Die privaten und institutionellen Anlegern an den europäischen Börsen sind aktuell nicht in Kauflaune. Der Euro Stoxx 50 verlor leicht um 0,50 Prozent an Wert. Bewertet wird das Kursbarometer derzeit mit 4.754 Punkten.
Herausragende Papiere im Index sind zur Stunde die Titel von EssilorLuxottica SA, SAP und BMW. Am stärksten verteuert hat sich das Papier von EssilorLuxottica SA. Es verteuerte sich um 1,86 Prozent. Die Aktie kostet derzeit 235,20 Euro. Kräftig verteuert hat sich auch das Wertpapier von SAP. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag gewann es 1,26 Prozent an Wert hinzu. Der Preis für das Papier liegt gegenwärtig bei 230,53 US-Dollar. Die Aktie von BMW (Stammaktie) kommt gegenwärtig auf eine Verteuerung von 0,93 Prozent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei einem Kurswert von 69,24 Euro.
Unter den Papieren im Euro Stoxx 50 ragen die Wertpapiere von Nokia Oyj, Safran SA und Siemens negativ hervor. Am Ende der Kursliste steht dabei das Papier von Nokia Oyj. Aktuell kostet die Aktie von Nokia Oyj 3,90 Euro. Sie hat sich damit um 7,01 Prozent verbilligt. Auch das Wertpapier von Safran SA hat sich verbilligt. Investoren zahlen zur Stunde 3,06 Prozent weniger für das Papier als zum Handelsschluss des vorigen Handelstages. Für die Aktie von Safran SA liegt der Preis derzeit bei 228,59 US-Dollar. Ebenfalls leichter notiert Siemens mit einem Verlust von 2,95 Prozent. Der Preis für das Wertpapier liegt gegenwärtig bei 178,12 Euro.
Mit dem heutigen Abschlag verschlechtert sich die Bilanz des Euro Stoxx 50 für das Kalenderjahr. Das Plus seit Jahresbeginn beträgt 5,08 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.
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