H&M, der schwedische Modekonzern, kämpft mit Herausforderungen im aktuellen Geschäftsumfeld. Trotz stabiler Umsätze in lokalen Währungen im dritten Quartal 2024 sank der Betriebsgewinn auf 3,5 Milliarden Kronen, was einem Rückgang von mehr als 25 Prozent entspricht. Die operative Marge schrumpfte von 7,8 auf 5,9 Prozent. Hauptgründe dafür waren ungünstige Währungseffekte und Kosten für Geschäftsschließungen. Der Konzern sieht sich zudem mit anhaltend hohen Lebenshaltungskosten für Verbraucher und globalen Turbulenzen konfrontiert.
Strategische Anpassungen für zukünftiges Wachstum
Um die Marke zu stärken, investiert H&M verstärkt in Produkte, Einkaufserlebnisse und Marketing. Das Unternehmen plant, seine digitale Präsenz auszubauen, unter anderem durch die Eröffnung digitaler Stores auf chinesischen E-Commerce-Plattformen. Zudem wurde ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von einer Milliarde Schwedischen Kronen angekündigt, das ab Ende September 2024 starten soll. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Kapitalstruktur zu optimieren und langfristiges Wachstum zu fördern.
Hennes, Mauritz Aktie: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...