Auch beim Gewinn erwartet Fraport-Chef Stefan Schulte 2025 keine großen Sprünge. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll moderat steigen. Der Überschuss könnte leicht fallen oder stabil bleiben, nachdem Fraport im vergangenen Jahr einen positiven Sondereffekt aus dem Verkauf seiner Beteiligung am Flughafen im russischen St. Petersburg verbucht hatte.
Im vergangenen Jahr stieg Fraports Umsatz um rund elf Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Der operative Gewinn (Ebitda) legte um acht Prozent auf 1,3 Milliarden Euro zu. Auf die Aktionäre entfiel ein Überschuss von knapp 451 Millionen Euro, ein Plus von rund 15 Prozent. Wegen der hohen Schulden aus der Corona-Krise sollen die Aktionäre erneut auf eine Dividende verzichten./stw/stk
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