EQS-Adhoc: Schloss Wachenheim AG: Ergebnisbelastung durch Neustrukturierung der Produktion in Frankreich

Donnerstag, 13.10.2022 09:03 von DGAP - Aufrufe: 534

EQS-Ad-hoc: Schloss Wachenheim AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung Schloss Wachenheim AG: Ergebnisbelastung durch Neustrukturierung der Produktion in Frankreich 13.10.2022 / 09:03 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Schloss Wachenheim AG: Ergebnisbelastung durch Neustrukturierung der Produktion in Frankreich

Die Compagnie Française des Grands Vins S.A., Tournan-en-Brie/Frankreich („CFGV“), Tochtergesellschaft der Schloss Wachenheim AG, hat heute beschlossen, ihre Produktion in Frankreich zum Jahresende 2023 weitgehend auf den Standort Tournan-en-Brie zu konzentrieren und die Produktionskapazitäten des Standorts Wissembourg/Frankreich dorthin zu verlagern. Daneben wird künftig ein Teil der aktuell in Wissembourg hergestellten Volumina von der Schloss Wachenheim AG in Trier übernommen. Die damit einhergehenden Aufwendungen werden bereits das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres 2022/23 belasten.

Grund für diese Neustrukturierung sind rückläufige Absatzvolumina im französischen Teilkonzern in den letzten Geschäftsjahren, aber auch die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit vor dem Hintergrund deutlich gestiegener Preise für Rohstoffe und Energie.

Am Standort in Wissembourg werden dadurch 51 Arbeitsplätze entfallen; erhalten bleiben dort insgesamt 8 Arbeitsplätze in Verwaltung und Direktverkauf.

Im Zusammenhang mit dieser Neustrukturierung werden sich im Geschäftsjahr 2022/23 voraussichtlich Belastungen des operativen Ergebnisses (EBIT) von rund EUR 4,5 Mio. (vor Steuern) bzw. des Konzernjahresüberschusses von rund EUR 3,3 Mio. (nach Steuern) ergeben. Insofern werden die im zusammengefassten Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021/22 enthaltenen Prognosekorridore für 2022/23 für das EBIT (EUR 25 Mio. bis EUR 27 Mio. nach EUR 29,2 Mio. in 2021/22) sowie für den Konzernjahresüberschuss (EUR 18 Mio. bis EUR 20 Mio. nach EUR 21,2 Mio. in 2021/22) nur unter Bereinigung um diese Sonderbelastungen erreicht.

Kontakt Boris Schlimbach Mitglied des Vorstands Tel. +49 (0)651 / 9988-200


13.10.2022 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter https://eqs-news.com


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