Das Treffen war von der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) organisiert worden. Die Runde kam zusammen, um über Schritte zur Stärkung der Ukraine auch für den Fall zu beraten, dass Trump nach seinem Amtsantritt am 20. Januar die Militärhilfe für die Ukraine zurückfahren würde.
Frieden für Ukraine und Sicherheit für Europa untrennbar verbunden
Die Ziele eines umfassenden, gerechten und dauerhaften Friedens für die Ukraine und einer dauerhaften Sicherheit für Europa seien "untrennbar miteinander verbunden. Die Ukraine muss sich durchsetzen", heißt es in der Erklärung. Man sei entschlossen, gemeinsam mit den europäischen und transatlantischen Partnern in großen Dimensionen der europäischen Sicherheit zu denken und zu handeln.
Ministerrunde betont Einsatz für gerechte Lastenverteilung in der Nato
Man sehe eine Gelegenheit, die Grundlagen des transatlantischen Bündnisses zu erneuern, indem man die Nato stärken und eine gerechte Lastenverteilung innerhalb des Bündnisses sicherstellen wolle - "auch durch verstärkte Anstrengungen der EU in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung", heißt es in der Erklärung weiter. Trump wirft den Europäern immer wieder zu geringe Ausgaben für die gemeinsame Verteidigung vor./bk/DP/jha
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