Die EU kündigte ein Investitionsprogramm im Umfang von zwölf Milliarden Euro für die Region an. Das Geld kommt aus der sogenannten "Global Gateway"-Initiative. Darunter soll in den nächsten Jahren bis zu 300 Milliarden Euro in die Infrastruktur von Schwellen- und Entwicklungsländern investiert werden - auch um der EU mehr globalen Einfluss zu sichern.
Auch andere Länder in der Region aktiv
Die Partnerschaft bedeute, man könne sich aufeinander verlassen und das sei "in der heutigen Welt wichtiger denn je", sagte von der Leyen. Russland zeige schon lange, dass es kein verlässlicher Partner sei und es habe sich auch gezeigt, was es bedeute, mit China zusammenzuarbeiten, "wenn die Bedingungen nicht klar sind und China die kritischen Rohmaterialien aufkauft und in China weiterverarbeitet". Für die EU sei es wichtig, dass man vor Ort investiere.
Zuvor war die Kommissionspräsidentin gefragt worden, wie die EU die zentralasiatischen Partner überzeugen wolle, dass sie neben China und Russland der bessere Partner sei. Die beiden Länder sind schon lange in Zentralasien aktiv./rdz/DP/stw
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