump zeigte sogar Interesse daran, Grönland zu kaufen – ein Beweis für die immense Bedeutung dieses Standorts.
Ukraine: Europas größtes Lithiumvorkommen
European Lithium besitzt laut eigenen Angaben das größte unerschlossene Lithiumvorkommen Europas. Das Potenzial der Vorkommen von Dobra wird auf 80 bis 105 Mio. Tonnen mit 1,1 bis 1,4 % Lithiumoxid (Li2O) geschätzt und in Shevchenkivske erwartet man von Unternehmensseite 11 bis 14 Mio. Tonnen mit 1,2 bis 1,3 % Li2O. Auftrieb erhält das Unternehmen nun durch die offizielle Ankündigung, dass Australien bereits zu Jahresbeginn 2025 die Botschaft des Landes in Kiew wieder eröffnen wird.
• Post-Kriegs-Strategie: Sobald der Konflikt in der Ukraine endet, wird dieses Projekt für Europa entscheidend, um die Abhängigkeit von bedenklichen Lieferanten zu reduzieren.
• Politische Unterstützung: Der Wiederaufbau der Ukraine wird erwartungsgemäß westliche Unterstützung und Solidarität erhalten.
• Wirtschaftlicher Hebel: Lithium ist der Schlüsselrohstoff für Batterien und die Elektromobilität – und European Lithium besitzt einen zentralen Standort mit enormem Potenzial.
Irland: Lithium von höchster Qualität
Im November 2024 hat European Lithium das Leinster Lithium Projekt durch den Transfer von Critical Metals Aktien im Gegenwert von 10 Mio. USD erworben. Die historischen Bohrungen auf dem irischen Lithiumprojekt mit einer Gesamtgröße von 761 km2 haben beeindruckende Ergebnisse geliefert, darunter Proben mit einem Lithiumgehalt von bis zu 3,75 %. Dies ist für Europa ein hoher Gehalt und macht das Projekt zu einem weiteren strategischen Asset des Unternehmens.
Fazit: European Lithium – Eine Aktie mit Weitblick
Mit einem Portfolio, das von strategisch bedeutsamen Lithiumprojekten in verschiedenen Teilen von Europa bis hin zu Seltene Erden reicht, ist European Lithium (WKN: A2AR9A | ISIN: AU000000EUR7 | Ticker-Symbol: PF8) ein Unternehmen, das Investoren nicht übersehen sollten. Die Partnerschaften mit Branchenführern wie z.B. BMW, die geopolitische Bedeutung ihrer Projekte und die potenziellen Kostenvorteile in Saudi-Arabien, machen European Lithium zu einem herausragenden Akteur in einem kritischen Sektor. Investoren, die auf die Zukunft der Rohstoffindustrie setzen wollen, sollten bei European Lithium den Einstieg nicht verpassen. Das Potenzial dieses Unternehmens hat kurzfristig enorme Kurstreiber und der Analyst Simon Scholes von First Berlin hat am vergangenen Freitag seine Kaufempfehlung bestätigt und ein Kursziel von 0,14 EUR veröffentlicht - sein Kurspotenzial liegt also bei über 540 %.
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